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Satel CA-5 Anleitung Für Den Errichter Seite 12

Alarmzentrale
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ein System zur Kontrolle des Ladezustandes des Akkus, mit der Möglichkeit der
Abschaltung eines entladenen Akkus – beim Testen verringert der Prozessor die
Spannung des Netzteils auf ca. 10,5V und die Abnehmer werden aus dem Akku mit
Strom versorgt. Der Test wird alle 4 Minuten wiederholt und dauert zwischen 10 bis
20 Sekunden. Wenn die Spannung des Akkumulators auf ca. 11 V abfällt, meldet die
Zentrale eine Störung. Fällt die Spannung auf ca. 9,5 V, wird der Akku von der
Zentrale zum Schutz vor völliger Entladung und Beschädigung abgeschaltet.
Man sollte aufpassen, dass das Netzteil der Zentrale im Alarmsystem nicht überlastet wird.
Es ist sinnvoll, eine Belastungsbilanz des Netzteils aufzustellen. Die Summe des durch
die Abnehmer verbrauchten Stroms und des Akku-Ladestroms darf die Leistung des
Netzgerätes nicht überschreiten. Im Falle eines höheren Strombedarfs, sollte ein Teil der
Abnehmer des Systems durch ein zusätzliches Netzteil (z.B.: APS -15, APS-30 von
SATEL) gespeist werden. In der Tabelle 1 (am Ende dieser Bedienungsanleitung) wurden
Beispiele für Energiebilanz des Systems und für eine Berechnung der Batteriekapazität
angegeben.
Zwei Leitungen der Notstromversorgung: die rote wird an die Klemme „+" des Akkus
angeschlossen und die schwarze an die Klemme „-". Der Ladestromkreis ist mit der
Sicherung T 3,15A geschützt.
Mit den Pins JP1 „RESET" kann der Servicebetrieb ohne Eingabe des Servicekennworts
aktiviert werden. Diese Funktion kann vom Errichter gesperrt werden (FS 9 – Option 1).
Die Schnittstelle RS232 (TTL) dient zum Parametrieren des Systems mit Hilfe eines
Computers. Die Zentrale sendet und empfängt Signale im TTL– Standard (0V, +5V), daher
sind die RS-Ports der Zentrale und des Rechners über ein spezielles Kabel von SATEL
miteinander zu verbinden. Dieses Kabel ist mit einem Umsetzer ausgestattet, der das
Signal in einen der Schnittstelle RS-232 des Rechners entsprechenden Standard
umwandelt (-12V, +12V). Über das Kabel können Daten in beide Richtungen übertragen
werden.
ACHTUNG:
• Schnittstelle RS232 wird nur für die Parametrierung der Zentrale benutzt. Das
Verbindungskabel RS darf nicht ständig angeschlossen bleiben.
• Die Pins der Schnittstelle dürfen nicht kurzgeschlossen und nicht mit den Fingern
berührt werden.
• Vor Anschluss des Kabels sollte der Errichter zuerst die elektrostatische Ladung z.B.
durch Berühren mit der Hand einer geerdeten Einrichtung (Heizkörper, Wasserhahn
etc.) entladen.
• Es wird empfohlen, das Kabel zuerst an die Schnittstelle der Zentrale, und erst
danach an die des Rechners anzuschließen.
Die Bauweise der Hauptplatine CA-5 ermöglicht den Anschluss eines Sicherheitskreises
(Erdung). Die Klemme des Schutzkreises ist mit dem Symbol
zulässig daran die „Null"-Leitung der Netzspeisung AC 230V anzuschließen. Für den Fall,
dass im geschützten Objekt zusätzlicher Sicherheitskreis fehlt, sollte die Erdungs-Klemme
frei bleiben.
Die Fernsprechleitung muss als eine Vierleiterlinie verlegt werden, so dass ein
Anschluss der Zentrale vor den anderen Einrichtungen (Telefon, Telefax etc.) möglich ist.
Alarmzentrale
CA-5 SATEL
bezeichnet. Es ist nicht

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