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Rückmeldeüberwachung; Verwendung Der Digitaleingänge Am Umc - ABB UMC100-FBP Technische Beschreibung

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Universal Motor Controller
UMC100-FBP
Technische Beschreibung
Rückmeldeüberwachung
Der UMC kann so parametriert werden, dass mit Hilfe eines Rückmeldesignals überwacht wird, ob der
Motor tatsächlich gestartet wurde. Standardmäßig wird der aktuelle Motorstrom überwacht, die Rück-
meldeüberwachung ist aber über einen am Hauptschütz montierten Hilfskontakt möglich.
Ist die Rückmeldeüberwachung per Motorstrom aktiviert, wird geprüft, ob der gemessene Strom in-
nerhalb der Checkback Delay Time (Rückmeldungsverzögerung t
nachdem der Hauptschütz eingeschaltet wurde. Außerdem wird geprüft, ob der Motorstrom nach dem
Ausschalten des Motors und nach Ablauf der Checkback Delay Time Null ist.
Für die Rückmeldung über Schütze müssen ein oder mehrere Hilfskontakte installiert und mit dem Digital-
eingang DI0 am UMC verdrahtet werden. Die Anzahl der überwachten Signale hängt von den gewählten
Steuerfunktionen ab. Diese sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Stopp
Start
Rück-
meldung
Rück-
melde-
fehler
Zugehörige Parameter
• Checkback Time (Rückmeldungszeit)
• Checkback Mode (Rückmeldung)
Verwendung der Digitaleingänge am UMC
Bei den Eingängen DI0 ... DI5 des UMC handelt es sich um Digitaleingänge gemäß IEC61131. Sie können
zum Anschluss von Status- und Steuerungssignalen am UMC verwendet werden. Die Reaktion des UMC
auf die angeschlossenen Signale kann in weitem Umfang angepasst werden, um die typischen Anwen-
derforderungen abzudecken (z.B. Starten des Motors). Das an die SPS bzw. das DCS gesendete Über-
wachungstelegramm enthält den Status jedes Digitaleingangs.
Verwendung der Eingänge DI3-DI5
Die Eingänge DI3 bis DI5 können zur lokalen Motorsteuerung verwendet werden. Bei DI5 handelt es sich
immer um den Stopp-Eingang, während DI4 den Motor in Drehrichtung "Vorwärts" und DI3 in Drehrich-
tung "Rückwärts" startet (wenn dies von der aktiven Steuerfunktion unterstützt wird). Der Stopp-Eingang
kann auch bei aktiviertem Tippmodus verwendet werden.
Verwendung der Multifunktionseingänge DI0-DI2
Die Digitaleingänge DI0, DI1 und DI2 werden Multifunktionseingänge genannt, da deren Funktion je nach
Anforderung flexibel angepasst werden kann. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Funktionsweise der
Multifunktionseingänge.
Die drei Multifunktionseingänge arbeiten völlig unabhängig voneinander. Das bedeutet, für jeden Eingang
kann einen eigene Verzögerungszeit und Funktion gewählt werden. Funktionen wie "test position", "stop
motor" usw. durchlaufen intern eine ODER-Funktion, sodass der UMC nicht unterscheiden kann, von
welchem Digitaleingang das Signal stammt.
Das Verhalten des Eingangs ist anders, wenn dieser als Fehlereingang konfiguriert wird. Für jeden Ein-
gang steht ein eigenes Fehlersignal samt frei definierbarem Fehlertext zur Verfügung, der im Falle dieses
Fehlers am LCD-Bediengerät angezeigt wird. Auf diese Weise kann einfach festgestellt werden, welcher
Eingang den Fehler ausgelöst hat. Fehler können automatisch quittiert werden, wenn der Fehler korrigiert
wurde.
UMC100-FBP
=================================\--------/=====================
----/=======\-----------------------------------------/=========
t
cbd
------/==============================\------------------------/=
------------------------------------------------------------/===
) den Wert 20 % überstiegen hat,
cbd
t
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- 66 -
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FieldBusPlug / Stand: 02.2014

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