Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Glossar - Yamaha RX-V363 Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für RX-V363:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 132

Glossar

■ Audio-Informationen
Dolby Digital
Dolby Digital ist ein Digital-Surround-Soundsystem, das
Ihnen vollständig unabhängiges Mehrkanal-Audio bietet.
Mit 3 Frontkanälen (links, Center und rechts) und 2
Surround-Stereokanälen bietet Dolby Digital 5
Vollbereich-Audiokanäle. Mit einem zusätzlichen Kanal
für besondere Basseffekte, die (Niederfrequenzeffekt)
genannt werden, weist das System insgesamt 5.1-Kanäle
auf (wird als 0.1-Kanal gezählt). Durch die Verwendung
von 2-Kanal-Stereo für die Surround-Lautsprecher,
können genauere bewegte Soundeffekte und ein besseres
Surround-Soundumfeld als mit Dolby Surround erzielt
werden. Der von den 5 Vollbereich-Kanälen reproduzierte
breite Dynamikbereich (von maximaler bis minimaler
Lautstärke) und die präzise Ortung des Sounds, die durch
die Digital-Soundverarbeitung erreicht wird, verwöhnen
den Hörer mit bis jetzt unbekanntem Realismus und
Erregung. Mit diesem Gerät kann jedes Soundumfeld von
der Mono- bis zu der 5.1-Kanal-Konfiguration frei
gewählt werden, um Ihnen erhöhtes Vergnügen bieten zu
können.
Dolby Pro Logic II
Dolby Pro Logic II repräsentiert eine wesentlich
verbesserte Technik, die zur Dekodierung einer großen
Anzahl von bestehenden Dolby Surround-Quellen
verwendet wird. Diese neue Technologie ermöglicht eine
diskrete 5-Kanal-Wiedergabe mit 2 linken und rechten
Frontkanälen, 1 Center-Kanal und 2 linken und rechten
Surround-Kanälen (anstelle 1 Surround-Kanals bei
konventioneller Pro Logic-Technologie). Es stehen 3
Modi zur Auswahl: „Music-Modus" für Musikquellen,
„Movie-Modus" für Filmquellen und „Game-Modus" für
Videospielquellen.
Dolby Surround
Dolby Surround verwendet ein
4-Kanal-Analogaufnahmesystem, um realistische und
dynamische Soundeffekte zu reproduzieren: 2 linke und
rechte Frontkanäle (Stereo), einen Center-Kanal für den
Dialog (Mono) und einen Surround-Kanal für spezielle
Soundeffekte (Mono). Der Surround-Kanal reproduziert
den Sound mit einem engen Frequenzbereich. Dolby
Surround wird weit verbreitet mit fast allen Videobändern
und Laserdisks sowie auch in vielen TV- und
Kabelsendungen verwendet. Der in dieses Gerät
eingebaute Dolby Pro Logic-Decoder verwendet ein
Digitalsignal-Verarbeitungssystem, das die Lautstärke
jedes Kanals automatisch stabilisiert, um die bewegten
Soundeffekte und die Richtwirkung zu betonen.
58
De
Glossar
DTS Digital Surround
DTS Digital-Surround wurde entwickelt, um die analogen
Tonspuren von Filmen mit 5.1-Kanal-Digital-Tonspur zu
ersetzen, und gewinnt nun in Filmtheatern in aller Welt an
Beliebtheit. DTS, Inc. hat ein Heim-Theater-System
entwickelt, so dass Sie nun die Tiefe des Sounds und die
natürliche räumliche Repräsentation von DTS
Digital-Surround auch in Ihrem Heim genießen können.
Dieses System erzeugt praktisch verzerrungsfreien
5.1-Kanal-Sound (technisch gesprochen: einen linken,
rechten und Center-Kanal, 2 Surround-Kanäle plus einen
LFE 0.1-Kanal als Subwoofer für insgesamt 5.1-Kanäle).
LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert niedrige Bassfrequenzsignale.
Der Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20 Hz bis
120 Hz. Dieser Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur den
niedrigen Frequenzbereich betont, wenn mit dem von
anderen 5 Kanälen in einem Dolby Digital oder DTS
5.1-Kanalsystem reproduzierten Vollbereich verglichen.
PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein
Analog-Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und
übertragen wird, ohne jegliche Komprimierung zu
verwenden. Dies wird als eine Methode für die Aufnahme
von CDs und DVD-Audio verwendet. Das PCM System
verwendet eine Technik für die Abtastung der Größe des
Analogsignals während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit
der „Pulse Code Modulation" wird das Analogsignal in
Impulse codiert und danach für die Aufnahme moduliert.
Abtastfrequenz und Anzahl der quantisierten Bit
Wenn ein Analog-Audiosignal digitalisiert wird, wird die
Anzahl der Abtastungen des Signals pro Sekunde als
Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei
der Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen
Wert als Anzahl der quantisierten Bit bezeichnet wird. Der
Bereich der Bitraten, die wiedergegeben werden können,
wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der die
Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch
die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im
Prinzip wird mit höherer Abtastfrequenz der
wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der
Zunahme der Anzahl der quantisierten Bit kann der
Soundpegel feiner reproduziert werden.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis