dementsprechenden Werkzeugen und Maschinen zur Verfügung stehen und der
Umgang
mit
modernen
Klebstoffen
(Sekundenkleber,
Zweikomponenten-
Epoxydharz-Klebern, Glasmatte) gewohnt sein! – Jede Klebestelle vorher mit
Schleifpapier oder sonstigen Hilfsmitteln anrauen! Auch muss darauf geachtet
werden,
insbesondere
beim
Verkleben
der
Ruderhörner,
in
sämtlichen
Ruderklappen, dass ausreichend Klebstoff verwendet wird! – Verwenden Sie nur auf
die in der Anleitung hingewiesenen Klebstoffe!
Bauanleitung
Rumpf/Markierungen aussparen
Wie in Bild 1 und 2 gezeigt, werden am Tragflächen- und Höhenleitwerksanschluss
die Aussparungen entsprechend der Größe, wie herstellerseitig angerissen,
ausgespart – grobe Vorarbeit mit Dremelfräser vornehmen, Feinarbeit mit Rund- und
Flachfeile sowie Schmirgelpapier durchführen. Ebenso wird, wie in Bild 3 gezeigt,
eine Öffnung am Rumpf an der Seiteleitwerksoberkante erstellt, um von dort aus
später die Seitenleitwerksscharniere besser verkleben zu können.
Außerdem sind noch längliche Schlitze an der Rumpfseitenwand zur Anlenkung des
Seitenruders (Bild 2) und am Rumpfboden, hinten im Bereich vor der Sicke, wo der
CFK-Kohlefahrwerksbügel befestigt wird, auszuarbeiten – diese Schlitze sind
ebenfalls herstellerseitig angerissen und passen in Flucht und Position der
gespannten Anlenkungsseile zwischen Servohebel und Anlenkungen!
Hauptfahrwerk
Wie in Bild 4 ersichtlich, wird die Position der Befestigungsbohrungen an den
Fahrwerksbeinen angerissen und dementsprechend mit Ø 6,2 gebohrt.
Positionieren Sie nun die beiden gebohrten Fahrwerksbügel so wie maßlich in Bild 5
gezeigt - sind die Fahrwerksbügel nach Bild 7 ausgerichtet – Bohrungen markieren
und mit Ø 6,2 übertragen, anschließend mit Ø 7,2 aufbohren, um die 4
Einschlagmuttern M6 (24) zu befestigen. Wie in Bild 6 gezeigt, werden die
Fahrwerksbügel jetzt mit dem Befestigungsmaterial (22) und (23) verschraubt.
(Befestigung der Fahrwerksbügel in Beutel II enthalten).
In Bild 5 sind noch 2 Bohrungen für M3 vermaßt: Dort wird später die Turbinenplatte
mit Inbusschrauben befestigt, schon jetzt ungefähr der Position wie in Bild 5 gezeigt,
mit Ø 3 vorbohren, und mit Ø 5,5 (entsprechend dem Durchmesser einer M3-
Inbusschraube) aufbohren, aber nur so tief, nur! ca. 5 mm tief, bis der Schraubenkopf
sozusagen versenkt ist.
Die Fahrwerksbügel müssen wie in Position Bild 8 gezeigt, mit Ø 5, entsprechend
dem Radachsendurchmesser gebohrt werden – auch werden die beiden
Radverkleidungen, wie in Bild 9 gezeigt, an den herstellerseitig angebrachten
Markierungen ebenfalls mit dem gleichen Durchmesser gebohrt.
Schematisch wie in den Bilder 10, 11 und 12 werden die Räder Ø 110 (11) mit den
Radverkleidungen (8) und den Fahrwerksbügeln (7) verbunden/befestigt.
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