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ZIMO FAHRPULT MX31 Betriebsanleitung Seite 31

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FAHRPULT MX31, FUNK-FAHRPULT MX31FU, ZENTRAL-FAHRPULT MX31ZL
Konzept für Übergabe/Übernahme der Namen 2006 11 17
ZIELE:
Auf einem Fahrpult definierter Name soll auch auf anderen Fahrpulten zu verwenden sein sein, die
am gleichen System angeschlossen sind. Dies kann selektiv oder für alle Namen der Fall sein.
Der Austausch von Namen spielt sich auf der Ebene der Namenlisten in den Fahrpulten (ev. auch in
Namensliste zukünftiger Basisgeräte) ab; es kommt also nichts automatisch z.B. in den Rückholspei-
cher.
Die Übertragung von Namen ist auch eine Datensicherung. Über das Basisgerät oder MX31ZL ist ei-
ne Abspeicherung am Computer vorgesehen (später).
Auch folgende Fälle sollen abgedeckt werden:
Fahrpulte (insbesonderes Funk-Fahrpulte) sind nicht ständig mit dem System verbunden, sollen aber
neu-vergebene (auf anderem Fahrpult) Namen auch mitbekommen, wenn sie später wieder ange-
schlossen werden.
Ein Fahrpult kann abseits des eigenen „Heim"-Systems verwendet werden, entweder (wenn es ein
MX31ZL ist) selbständig oder an einem anderen System. Die Namen dieses Fahrpults (also des ei-
genen Systems) sollen dabei weiterverwendet werden können, z.B. die Namen der mitgebrachten
Loks auf der Klubanlage oder in der Werkstätte.
Das Fahrpult soll die Namen des „Heim"-Systems auch auf anderen Systemen („Gast"-Systemen)
verwenden können, daneben sollen aber auch die Namen des „Gast"-Systems (alle oder selektiv)
verwendet werden können, entweder nur für die Dauer des Betriebs am „Gast"-System oder durch
permanente Übernahme, um sie auch am „Heim"-System weiterzuverwenden.
Konflikte (für einen Namen sind unterschiedliche Bedeutungen zugewiesen worden) müssen behan-
delt werden.
Grundprinzip Namen :
- Ein Name kann zugeordnet werden u.a. einer Fahrzeug-Adresse, einer Magnetartikel-Adresse, ei-
nem Verbund, einem Haufen, einer Modul-Nummer, einer Weichenstraße u.v.a. Daher ist immer der
Name das „Schlüssel-Feld", nicht etwa die Adresse.
- Namen bestehen aus Buchstaben (auch Umlaute), Ziffern, den erlaubten Sonderzeichen (wie File-
Namen unter Windows).
- Jeder Name einmal (bezogen auf das System oder auf das Fahrpult); jedoch können z.B. mehrere
Namen dieselbe Fahrzeugadresse bedeuten.
- Groß- und Kleinbuchstaben werden unterschiedlich dargestellt; sie machen aber keinen Unter-
schied („Krokodil" wird also immer „Krokodil" geschrieben, aber die eventuelle Eingabe „KROKODIL"
wird nicht als eigener Name anerkannt.
Basisgerät-Kennzahl = Systemkennzahl:
Jedes Basisgerät (neuer Bauart ab model 2000, EC, HS) bekommt eine automatisch zugewiesene
Kennzahl, sodass ein Fahrpult erkennen kann, unter welchem System es gerade läuft bzw. wenn es
an ein anderes System angeschlossen wird.
Ältere Basisgeräte (oder nicht upgedatete neue) werden automatisch mit der Kennzahl 0 behandelt.
Die Namensliste im Fahrpult:
Folgende Felder sind notwendig (teilweixe unischtbar) -
Name, Art (z.B. DCC-Adresse, Weichenstraße, Verbund, ...), Adresse (oder Nummer z.B. der Wei-
chenstraße), Ablehnungs-Kennzahl (Kennzahl des Systems, in dem keine Angebote für diesen Na-
men angenommen werden sollen), Zeitmarke der letzten Transaktion, Systremkennzahl der letzten
Transaktion (Transaktion = Creation des Namens oder veränderte Zuweisung), Unsichtbarkeitsflag
(für Namen, die nur eingetragen sind, um weitere Angebote abzulehnen)
Zeitmarken:
Das Basisgerät (mit entsprechender Software) erzeugt zusammen mit der (rückstellbaren) Uhr auch
eine „ewige Zeitmarke"); diese wird bei jeder Namenstransaktion (neuer Name, neue Zuteilung zu
bestehendem Namen) in der Namensliste des Fahrpultes abgespeichert du in den Namensanbiete-
Nachrichten mitgesendet.
Im Menü des Fahrpultes MX31:
Namensanbiete-Parameter (immer / „Heim" / nie); Default „iHeim"; siehe unten
Namensannahme-Parameter (immer / „Heim" / Rückfrage / nie); Default „Heim"; siehe unten
Konflikt-Parameter (Rückfrage / Automatik nach Zeitmarke)
Löschfunktion für Namen eines Nicht-Heim-Systems (nein / immer / Rückfrage)
Achtung: wenn an altem Basisgerät angeshlossen (noch ohne Systemkennzahl), bedeutet „Heim"
„0"; wenn dann an anderem kennzahllosen Gerät angeshlossen, Wirkung wie „immer".
Grundprinzip Übergeben und Übernehmen :
- Jedes Gerät, das eine Namensliste enthält (Fahrpulte, ev. Basisgerät) sendet – soweit die eigenen
Namensanbiete-Parameter dies vorgeben - jede Eintragung aus dieser Liste ständig aus, unter nied-
riger Priorität am CAN-Bus
- Jedes Gerät empfängt diese Aussendungen, und trägt sie – gemäß den eigenen Namensannahme-
Paramtern – in die eigene Namensliste ein.
Das „Heim-Basisgerät":
- Jedes Basisgerät erhält im Zuge der Ersteinschaltung eine zufällige Kennzahl.
- Am Fahrpult kann das Heim-Basisgerät durch Menü definiert werden („Dieses ...")
Durch den Namensanbiete-Parameter im Fahrpult (Menü):
- wird ausgewählt, ob die Eintragungen der eigenen Namensliste
- immer (grundsätzlich) ausgesendet werden,
- nur, wenn das Fahrpult am „Heim-Basisgerät" angeschlossen ist
- überhaupt nicht ausgesendet werden.
Durch den Namensannahme-Parameter im Fahrpult (Menü):
- wird ausgewählt, ob die angeboten Namen
- immer (grundsätzlich) in die eigenen Namensliste übernommen werden,
- nur wenn das Fahrpult am „Heim-Basisgerät" angeschlossen ist, übernommen werden,
- nur nach Rückfrage übernommen werden,
- überhaupt nicht übernommen werden.
Konflikt-Behandlung (wenn empfangner Name eine andere Bedeutung hat, als in der eigenen Na-
mensliste eingetragen ist):
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