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Scheppach 7906100714 Originalbetriebsanleitung Seite 6

Druckluft - bohrschrauber
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  • DEUTSCH, seite 1
• Beim Betrieb der Bohrmaschine ist immer ein
schlagfester Augenschutz zu tragen. Der Grad des
erforderlichen Schutzes sollte für jeden einzelnen
Einsatz gesondert bewertet werden.
• Der Spannschlüssel muss vor Beginn des Bohrens
abgezogen werden.
• Es ist sicherzustellen, dass das Werkstück sicher
befestigt ist.
Gefährdungen durch Erfassen / Aufwickeln
• Gefährdungen durch Erfassen / Aufwickeln können
zu Erstickung, Skalpierung und / oder Schnittverlet-
zungen führen, wenn weite Bekleidung, persönlicher
Schmuck, Halsketten, Haare oder Handschuhe von
der Maschine und ihren Zubehörteilen nicht fernge-
halten werden.
• Beim Betrieb sowie bei Reparatur- oder Wartungs-
arbeiten und beim Austausch von Zubehörteilen an
der Bohrmaschine oder dem Gewindeschneider ist
immer ein schlagfester Augenschutz zu tragen. Der
Grad des erforderlichen Schutzes sollte für jeden
einzelnen Einsatz gesondert bewertet werden.
• Bei drehenden Antriebsfassungen und -verlängerun-
gen kann es leicht zum Erfassen / Aufwickeln von
gummierten oder metallverstärkten Handschuhen
kommen.
• Tragen Sie keine lose sitzenden Handschuhe oder
Handschuhe mit abgeschnittenen oder verschlisse-
nen Handschuhfingern.
• Halten Sie niemals den Antrieb, die Fassung oder
die Antriebsverlängerung fest.
• Halten Sie Ihre Hände vom drehenden Antrieb fern.
Gefährdungen im Betrieb
• Beim Einsatz der Maschine können die Hände
der Bediener Gefährdungen wie z. B. Schnitten,
Abschürfungen und Wärme ausgesetzt sein. Tragen
Sie geeignete Handschuhe zum Schutz der Hände.
• Die Bediener und das Wartungspersonal müssen
physisch in der Lage sein, die Größe, das Gewicht
und die Leistung der Maschine zu handhaben.
• Halten Sie die Maschine richtig: Seien Sie bereit,
den üblichen oder plötzlichen Bewegungen entge-
genzuwirken – halten Sie beide Hände bereit.
• Achten Sie darauf, dass Ihr Körper im Gleichgewicht
ist und dass Sie einen sicheren Stand haben.
• Hohe Reaktionsdrehmomente können im Fall von
Blockieren auftreten, das durch zu hohe auf den
Bohrer wirkende Lasten, durch Verkanten des
Bohrers im zu bearbeitenden Werkstoff oder beim
Durchgang des Bohrers durch das zu bearbeitende
Material hervorgerufen werden kann.
• In Fällen, in denen Hilfsmittel zum Aufnehmen des
Reaktionsdrehmoments erforderlich sind, wird emp-
fohlen, wann immer möglich eine Aufhängungsvor-
richtung zu verwenden. Falls dies nicht möglich ist,
werden Seitengriffe für Maschinen mit geradem Griff
und Maschinen mit Pistolengriff empfohlen. In jedem
Fall wird empfohlen, Hilfsmittel zur Aufnahme des
Reaktionsdrehmoments zu verwenden, wenn es grö-
ßer ist als 4 Nm bei Maschinen mit geraden Griffen,
größer als 10 Nm bei Maschinen mit Pistolengriff.
• Halten Sie die Hände fern vom rotierenden Spann-
futter und vom sich drehenden Bohrer.
• Geben Sie die Befehlseinrichtung zum In-Gangoder
Stillsetzen im Fall einer Unterbrechung der Energie-
versorgung frei.
• Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen
Schmiermittel.
• Es muss eine Schutzbrille getragen werden. Das
Tragen von Schutzhandschuhen und Schutzkleidung
wird empfohlen.
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Gefährdungen durch wiederholte Bewegungen
• Bei der Verwendung einer Bohrmaschine kann der
Bediener bei der Ausführung arbeitsbezogener
Tätigkeiten unangenehme Empfindungen in den
Händen, Armen, Schultern, im Halsbereich oder an
anderen Körperteilen erfahren.
• Nehmen Sie für die Arbeit mit dieser Maschine eine
bequeme Stellung ein, achten Sie auf sicheren Halt
und vermeiden Sie ungünstige Positionen oder sol-
che, bei denen es schwierig ist, das Gleichgewicht
zu halten. Der Bediener sollte während lang dau-
ernder Arbeiten die Körperhaltung verändern, was
helfen kann, Unannehmlichkeiten und Ermüdung zu
vermeiden.
• Falls der Bediener Symptome wie z. B. andauerndes
Unwohlsein, Beschwerden, Pochen, Schmerz, Krib-
beln, Taubheit, Brennen oder Steifheit an sich wahr-
nimmt, sollten diese warnenden Anzeichen nicht
ignoriert werden. Der Bediener sollte einen qualifi-
zierten Mediziner konsultieren.
Gefährdungen durch Zubehörteile
• Trennen Sie die Maschine von der Energieversor-
gung, bevor das Maschinenwerkzeug oder Zubehör-
teil gewechselt wird.
• Verwenden Sie ausschließlich Zubehörteile und
Verbrauchsmaterialien der vom Hersteller der Bohr-
maschinen und Gewindeschneider empfohlenen
Größen und Typen; verwenden Sie keine anderen
Typen oder Größen der Zubehörteile und Ver-
brauchsmaterialien.
• Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Ma-
schinenwerkzeug während und nach der Benutzung,
weil es heiß oder scharfkantig sein kann.
Gefährdungen am Arbeitsplatz
• Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind Hauptgrün-
de für Verletzungen am Arbeitsplatz. Achten Sie auf
Oberflächen, die durch den Gebrauch der Maschine
rutschig geworden sein können, und auf durch den
Luft- oder den Hydraulikschlauch bedingte Gefähr-
dungen durch Stolpern.
• Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit Vor-
sicht vor. Es können versteckte Gefährdungen durch
Stromkabel oder sonstige Versorgungsleitungen ge-
geben sein.
• Die Bohrmaschine ist nicht zum Einsatz in explosi-
onsgefährdeten Atmosphären bestimmt und nicht
gegen den Kontakt mit elektrischen Stromquellen
isoliert.
• Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Leitun-
gen, Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die im
Fall der Beschädigung durch die Verwendung der
Maschine zu einer Gefährdung führen könnten.
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe
• Die beim Einsatz der Bohrmaschine entstehenden
Stäube und Dämpfe können gesundheitliche Schä-
den (wie z.B. Krebs, Geburtsfehler, Asthma und /
oder Dermatitis) verursachen; es ist unerlässlich, ei-
ne Risikobewertung in Bezug auf diese Gefährdun-
gen durchzuführen und geeignete Regelungsmecha-
nismen umzusetzen.
• In die Risikobewertung sollten der bei der Verwen-
dung der Maschine entstehende Staub und der da-
bei möglicherweise aufwirbelnde vorhandene Staub
einbezogen werden.
• Die Bohrmaschine oder der Gewindeschneider ist
nach den in dieser Anleitung enthaltenen Empfeh-
lungen zu betreiben und zu warten, um die Freiset-
zung von Staub und Dämpfen auf ein Mindestmaß
zu reduzieren.
• Die Abluft ist so abzuführen, dass die Aufwirbelung

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