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Regelung
3.4.9 Polygonzug
Funktionsbeschreibung
Mit Hilfe eines Polygonzuges läßt sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen elektri-
schem und physikalischem Wert des Istwertes X korrigieren.
Arbeit weise
Bei Anlauf aus dem STOP (OB 21) überprüft der Funktionsbaustein FB 11 7 zunächst Fol-
gendes:
-
Anzahl der Stützpunkte 1
5
ANZ
5
42
-
Werteverlauf der Stützpunktkoordinaten monoton steigend
-
Stützpunktkoordinaten innerhalb der zulässigen Bereichsgrenzen
X-Koordinate:
0
..
.
2047
Y-Koordinate: BA
...
BE.
Im Fehlerfall erfolgt die Meldung Polygonzugfehler AFPOLY. Anschließend erzeugt der
Funktionsbaustein aus den im Datenbaustein DB-A eingetragenen Stützpunkten des
Polygonzuges eine Tabelle mit korrigierten Werten der Regelgröße X und legt sie im
Datenbaustein DB-P ab. Im Betrieb greift die Funktion Polygonzug (siehe Abschnitt 3.4.5)
für die Istwertkorrektur auf diese Tabelle zu.
Fehlermeldung AFPOLY
Eine Fehlermeldung AFPOLY (siehe Abschnitt 3.5.2) erfolgt bei:
-ANZ nicht im zulässigen Bereich
-Werte der Stützpunktkoordinaten nicht monoton steigend
-Werte der Stützpunktkoordinaten nicht im zulässigen Bereich.
Bild: Programm- und Datenstruktur bei Anlauf aus dem STOP
Vorgehensweise
Bei der Erstellung des Polygonzuges ist wie folgt vorzugehen:
*Ermitteln des Zusammenhanges zwischen dem elektrischen Wert XEL und dem
physikalischen Wert XP des Istwertes. Daraus ergibt sich die Kennlinie XP = f(XEL).
Siehe Bild a).
Umrechnen der elektrischen Größe XEL in die interne Darstellung XIU (unkorrigierte
Werte) von
0
. .
.
2047 Einheiten. Daraus ergibt sich die Kennlinie XP = f(XIU).
Festlegen der Stützpunkte (maximal 42 Stützpunkte). Die Endpunkte der Kurve zählen
dabei nicht als Stützpunkte. Siehe Bild b ) .
Eintrag der Stützpunktanzahl ANZ und der Stützpunktkoordinaten in den Datenbau-
stein DB--A.

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