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Siemens SIMATICS7-400 Gerätehandbuch Seite 208

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Diagnosefunktionen des CP 441
8.3 Diagnose über den Fehlermeldebereich SYSTAT
Ereignisklasse 5 (05H):
"Fehler bei Bearbeitung eines CPU-Auftrags"
Ereignisnr.
Ereignistext
(05)0DH
Nur bei Drucker-Treiber:
Breite in Konvertierungsanweisung zu gering oder
zu groß
(05)0EH
Nur bei ASCII-Treiber:
Fehler beim Senden. Die parametrierten
Endekennzeichen sind innerhalb der maximal
zulässigen Länge nicht aufgetreten bzw. beim
automatischen Anhängen wurde die maximal
zulässige Sendelänge überschritten.
(05)0FH
Anzahl der gleichzeitig bearbeitbaren Aufträge zu
groß
(05)10H
Bereich ist belegt (Ressource).
(05)11H
Länge für diese Auftragsart nicht zugelassen.
(05)12H
Nur bei RK512: Die am SFB angegebenen Quell-
und Zielparameter passen nicht zueinander.
(05)13H
Fehler beim Datentyp (DB ...):
Unbekannter Datentyp oder Datentyp nicht erlaubt
(z. B. DE)
Nur bei RK512: Die am SFB angegebenen Quell-
und Zieldatentypen passen nicht zueinander.
(05)14H
Anfangsadressen zu hoch angegeben für
gewünschten Datentyp oder Anfangsadresse bzw.
DB/DX-Nr. zu niedrig.
(05)15H
Nur bei RK512: Falsche Bitnummer beim
Koordinierungsmerker angegeben.
(05)16H
Nur bei RK512: CPU-Nummer zu groß angegeben.
(05)17H
Fehler beim Empfangen. Empfangstelegramm
länger als 4 kByte bzw. länger als die parametrierte
"feste Empfangslänge" oder Empfangstelegramm
passt nicht in den Zieldatenbereich.
(05)18H
Übertragungslänge beim Senden ist zu groß
(> 4 kByte).
(05)19H
CP in falscher Betriebsart bei AG-Auftrag
(05)1AH
Nur bei RK512: Fehler beim Senden eines
Befehlstelegramms
Eine zugehörige Prozedurfehlernummer wurde
unmittelbar zuvor im STATUS eingetragen.
208
Abhilfe
Korrigieren Sie die angegebene Breite der Variable
in der Konvertierungsanweisung anhand der
maximal möglichen Zeichenanzahl der Variable bei
textorientierten Darstellungsarten (A, C, D, S, T, Y,
Z). Im Ausdruck wird nur die durch die Breite
angegebene Anzahl Zeichen ausgegeben, der Rest
wird abgeschnitten. Ansonsten werden
entsprechend der Breite *-Zeichen ausgegeben.
Ergänzen Sie die Endekennzeichen im Sendepuffer
an der gewünschten Stelle oder wählen Sie beim
automatischen Anhängen eine kleinere
Telegrammlänge.
Ändern Sie Ihr STEP 7-Programm, so dass weniger
Aufträge gleichzeitig laufen.
Wiederholen Sie den Auftrag.
Teilen Sie die zu übertragenden Daten auf mehrere
Aufträge auf.
Entnehmen Sie den Auftragstabellen die zulässigen
Werte.
Entnehmen Sie den Auftragstabellen die zulässigen
Datentypen und deren Kombinationen.
Entnehmen Sie den Auftragstabellen die zulässigen
Anfangsadressen und DB/DX-Nummern, die im
Programm angegeben werden dürfen.
Erlaubte Bit-Nr.: 0 bis 7
Erlaubte CPU-Nr.: keine, 1, 2, 3 oder 4
Reduzieren Sie die Telegrammlänge Ihres
Koppelpartners oder verlängern Sie Ihren
Empfangs-DB.
Nur bei RK512: Entnehmen Sie den
Auftragstabellen die zulässigen Längen.
Spalten Sie den Auftrag auf in mehrere Aufträge mit
kleinerer Länge.
Überprüfen Sie, ob die angesprochene Schnittstelle
parametriert ist.
Siehe Abhilfemaßnahmen bei vorangegangener
Ereignisnummer.
Punkt-zu-Punkt-Kopplung CP 441 Aufbauen und Parametrieren
Gerätehandbuch, 04/2012, A5E00405448-03

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