Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SIMATIC S5 308-3UA12 Handbuch Seite 9

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anschaltung 308>3
1
Systembeschreibung
In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen Âber die Arbeitsweise
und den Aufbau der Anschaltung 308>3, sowie Âber die m'glichen Gerßte>
konfigurationen mit den verschiedenen Busteilnehmern.
1.1
Arbeitsweise
Die Anschaltung 308>3 regelt den gesamten Informationsaustausch zwischen
den Busteilnehmern in der Peripherie und der CPU im Zentralgerßt.
Zu diesem Zweck steht auf der Baugruppe als ebergabespeicher ein DUAL>
PORT>RAM von 2 kByte, davon jeweils 1 kByte Eingßnge und Ausgßnge, zur
VerfÂgung, auf das sowohl die CPU des Zentralgerßtes als auch der Micro>
controller der Baugruppe zugreift. Der Datenflu˚ zwischen der CPU und dem
DUAL>PORT>RAM erfolgt Âber den parallelen S5>Bus auf der RÂckwand des
Baugruppentrßgers.
Der Microcontroller Âbernimmt zum einen aus dem Zwischenspeicher Aus>
gabedaten, die vorher von der CPU dort abgelegt wurden, und zum anderen
Âbergibt er an den Zwischenspeicher Eingabedaten, die anschlie˚end von der
CPU abgefragt werden. Au˚erdem steuert er in ßhnlicher Weise den Daten>
verkehr Âber die serielle Schnittstelle.
Bei Anschlu˚ von dezentraler Peripherie ET 100U oder von Einzelsteuer>
gliedern ICM 560 mu˚ ein EPROM>Modul auf der Baugruppe gesteckt werden.
Aus diesem Modul werden die Adressen der verwendeten Ein>/Ausgabe>
Module sowie die Gerßtekonfiguration gelesen.
Die Programmierung des EPROM>Moduls erfolgt mit Hilfe der Kommunika>
tionssoftware COM ET 100.
FÂr den Anschlu˚ einer Anschaltung 318>3 ist kein EPROM>Modul erforderlich.
An drei Codierschaltern, die sich auf der Baugruppe befinden , k'nnen Sie die
Diagnose>Adresse (Schalter S1) den Kachel>Anfangsbereich (Schalter S2) sowie
Datenrate, StrangÂberwachung und QVZ>Modus (Schalter S3) der seriellen
Schnittstelle voreinstellen (ÆKap. 3.4).
EWA 4NEB 812 6051>01a
Systembeschreibung
1>1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis