3
Einstellungen
3.2.4
Transferfolienlauf einstellen
Der Transferfolienlauf kann durch Verändern des Kopfandrucks und durch Justage der Umlenkrolle (2) beeinflusst
werden. Eine Erhöhung des Kopfandrucks mit den Schrauben (3a) bzw. (3b) führt zu einer Verschiebung des Folien-
laufs in die entsprechende Richtung. Die Schrägstellung der Umlenkrolle dient zur Unterdrückung von Falten im
Transferfolienlauf. Falten, die sich mit der Schrägstellung der Umlenkrolle nicht beseitigen lassen, können durch
Bombieren des Druckkopfs unterdrückt werden.
!
Achtung!
Beschädigung der Druckkopf-Baugruppe beim Bombieren des Druckkopfs.
Ein zu starkes Drehen der Justageschraube (4) kann zu Defekten an der Druckkopf-Baugruppe führen.
Sobald beim Drehen der Justageschraube (4) einen deutlicher Widerstand spürbar wird, Schraube nur
in sehr kleinen Schritten maximal noch eine Achtelumdrehung weiter drehen.
Drehen Sie die Justageschraube (4) nur so weit wie unbedingt notwendig.
1
2
3a
3b
4
Bild 17
Transferfolienlauf einstellen
3.2.5
Abschließende Prüfung
Einstellung mit Hilfe der Testfunktion Testgitter ( Konfigurationsanleitung) oder einem ähnlichen Druckmuster
nochmals überprüfen.
Mit cab-Standardmaterial muss der Testausdruck konturenscharfe Linien und Schwarzflächen ohne Fehlstellen
zeigen.
1. Transferfolienlauf prüfen.
Die aufgewickelte Folie sollte vom Teller des
Aufwicklers den gleichen Abstand haben, wie die
Vorratsrolle vom Teller des Abwicklers.
2. Wenn die Folie nach innen läuft, Schraube (3a), oder
wenn die Folie nach außen läuft, Schraube (3b) in
kleinen Schritten im Uhrzeigersinn drehen.
Nach jedem Justageschritt warten, bis sich der
Folienlauf stabilisiert hat.
3. Folienlauf auf Falten prüfen.
4. Wenn an der Innenseite Falten auftreten, die
Schraube (1) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Wenn an der Außenseite Falten auftreten, die
Schraube (1) im Uhrzeigersinn drehen.
5. Wenn sich die Falten nicht beseitigen lassen
(z. B. Falten in der Mitte), die Justageschraube (4)
mit einem Sechskantschlüssel (1,5 mm) äußerst
vorsichtig im Uhrzeigersinn drehen und dabei den
Folienlauf beobachten.
Beim Anziehen der Justageschraube (4) wird der
Druckkopf in der Mitte leicht nach unten durch-
gebogen. Eine leichte Aufhellung in den Randbe-
reichen des Druckbilds kann dabei nicht ganz
ausgeschlossen werden.
6. Wenn keine Bombierung notwendig ist, die
Schraube (4) so weit im Uhrzeigersinn drehen, bis
die Schraube minimal klemmt.
7. Wenn der Transferfolienlauf eingestellt wurde, mit
der abschließenden Prüfung fortfahren.
23