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Seite 18
15.
E - Prozeduren
WOHER ?
▼ aus dem FAHR - Zustand, durch Taste E, Zifferntaste (bezeichnet mit gewünschter E-Proz.)
▼ aus dem WEI - Zustand, durch Taste E, Zifferntaste (bezeichnet mit gewünschter E-Proz .)
Alle E-Prozeduren sind alternativ auch aus dem MENÜ aufrufbar, wo übrigens ebenfalls die Tasten-
kombination für den Schnellzugang als Merkhilfe vermerkt sind.
als Beispiel E-Prozedur NAM durch
Taste E + Taste 4 (nacheinander)
FAHR - Zustand
(im Beispiel; OPERATOR-Modus)
WIE ?
■ Display bleibt in Farbe des aufrufenden Zustandes (grün, rot), großes „E " zur Kennzeichnung des
Zustandes „E-Prozedur", daneben Eingabeaufforderungen und Eingabezeilen der jeweiligen Pro-
zedur.
Im unteren Balken werden die möglichen Aktionen zur Beendigung der E-Prozedur angeführt:
Taste A = Accept, E= Escape.
WAS ?
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher E-Prozeduren, benannt nach der Taste, die nach Taste E ge-
drückt wird.
Alle E-Prozeduren werden also eingeleitet durch die Taste E, gefolgt von einer Zifferntaste oder an-
deren Taste (jeweils am Gehäuse beschriftet mit der gewünschten E-Prozedur); also hintereinader
drücken, nicht gleichzeitig ! Dann wird die jeweilige Eingabe gemacht oder mit Hilfe des Scroll-
Rades eine Auswahl aus den gelisteten Möglichkeiten getroffen, und durch Taste A oder Taste E zu-
rückgekehrt.
WOHIN und ZURÜCK ?
Beendigung: Taste A (= Accept): Rückkehr zum aufrufenden Zustand (FAHR oder WEI oder in das
MENÜ) mit Annahme der in der E-Prozedur getroffenen Einstellung oder Auswahl; Taste E (= Esca-
pe): Neue Einstellung wird verworfen, Rückkehr zum aufrufenden Zustand, es gilt wieder die alte
Einstellung.
FAHRPULT MX31, FUNK-FAHRPULT MX31FU, ZENTRAL-FAHRPULT MX31ZL
OPERATOR, EXPERT
Aufruf einer E - Prozedur,
E - Prozedur
(im Beispiel nach E + 4: Eingabe eines Namens)
8/12
♦
E-Prozedur
(Taste E + Taste 1) – Auswahl zwischen 8-Funktions-Modus und 12-
Funktions-Modus für die aktive Fahrzeugadresse; getroffene Auswahl bleibt im System für diese
Adresse auch nach Deaktivierung gespeichert.
Diese Prozedur ist heute meistens nicht mehr relevant, wenn alle
beteiligten ZIMO Produkte (Basisgerät und Decoder) ab dem Jahr
2003 produziert wurden – diese arbeiten alle von Beginn an im 12-
Funktions-Modus. Wenn aber ZIMO Decoder aus frühren Jahren im
Einsatz sind, und deren Funktion ab F5 und/oder die MAN Funktion
benützt wird, muss eventuell eine Angleichung vorgenommen wer-
den, d.h. die betreffenden Adressen mit der E-Prozedur 8/12 auf „8-
Funktions-Modus" umgeschaltet. Siehe Merkblatt „8-Funktions-
Modus und 12-Funktions-Modus" !
Allerdings wird diese Prozedur in Zukunft wieder mehr Bedeutung erlangen, indem sie (im Laufe
des Jahres 2006) für die Anwendung des neuen DCC Standards mit mehr als 12 Funktionen (20,
28, ...) Verwendung finden wird !
PUK
♦
E-Prozedur
(Taste E + Taste 2) – Auswahl zwischen "normaler" Funktionsansteuerung
und "serieller" Funktionsansteuerung (auch "Pulskettenansteuerung" genannt); getroffene Auswahl
bleibt im System für diese Adresse auch nach Deaktivierung gespeichert.
.
AK, BZ, ABK
♦
E-Prozedur
Bremszeiten sowie Auswahl von Anfahr-Bremskurven für die aktive Fahrzeugadresse; getroffene
Einstellungen bleiben im System für diese Adresse auch nach Deaktivierung gespeichert.
Bremsvorgang vom Stillstand bis zur Vollgeschwindigkeit bzw. umgekehrt brauchen soll. Mit ABK
werden verschiedene Gewichtungen der Abläufe (im unteren Bereich flacher bei ABK = 1 - 8 oder
steiler bei 9 - 15) bei gleich bleibender Gesamtzeit laut AZ und BZ bestimmt.
NAM
♦
E-Prozedur
(Taste E + Taste 4) – Eingabe oder Änderung eines Namens für die aktive
Fahrzeug- oder Magnetartikeladresse; zugeteilte Namen bleiben im System auch nach der Deakti-
vierung gespeichert.
Diese Prozedur ist nur im speziellen Fall relevant, wenn LGB-
Fahrzeuge (Baujahre bis etwa 2004) mit Original-LGB-Decodern zu
steuern sind, wo die Funktionsausgänge und Sound-Funktionen (1 -
8) über Impulse auf einer einzigen Funktion (F1) angesprochen
werden - einer Methode, die noch aus der Frühzeit der Digitaltech-
nik stammt, oft auch als „serielle Funktions-Ansteuerung" bezeich-
net. Das ZIMO Basisgerät erzeugt bei Auswahl auf PUK diese Puls-
kette bestehend aus 2 - 8 Impulsen selbstständig bei Betätigung der
Funktionstasten F2 - F8.
(Taste E + Taste 3 bzw. 6 bzw. 9) – Einstellen von Anfahr- und
Das hier eingestellte Anfahr- und Bremsverhalten hat nichts zu tun
mit den Konfigurationsvariablen (CV # 3, 4) in den Decodern; es
wird hier rein mit der Abfolge der Fahrbefehle gearbeitet, wie sie
vom System ausgesendet werden. Beide – systemgesteuerte und
decoder-gesteuerte Anfahr- und Bremsabläufe – ergänzen sich im
resultierenden Fahrverhalten.
Für AZ und BZ können jeweils Werte zwischen 0 und 15 eingestellt
werden; diese bedeuten jeweils die Sekunden, die ein Anfahr- bzw.
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