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Datentypen; A) Textdaten Und Zeichensätze - Sharp PC-1600 Bedienungsanleitung

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Die Werte eines Bytes lassen sich also mit den Hexadezimalzahlen
von &00 bis &FF darstellen.
10.1
Datentypen
A) Textdaten und Zeichensätze
Wie
bereits erwähnt, lassen sich mit einem Byte die Zahlenwerte
Obis 255 darstellen. Um auch größere Werte, gebrochene oder gar
negative
Zahlen
verarbeiten zu können, müssen diese in mehrere
Bytes
aufgeteilt
werden. Darüberhinaus möchte man aber mit dem
Computer
auch
Daten
verarbeiten können, die keinen Zahlenwert
tragen. Dieses können Buchstaben, Satzzeichen, Symbole oder aber
Steuerzeichen
sein. Unter Anwendung eines Bytes lassen sich 256
solcher
Zeichen erfassen. Damit zwischen einem Computer und dem
daran
angeschlossenen Gerät eine erfolgreiche Kommunikation zu-
stande
kommen
kann,
müssen
diese
Geräte unter jedem der 256
möglichen
Bytewerte
jeweils dasselbe Zeichen verstehen. Es muß
also
eine
genormte
Vereinbarung
über
die Zuordnung zwischen
Bytewert
und
Zeichen
bestehen. Eine solche Vereinbarung nennt
man
Codierung oder schlicht einen Code. Weltweit sind besonders
die
drei
Codes
ASCII (USA),
EBCDIC (Europa)
und JIS (Japan)
verbreitet,
wobei
sich
allerdings bei kleineren Computern der
ASCII-Code als weltweiter Standard behauptet hat.
Arbeiten
also
zwei kommunizierende Geräte gemeinsam nach einem
dieser
drei Codes, so sollte man eigentlich eine 100-prozentige
Verständigung
zwischen
beiden
erwarten können. Aber wie sooft
wenn
Regeln oder
Gesetze aufgestellt werden, gibt es jemanden,
der aus irgendeinem Grunde sich nicht hieran hält und diese nach
eigenem
Geschmack
interpretiert und ändert. Leider gilt dieses
auch bei den erwähnten Standard-Codes, insbesondere aber für den
ASCII-Code. Je nach Hersteller können Unterschiede bei den Codes
der
grafischen
Symbole auftreten. Dieses ist auch nicht weiter
verwunderlich,
da
der ASCII-Code eigentlich nur ein 7-Bit-Code
ist
und
damit nur für die Werte 0 bis 127 (&0 bis &7F) genormt
wurde.
Desweiteren
existieren
nationale Abwandlungen, die die
landesspezifischen Sonderzeichen berücksichtigen. In Deutschland
sind
dieses
die
Zeichen:
Ä,
Ö,
0, ä,
ö,
ü, ß und
§
Dadurch
verzichtet
man
aber auf die eckigen und geschweiften Klammern.
Um
diesem
Problem
aus
dem Wege zu gehen, belassen heutzutage
viele
Hersteller den ursprünglichen ASCII-Code für die Werte &0
bis
&7F
unverändert und legen im Bereich der 8-Bit-Erweiterung
(&80 bis
&FF) die landesspezifischen Symbole mit zu den Grafik-
Symbolen.
Der
PC-1600 richtet
sich hierbei nach der Codierung
des IBM-PC.
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TEIL IV
KAPITEL 10
Datendarstellung
Datentypen

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