Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einfâhrung; Allgemeines; Anwendungsbereich; Ebertragungsstrecke - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S5:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

LWL>Anschaltung
1
EinfÂhrung
1.1

Allgemeines

Der Einsatz von Lichtwellenleitern hat sich im Kommunikationsbereich sehr gut bewßhrt und
findet nun auch zunehmend Anwendung im industriellen Anlagenbau, insbesondere fÂr den
schnellen Signal> und Datenaustausch bei technischen Prozessen. Die drei hauptsßchlichen
Komponenten einer optischen ebertragungsstrecke sind
f
der Sender, der mittels eines elektrooptischen Wandlers elektrische Signale in optische Signale
transformiert.
der Lichtwellenleiter, in dem optische Signale Âbertragen werden. Lichtwellenleiter bestehen
f
aus optischen Fasern, die aus Glas oder Kunststoff hergestellt werden.
f
der Empfßnger, der mittels eines optoelektrischen Wandlers optische Signale in elektrische
Signale transformiert.
Der starke Trend in Richtung LWL>Technik wurde begÂnstigt durch folgende Vorteile:
f
Gro˚e Reichweiten durch geringste Leitungsdßmpfung
Hohe ebertragungskapazitßt
f
Keine Potentialprobleme wegen der galvanischen Trennung der Systeme
f
f
Gute EMV>Eigenschaften und damit unproblematische Verlegung
Keine eberkopplungen m'glich, weil es keine Signalabstrahlung gibt
f
f
Leichte Verlegung durch kleines Gewicht und geringe Abmessungen
f
Keine Funkenbildung an optischen Kontaktstellen m'glich, was eine Anwendung in explo>
sionsgefßhrdeter Umgebung erm'glicht
1.2

Anwendungsbereich

Die Anschaltung ist so konzipiert, da˚ ein Anschlu˚ der Erweiterungsgerßte EG 183U, EG 185U, EG
186U sowie von Erweiterungsgerßten in Blockbauform, auf Baugruppentrßger ER 701>2 und
ER!701>3LA.., an die Zentralgerßte S5>115U, S5>135U, S5>150U und S5>155U erm'glicht wird.
In Abhßngigkeit von der jeweiligen Gerßtekonfiguration ist es weiterhin m'glich, auch im
Erweiterungsgerßt uneingeschrßnkt Kommunikationsprozessoren (CP) sowie Signalvorverarbei>
tende Baugruppen (IP) einzusetzen. Aus Anwendersicht besteht in diesem Fall dann kein Unter>
schied mehr zwischen einem Zentral> und einem Erweiterungsgerßt.

ebertragungsstrecke

1.3
Die maximale ebertragungsstrecke zwischen zwei Anschaltungen betrßgt 1500 m. Wenn Sie
mehrere Erweiterungsgerßte hintereinanderschalten k'nnen Sie jedoch auf eine ebertra>
gungsstrecke vom Zentralgerßt bis zum letzten Erweiterungsgerßt kommen, die wesentlich h'her
liegt. Allerdings hat der serielle Einsatz mehrerer Erweiterungsgerßte einen Einflu˚ auf die
Antwortzeit eines Erweiterungsgerßtes auf Anfragen vom Zentralgerßt. Beachten Sie deshalb
Abschnitt 2.4.
Um zu gewßhrleisten, da˚ der Empfßnger aufgrund einer zu hohen Eingangsleistung nicht
Âbersteuert wird, ist au˚erdem eine minimale ebertragungsstrecke zwischen zwei Anschal>
tungen von 50 m einzuhalten.
EWA 4NEB 811 6030>01
EinfÂhrung
1>1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis