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Pid-Control; Doppelpumpenfunktion/Hosenrohranwendung - Wilo Stratos GIGA 40/1-xx Series Einbau- Und Betriebsanleitung

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n
min
Fig. 17: Stellerbetrieb
6.3
Doppelpumpenfunktion/
Hosenrohranwendung
Fig. 18: Beispiel, Anschluss Differenzdruck-
geber
InterFace-Modul (IF-Modul)
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Stratos GIGA, Stratos GIGA B
Stellerbetrieb:
Die Drehzahl der Pumpe kann auf einer konstanten Drehzahl zwischen
n
und n
min
max
deaktiviert alle übrigen Regelungsarten.

PID-Control:

Wenn die oben genannten Standard-Regelarten nicht anwendbar
Q
sind – z. B. wenn andere Sensoren verwendet werden sollen oder
Q
wenn der Abstand der Sensoren zur Pumpe sehr groß ist – steht die
Funktion PID-Control (Proportional-Integral-Differential-Regelung)
zur Verfügung.
Durch eine günstig gewählte Kombination der einzelnen Regelungs-
anteile kann der Betreiber eine schnell reagierende, stetige Regelung
ohne bleibende Sollwertabweichung erzielen.
Das Ausgangssignal des gewählten Sensors kann jeden beliebigen
Zwischenwert annehmen. Der jeweils erreichte Istwert (Sensorsignal)
wird auf der Statusseite des Menüs in Prozent angezeigt (100 % =
maximaler Messbereich des Sensors).
HINWEIS:
Der angezeigte Prozentwert entspricht dabei nur indirekt der aktuel-
len Förderhöhe der Pumpe(n). So kann die maximale Förderhöhe z. B.
bereits bei einem Sensorsignal < 100 % erreicht sein.
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung" auf Seite 28 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart" auf Seite 45.
HINWEIS:
Die im Folgenden beschriebenen Eigenschaften stehen nur zur Verfü-
gung, wenn die interne MP-Schnittstelle (MP = Multi Pump) genutzt
wird.
• Die Regelung beider Pumpen geht von der Masterpumpe aus.
Bei Störung einer Pumpe läuft die andere Pumpe nach Regelvorgabe
des Masters. Bei einem Totalausfall des Masters läuft die Slavepumpe
mit der Notbetriebsdrehzahl.
Die Notbetriebsdrehzahl ist im Menü <5.6.2.0> einstellbar (siehe
Kapitel 6.3.3 auf Seite 16).
• Im Display des Masters wird der Status der Doppelpumpe angezeigt.
Beim Slave hingegen wird im Display 'SL' angezeigt.
• Im Beispiel in Fig. 18 ist die Masterpumpe die in Fließrichtung linke
Pumpe. An dieser Pumpe den Differenzdruckgeber anschließen.
• Die Messpunkte des Differenzdruckgebers der Masterpumpe müssen
im jeweiligen Sammelrohr auf der Saug- und Druckseite der Doppel-
pumpenanlage liegen (Fig. 18).
Zur Kommunikation zwischen Pumpen und Gebäudeleittechnik ist ein
IF-Modul (Zubehör) erforderlich, das im Klemmenraum aufgesteckt
wird (Fig. 1).
• Die Kommunikation Master – Slave erfolgt über eine interne Schnitt-
stelle (Klemme: MP, Fig. 30).
• Bei Doppelpumpen muss grundsätzlich nur die Masterpumpe mit
einem IF-Modul ausgerüstet werden.
• Bei Pumpen in Hosenrohranwendungen, bei denen die Elektronikmo-
dule untereinander über die interne Schnittstelle verbunden sind,
benötigen ebenfalls nur die Masterpumpen ein IF-Modul.
gehalten werden (Fig. 17). Die Betriebsart „Steller"
Deutsch
13

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