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Hitachi Serie WJ200 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 126

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HITACHI W J 200
Zu beachten
Verwenden Sie für die Geberleitungen nur abgeschirmte Signalleitungen. Der Schirm ist auf das 0V-
Bezugspotenzial zu legen.
Die Länge der Signalleitungen sollte 50m nicht überschreiten. Bei größeren Längen verwenden Sie
größere Querschnitte und/oder setzen Sie Signalverstärker ein.
Die Signalleitungen müssen in möglichst großem Abstand zu den Motorleitungen verlegt werden und
sollten diese nicht kreuzen. Wenn Kreuzungen nicht vermieden werden können, so müssen diese
rechtwinkelig ausgeführt werden.
Beschreibung der Positionierung
Bei Einstellung P003=01 wird der Impulsketteneingang EA zur Inkrementalgeberrückführung verwendet.
P012=02 aktiviert den Positioniermodus. Es können bis zu 8 Positionen unter P060...P067 hinterlegt werden.
Diese können BCD-kodiert über die Digitaleingänge CP1...CP3 angewählt werden (Funktion C001...C007: 66,
67, 68). Zum Start der Positionierung ist ein Startbefehl erforderlich. Dabei spielt es keine Rolle ob ein
Startbefehl für Rechts- oder Linkslauf verwendet wird. Die Digitaleingänge FW und RV haben gleiche
Funktion und dienen lediglich zum Auslösen des Startbefehls. Die Drehrichtung wird alleine durch das
Vorzeichen der Differenz Sollposition-Istposition bestimmt. Bei positiven Werten ist die Drehrichtung bei
Positionierung „rechts", bei negativen Werten ist die Drehrichtung „links". Die Positioniergeschwindigkeit
erfolgt mit dem aktuell aktiven Frequenzsollwert entsprechend der Einstellung unter Funktion A001 sowie
der
eingestellten
Hoch-
Positioniergenauigkeit höher als bei Einstellung A044=00...02 (U/f). Wenn die Abweichung zwischen Soll-
und Istposition <ist als der unter P017 eingegebene Wert/4 dann wird keine weitere Korrektur
vorgenommen. Wenn die Abweichung zwischen Soll- und Istposition >ist als der unter P080 eingegebene
Wert/4 dann wird eine Positionskorrektur vorgenommen (P080=0: keine Positionskorrektur). Das Erreichen
der Position wird mit einer Gleichstrombremsung abgeschlossen. Diese ist solange aktiv wie der Startbefehl
ansteht. Wenn nach Einschalten der Netzspannung keine Referenzierung durchgeführt wird, dann wird die
aktuelle Netz-Ein-Position als „0-Position" festgelegt. Bei Vorgabe kleiner Positionswege wird die
Sollgeschwindigkeit in vielen Fällen nicht erreicht. Dadurch besteht in diesem Fall das Geschwindigkeitsprofil
lediglich aus einer Beschleunigungs- und einer Verzögerungsphase.
Folgende Funktionen bzw. Einstellungen betreffen die Positionierung:
Funktions-
Funktion
nummer
Verwendung Impulseingang
P003
EA
Art Geberrückführung
P004
Inkrementalgeberauflösung
P011
Aktivierung Positionierung
P012
Positionierung, Schleichfahrt-
P014
Umdrehung
Positionierung, Schleichfahrt-
P015
Frequenz
Positionierung, Fenster
P017
„Position erreicht"
Positionierung, Überwachung
P026
Maximaldrehzahl
Positionierung, Überwachung
P027
Drehzahlabweichung
Positionierung, Position 0
P060
Positionierung, Position 1
P061
Positionierung, Position 2
P062
Positionierung, Position 3
P063
Positionierung, Position 4
P064
Positionierung, Position 5
P065
Positionierung, Position 6
P066
Positionierung, Position 7
P067
126
und
Runterlaufzeit.
Einstellung/
Einstellbereich
01
00
01
02
03
32...1024 Imp.
02
0...400%
b082...10,00Hz
0...10.000 Imp.
0...150%
0...120Hz
P073...P072
Mit
dem
Arbeitsverfahren
Beschreibung
Inkrementalgeberrückführung
Eine Spur [EA]
Spur [EA] und B [EB] 1 *1)/*2)
Spur [EA] und B [EB] 2 *1)/*2)
Eine Spur [EA] + Zählrichtung [EB] *1)
Impulse pro Umdrehung
02: Positionierung aktiviert
Abschließendes Anfahren der Zielposition
erfolgt mit Schleichfahrtfrequenz P015
mit der unter P014 eingestellten Strecke
(P014=100%=Motorumdehung)
Wenn die Abweichung zwischen Soll- und
Istposition <ist als der hier eingegebene
Wert/4 dann wird keine weitere Korrektur
vorgenommen (siehe P080).
Überwachung der Maximaldrehzahl.
Überwachung der Drehzahlabweichung.
Abrufen der Positionen P060...P067 BCD-
kodiert über Digitaleingänge CP1...CP3.
Siehe Beschreibung der Digitaleingänge
CP1...CP3.
SLV
(A044=03)
ist
die

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