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FAHRPULT MX31, FUNK-FAHRPULT MX31FU, ZENTRAL-FAHRPULT MX31ZL
Empfehlung zum Akku-Laden
Nachladen das Akku's nach kurzer Betriebszeit (wenn also der Ladezustand noch sehr hoch ist), sollte vermieden
werden; dies könnte die Lebensdauer verkürzen – ähnlich wie bei Mobiltelefonen.
Zu beachtende Besonderheiten im Funk-Betrieb:
Die Funktion oder Nicht-Funktion der Funk-Kommunikation ist für den Anwender (ähnlich wie beim
kabelgebundenen Fahrpult) am Kommunikationspunkt im LCD-Anzeigefeld (Betriebsart OPERA-
TOR: links unten im Balken) zu erkennen. Bei Betätigung des Fahrpultes (Aktivierung einer Adresse,
Betätigung des Schiebereglers, Schalten der Fahrtrichtung, einer Zusatzfunktion, usw.) leuchtet der
Kommunikationspunkt auf, nach Empfang der Quittung vom Funk-Basismodul verlischt er wieder
d.h.: Das Stehenbleiben des Kommunikationspunktes bedeutet Unterbrechung der Kommunikation
(z.B. weil die Entfernung zu groß ist, oder Störquellen vorhanden).
"AAF" wird angezeigt, wenn die Kommunikation total zusammengebrochen ist.
■ Wenn mehrere Funk-Fahrpulte verwendet werden, sollten sich diese nicht in unmittelbarer Nähe
voneinander befinden; Mindestabstand 1 m wird empfohlen.
Die Antenne (beigelegt in der Verpackung sowohl von MXFU als auch von MX31FU):
Das Funk-Basis-Modul MXFU ist immer mit Antenne zu betreiben; diese sollte also vor der Erstinbe-
triebnahme eingeschraubt werden (durch das Loch in der Acrylglas-Abdeckung hindurch).
Das Funk-Fahrpult selbst kann im Nahbereich (ca. 20 m und wenig Hindernisse) ohne Antenne be-
trieben werden. Ansonsten sollte die Antenne montiert werden !
Massnahmen im Falle von Funk-Störungen (Kanal-Auswahl):
Durch Steckbrücken am Funk-Basismodul MXFU (neben den CAN Steckern) hat der Anwender die
Möglichkeit, zwischen 8 Funk-Frequenzen (Kanälen) zu wählen, und damit eventuelle Störungen
durch Fremdsender unwirksam zu machen. Die Funk-Fahrpulte müssen nach Umschaltung des Ka-
nals durch kurzes Anschließen am CAN-Bus - Kabel an den neuen Kanal angepasst werden; siehe
Anfang dieses Kapitels, Initialisierung !
Die drei Steckbrücken mit den Bezeichnungen "1", "2", "4" ermöglichen 8 Kombinationen (jede Brü-
cke entweder gesteckt oder nicht), wodurch sich die 8 Kanäle ergeben. Im Auslieferungszustand sind
alle Steckbrücken gesteckt; dies bedeutet "Kanal 0".
Die anfangs erwähnte Funk-Kennzahl kann durch eine CV des MXFU geändert werden, falls zufällig
zwei gleich-codierte Systeme aufeinander treffen sollten (sehr unwahrscheinlich).
20.
Software Update Fahrpulte MX31, MX31FU
Neue Software-Versionen für alle ZIMO Produkte werden auf
und beschrieben. Alle Versionen stehen zum kostenlosen Download bereit.
Zum Laden einer neuen Software-Version wird das Fahrpult (auch mehrere Fahrpulte gleichzeitig)
wie üblich an das Basisgerät (MX1, MX1HS, MX1EC) angeschlossen, und das Basisgerät selbst ü-
ber ein serielles Datenkabel an den Computer. Auf diesem wird das „ZIMO Service Tool" gestartet,
ebenso wie für das SW-Update des Basisgerätes selbst. Siehe dazu Betriebsanleitung MX1 und
www.zimo.at
(PRODUKTE, Software). Zunächst wird die Kommunikation zwischen Computer und
Basisgerät (Button „Starten mit angeschlossenem Basisgerät") hergestellt.
Dann wird auf die Funktion „Fahrpult-Software laden" (einer der Reiter am oberen Rand) umgeschal-
tet, wo zunächst die angeschlossenen Fahrpulte gesucht und gelistet werden, und dann jedes ein-
zeln zum Update aufgerufen werden kann. Siehe Hilfe-System im ZST !
Seite 27
www.zimo.at
(UPDATE) veröffentlicht
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