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5.4 Anlagenkennziffer 4
VL RL
Bild 11 ⋅ Anl 4 Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit gleitender Rücklauftem-
peraturbegrenzung und Trinkwassererwärmung aus dem Primärkreis, ausgeführt als Spei-
cherwassererwärmer
Trinkwassererwärmung mit Inversregelung (mit CO2 FB 9 = EIN)
Bei Hausstationen, die für die primärseitig eingebundene Trinkwassererwärmung einen Tempe-
raturregler ohne Hilfsenergie verwenden, kann für diesen Regler durch eine Inversschaltung ein
Vorrang gewährleistet werden.
Die Inversregelung wird nur aktiv, wenn die Trinkwassererwärmung mittels zugehörigem Zeit-
programm freigegeben wurde und der Heizkreis nicht gleichzeitig abgeschaltet ist (z.B. im
Sommerbetrieb).
Unterschreitet die gemessene Temperatur am Vorlauffühler VF2 den eingestellten Sollwert der
Trinkwassererwärmung um mehr als 5 K für die unter CO2 FB 9 eingegebene Zykluszeit, wird
der Sollwert des Heizkreises um 5 K reduziert, um die Trinkwassererwärmung zu ermöglichen.
Diese Reduzierung kann bis zum Wert des Parameters "minimale Vorlauftemperatur" erfolgen.
Falls zu Beginn der Inversregelung die aktuelle Vorlauftemperatur des Heizkreises unterhalb ih-
res Sollwertes liegt, wird die Heizungvorlauftemperatur um 5 K abgesenkt, um die Trinkwasser-
erwärmung zu beschleunigen.
Befindet sich die gemessene Trinkwassertemperatur am Vorlauffühler VF2 im Bereich bis 5 K un-
terhalb ihres Sollwertes, so wird der momentane Sollwert des Heizkreises beibehalten.
Übersteigt die Trinkwassertemperatur am Vorlauffühler VF2 den Sollwert, erfolgt eine Erhöhung
des Heizkreis-Sollwertes in Schritten von 5 K.
Grundsätzlich endet die Inversregelung bei Ende des Zeitprogrammes für Trinkwassererwär-
mung
VF1
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VF2
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WW
ZP
Zirk.
KW
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