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Zyklus- und Reaktionszeiten

5.2 Zykluszeit

5.2
Zykluszeit
5.2.1
Übersicht
Einleitung
In diesem Abschnitt erfahren Sie, was unter dem Begriff Zykluszeit verstanden wird, wie sich
diese zusammensetzt und wie Sie diese berechnen können.
Was unter dem Begriff Zykluszeit verstanden wird
Die Zykluszeit ist die Zeit, die das Betriebssystem für die Bearbeitung eines
Programmdurchlaufes - d. h. eines OB 1-Durchlaufes - sowie aller diesen Durchlauf
unterbrechenden Programmteile und Systemtätigkeiten benötigt. Diese Zeit wird überwacht.
Zeitscheibenmodell
Die zyklische Programmbearbeitung und damit auch die Bearbeitung des
Anwenderprogramms erfolgt in Zeitscheiben. Um Ihnen die Abläufe besser zu
veranschaulichen, gehen wir im Folgenden davon aus, dass jede Zeitscheibe exakt 1 ms
lang ist.
Prozessabbild
Damit der CPU für die Dauer der zyklischen Programmbearbeitung ein konsistentes Abbild
der Prozess-Signale zur Verfügung steht, werden die Prozess-Signale vor der
Programmbearbeitung gelesen bzw. geschrieben. Anschließend greift die CPU während der
Programmbearbeitung beim Ansprechen der Operandenbereiche Eingänge (E) und
Ausgänge (A) nicht direkt auf die Signalbaugruppen zu, sondern auf den
Systemspeicherbereich der CPU, in dem sich das Prozessabbild der Ein-/Ausgänge
befindet.
5-2
CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten
Gerätehandbuch, 12/2003, A5E00105474-04

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