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Kommunikation; Schnittstellen; Multi Point Interface (Mpi); Verfügbarkeit - Siemens CPU 312C Handbuch

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Kommunikation

3.1

Schnittstellen

3.1.1

Multi Point Interface (MPI)

Verfügbarkeit
Alle hier beschriebenen CPUs verfügen über eine MPI-Schnittstelle X1.
Besitzt Ihre CPU eine MPI/DP-Schnittstelle, so ist diese im Auslieferungszustand als MPI-
Schnittstelle parametriert. Wenn Sie die DP-Schnittstelle nutzen wollen, müssen Sie die
diese in STEP 7 als DP-Schnittstelle umprojektieren.

Eigenschaften

Das MPI (Multi Point Interface) ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die
Kommunikation in einem MPI-Subnetz.
Die typische (voreingestellte) Baudrate beträgt bei allen CPUs 187,5 KBaud. Zur
Kommunikation mit einer S7-200 können Sie auch 19,2 kBaud einstellen. Andere Baudraten
sind nur mit der CPU 317 möglich (bis 12 MBaud).
Die CPU verschickt an der MPI-Schnittstelle automatisch ihre eingestellten Busparameter
(z. B. die Baudrate). Damit kann sich beispielsweise ein Programmiergerät mit den richtigen
Parametern versorgen und automatisch an ein MPI-Subnetz anschließen.
Hinweis
Im laufenden Betrieb dürfen Sie an das MPI-Subnetz nur PGs anschließen.
Weitere Teilnehmer (z. B. OP, TP, ...) sollten Sie im laufenden Betrieb nicht mit dem MPI-
Subnetz verbinden, da sonst die übertragenen Daten durch Störimpulse verfälscht werden
oder Globaldaten-Pakete verloren gehen können.
Anschließbare Geräte über MPI
• PG/PC
• OP/TP
• S7-300/S7-400 mit MPI-Schnittstelle
• S7-200 (nur mit 19,2 KBaud)
CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten
Gerätehandbuch, 12/2003, A5E00105474-04
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