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Siemens SINAMICS G120C Betriebsanleitung Seite 357

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Solange keine der Störungsursachen des Störpuffers behoben ist, ist die Quittierung
wirkungslos. Wenn mindestens eine der Störungen im Störpuffer behoben ist (die
Störungsursache ist beseitigt) und Sie quittieren die Störungen, passiert Folgendes:
1. Der Umrichter übernimmt alle Störungen vom Störpuffer in die ersten acht Speicherplätze
der Störhistorie (Indizes 8 ... 15).
2. Der Umrichter löscht die behobenen Störungen aus dem Störpuffer.
3. Der Umrichter schreibt den Quittier-Zeitpunkt der behobenen Störungen in die Parameter
r2136 und r2109 (Störzeit behoben).
Bild 9-8
Nach dem Quittieren stehen die nicht behobenen Störungen sowohl im Störpuffer als auch in
der Störhistorie. Bei diesen Störungen bleibt die "Störzeit gekommen" unverändert und die
"Störzeit behoben" bleibt leer.
Wenn weniger als acht Störungen in die Störhistorie verschoben bzw. kopiert wurden,
bleiben die Speicherplätze mit den größeren Indizes leer.
Der Umrichter verschiebt die bisher in der Störhistorie gespeicherten Werte um jeweils acht
Indizes. Die Störungen, die vor dem Quittieren in den Indizes 56 ... 63 gespeichert waren,
werden gelöscht.
Störhistorie löschen
Wenn Sie alle Störungen aus der Störhistorie löschen wollen, setzen Sie den Parameter
p0952 auf Null.
Umrichter mit den Control Units CU230P-2
Betriebsanleitung, 04/2015, FW V4.7 SP3, A5E34257946A AB
Störhistorie nach dem Quittieren der Störungen
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen
9.4 Störungen
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Sinamics g120

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