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Scheppach 7906100714 Originalbetriebsanleitung Seite 7

Druckluft - bohrschrauber
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  • DEUTSCH, seite 1
von Staub in einer staubgefüllten Umgebung auf ein
Mindestmaß reduziert wird.
• Falls Staub oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freisetzung
zu kontrollieren.
• Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur Unterdrü-
ckung von Flugstaub oder Dämpfen vorgesehenen
Einbau- oder Zubehörteile der Maschine sollten den
Anweisungen des Herstellers entsprechend ord-
nungsgemäß eingesetzt und gewartet werden.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Maschinenwerk-
zeug sind den Empfehlungen dieser Anleitung ent-
sprechend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen,
um eine unnötige Intensivierung der Staub- oder
Dampfentwicklung zu vermeiden.
• Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen wie nach
den Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften ge-
fordert.
Gefährdungen durch Lärm
• Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei ungenü-
gendem Gehörschutz zu dauerhaften Gehörschä-
den, Gehörverlust und anderen Problemen, wie z. B.
Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder Summen im
Ohr), führen.
• Es ist unerlässlich, eine Risikobewertung in Bezug
auf diese Gefährdungen durchzuführen und geeig-
nete Regelungsmechanismen umzusetzen.
• Zu den für die Risikominderung geeigneten Rege-
lungsmechanismen gehören Maßnahmen wie die
Verwendung von Dämmstoffen, um an den Werkstü-
cken auftretende Klingelgeräusche zu vermeiden.
• Verwenden Sie Gehörschutzausrüstungen wie nach
den Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften ge-
fordert.
• Die Bohrmaschine ist nach den in dieser Anleitung
enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu war-
ten, um eine unnötige Erhöhung der Lärmpegel zu
vermeiden.
• Verfügt die Bohrmaschine über einen Schalldämp-
fer, ist stets sicherzustellen, dass dieser beim Be-
trieb der Bohrmaschine vor Ort ist und sich in einem
guten Arbeitszustand befindet.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Maschinenwerk-
zeug sind den Empfehlungen dieser Anleitung ent-
sprechend auszuwählen, zu warten und zu erset-
zen, um eine unnötige Erhöhung des Lärmpegels zu
vermeiden.
Gefährdungen durch Schwingungen
• Die Einwirkung von Schwingungen kann Schädigun-
gen an den Nerven und Störungen der Blutzirkulati-
on in Händen und Armen verursachen.
• Tragen Sie bei Arbeiten in kalter Umgebung warme
Kleidung und halten Sie Ihre Hände warm und tro-
cken.
• Falls Sie feststellen, dass die Haut an Ihren Fingern
oder Händen taub wird, kribbelt, schmerzt oder sich
weiß verfärbt, stellen Sie die Arbeit mit der Maschine
ein und konsultieren Sie einen Arzt.
• Die Bohrmaschine ist nach den in dieser Anleitung
enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu war-
ten, um eine unnötige Verstärkung der Schwingun-
gen zu vermeiden.
• Lassen Sie den Bohrer nicht auf dem Werkstück rat-
tern, da dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer
erheblichen Verstärkung der Schwingungen führt.
• Verwenden Sie keine verschlissenen oder schlecht
passenden Fassungen und Verlängerungen, da dies
mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer erheblichen
Verstärkung der Schwingungen führt.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Maschinenwerk-
zeug sind den Empfehlungen dieser Anleitung ent-
 www.scheppach.com  service@scheppach.com  +(49)-08223-4002-99  +(49)-08223-4002-58
sprechend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen,
um eine unnötige Verstärkung der Schwingungen zu
vermeiden.
• Nutzen Sie zum Halten des Gewichts der Maschine,
wann immer möglich, einen Ständer, einen Spanner
oder eine Ausgleichseinrichtung.
• Halten Sie die Maschine mit nicht allzu festem, aber
sicherem Griff unter Einhaltung der erforderlichen
Hand-Reaktionskräfte, denn das Schwingungsrisiko
wird in der Regel mit zunehmender Griffkraft größer.
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für pneumati-
sche Maschinen
• Druckluft kann ernsthafte Verletzungen verursachen.
- Wenn die Maschine nicht in Gebrauch ist, vor dem
Austausch von Zubehörteilen oder bei der Ausfüh-
rung von Reparaturarbeiten ist stets die Luftzufuhr
abzusperren, der Luftschlauch drucklos zu machen
und die Maschine von der Druckluftzufuhr zu tren-
nen.
- Richten Sie den Luftstrom niemals auf sich selbst
oder gegen andere Personen.
• Umherschlagende Schläuche können ernsthafte
Verletzungen verursachen. Überprüfen Sie daher
immer, ob die Schläuche und ihre Befestigungsmittel
unbeschädigt sind und sich nicht gelöst haben.
• Kalte Luft ist von den Händen fortzuleiten.
• Falls Universal-Drehkupplungen (Klauenkupp-
lungen) verwendet werden, müssen Arretierstifte
eingesetzt werden und verwenden Sie Whipcheck-
Schlauchsicherungen, um Schutz für den Fall eines
Versagens der Verbindung des Schlauchs mit der
Maschine oder von Schläuchen untereinander zu
bieten.
• Sorgen Sie dafür, dass der auf der Maschine ange-
gebene Höchstdruck nicht überschritten wird.
• Tragen Sie mit Luft arbeitende Maschinen niemals
am Schlauch.
Inbetriebnahme
Hinweis: Im Auslieferzustand ist das Gerät bereits
vollständig funktionstüchtig.
Bit oder Bohrer einsetzen
• Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter 1 mit Hilfe des
Spannschlüssels (9) (s. Abb. A).
• Setzen Sie nun die Bitverlängerung (10) so tief wie
möglich in das Zahnkranzbohrfutter (1) ein und ste-
cken Sie den Bit (11) auf (s. Abb. A).
• Um die Bitverlängerung (10) festzuspannen, ver-
schließen Sie nun Zahnkranzbohrfutter (1) mit Hilfe
des Spannschlüssels (9) (s. Abb. B). Achten Sie auf
sicheren Sitz der Bitverlängerung (10) und des Bits
(11). Setzen Sie die Bohrer analog zu diesen Schrit-
ten ein (s. Abb. A und C).
Anschlüsse vornehmen
Hinweis: Verwenden Sie nur Anschlussschläuche mit
einem Innendurchmesser von mindestens 9 mm.
• Wickeln Sie zuerst etwas Teflonband (nicht im Lie-
ferumfang enthalten) um die äußeren Gewinde des
Stecknippels (8) und des Ölers (13).
• Schrauben Sie nun den Stecknippel (8) in das Ge-
winde des Ölers (13) (siehe Abbildung D).
• Ziehen Sie diese Verbindung mit mäßiger Kraft un-
bedingt mit Hilfe eines Gabelschlüssels fest.
• Drehen Sie nun den Verbund aus Öler (13) und
Stecknippel (8) in den Druckluftanschluss (5) des
Schlagschraubers (s. Abb. D).
• Ziehen Sie diese Verbindung ebenfalls mit Hilfe ei-
nes Gabelschlüssels nach.
• Drücken Sie nun den Druckluftschlauch mit ein we-
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