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Betrieb; Automatikbetrieb; Handbetrieb; Stoppbetrieb - Reflex servitec 95 Montage-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Automatikbetrieb

Der Automatikbetrieb darf erst nach abgeschlossener Erstinbetriebnahme aktiviert wer-
den. Befinden Sie sich im Automatikbetrieb können Sie bei Bedarf unter drei verschie-
denen Entgasungsprogrammen wählen. Bei allen drei Entgasungsprogrammen ist die
Anlagenüberwachung aktiv. Die Nachspeisung erfolgt automatisch.
Auswahl im Kundenmenü (→ S.16)
Dauerentgasung – Intensiventgasung nach Inbetriebnahme und Reparaturen
Es werden die Entgasungszyklen für die eingestellte Zeit Dauerentgasung (24 h Grund-
einstellung) nacheinander ausgeführt. Anschließend fährt die Steuerung automatisch
mit der Intervallentgasung fort. Bei Inbetriebnahme sollte bei Wassersystemen minde-
stens die Hälfte des Anlagenvolumens einmal über die 'servitec' fließen, bei Wasser/
Glykolgemischen das 5-fache des Anlagenvolumens.
Intervallentgasung – Sparmodus im Automatikbetrieb
Nach 8 Intervallen (Standard) wird eine Pausenzeit (Standard 12 h) eingehalten, be-
vor die nächsten 8 Entgasungsintervalle gestartet werden. Dieses Programm wird
automatisch nach Ablauf der Dauerentgasung gestartet, oder kann manuell bei bereits
entgasten Anlagen gewählt werden. Die Intervallentgasung startet dann jeden Tag um
08:00 Uhr.
Nachspeiseentgasung – Nur Entgasung des Nachspeisewassers
Es findet keine Entgasung des Anlagenwassers statt. Diese Betriebsweise ist im Som-
merbetrieb (→ S. 18) oder wenn generell keine Entgasung des Anlagenwassers ge-
wünscht ist sinnvoll.
Die Nachspeisemenge kann durch Reduzierung des Kaltwasserzulaufdruckes mit
einem Druckminderer reduziert werden.

Handbetrieb

Der Handbetrieb kann für das Füllen der Anlage und den Vakuumtest genutzt werden.
Hierzu gibt es im Handbetrieb zwei Fahrweisen: NE (Nachspeiseentgasung) und
SE (Systementgasung)
Systementgasung SE – Anlagenwasser wird entgast
Die Systementgasung ist aktiv solange ▲ blinkt.
Verlassen der Systementgasung
In dieser Fahrweise werden die Entgasungsintervalle (s. o.) nacheinander abge-
fahren. Die Systementgasung wird für den Vakuumtest (→ S.13) benötigt.
Nachspeiseentgasung NE – Nachspeisewasser wird entgast
Die Nachspeisentgasung im Handbetrieb ist aktiv solange ▼ blinkt.
Verlassen der Nachspeiseentgasung.
Bei 'servitec magcontrol' kann die Anlage gefüllt werden. Hierbei wird die
Füllzeit überwacht. Wenn der Fülldruck (p
ist, wird die Nachspeiseentgasung abgebrochen und die Anlage schaltet in den
Betriebsmodus Intervall- bzw. Dauerentgasung. Ist der Fülldruck p
seentgasung nicht erreicht worden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Durch nochmaliges Drücken der Taste
Stopbetrieb
Im Stoppbetrieb ist 'servitec' bis auf die Anzeige im LCD-Display ohne Funktion. Es findet
keine Funktionsüberwachung statt. Alle Pumpen oder Magnetventile sind ausgeschaltet.
Nach Drücken der Taste „stop" erscheint nebenstehende Displayanzeige.
Falls der Stoppbetrieb länger als 4 h aktiviert ist wird eine Meldung ausgelöst, da
die Pumpe (10) in dieser Betriebsart keinem Zwangsanlauf unterzogen wird und sich
nach längerer Standzeit festsetzen kann.
, → S. 11) oder die Fülllzeit (10 h) erreicht
F
gelangen Sie in den Stoppbetrieb.
quit
reflex 'servitec'
Dauerentgasung
Display (→ S. 4) Automatikbe-
trieb mit Dauerentgasung
Intervallentg.
Display (→ S. 4) Automatikbe-
trieb mit Intervallentgasung
Nachspeiseentg.
Display (→ S. 4) Automatikbe-
trieb mit Nachspeiseentgasung
NE
quit
Display (→ S. 4) Anzeige
'servitec levelcontrol'
bei Systementgasung
NE
quit
Display (→ S. 4) Anzeige
'servitec levelcontrol'
bei Nachspeiseentgasung. NSP
erscheint bei 230 V oder poten-
tialfreiem Nachspeisesignal.
in der Nachspei-
F
STOP > 4 h

Betrieb

auto
1,7 bar
1,7 bar
NSP
15
15
hand
SE
10 h
blinkt
NSP
SE
010 h
blinkt
stop
STOP
19

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Diese Anleitung auch für:

Servitec 35

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