32m
Einstellung der
Serviceparameter 140
140 Wahl des Alarmeingangs
Kreis
Einstellbereich
II
0 / 1
Hier legen Sie fest ob der Relaiseingang A5 des Alarm-Moduls
das Freigabe- und Sperrsignal des elektrischen Versorgungs-
unternehmens (EVU) registrieren, oder als konventioneller
Alarmeingang genutzt werden soll.
0:
Das Alarm-Eingangsmodul erhält kein
EVU-Signal. Das Relais A5 im Alarm-
modul ist frei verfügbar. Ein Alarm
erscheint im Display, sobald dieser über
da Relais A5 registriert wird. Um wieder
in den Normalbetrieb zurück zu kehren,
muß der Alarm am Regler quittiert
werden.
1:
Das Alarm-Eingangsmodul erhält vom
EVU das Freigabe- und Sperrsignal für
die Wärmepumpe. Es erfolgt keine Alarm-
anzeige im Display und es muss keine
Quittierung am Regler durchgeführt
werden.
Beachten Sie bitte!
Die Quittierung erfolgt im Kreis III, Bild A durch Drücken der
Minus Taste.
Alarm-Modul
Beachten Sie bitte!
Ein Alarm wird registriert, wenn 230 V a.c. an einem Relais
(A1 ... A5) angelegt wird. Das Alarm-Modul hat die Bestell-Nr.
087B1679.
Schieben Sie die ECL-Karte so in
den Regler, daß die graue Seite
der ECL-Karte sichtbar ist.
Werkseinstellung
1
Einstellung der
Serviceparameter 140
Beachten Sie bitte!
Das Alarmmodul wird über den Fühlereingang (S6) an die
Reglerklemmen 16 und 22 angeschlossen. Es verfügt über 5
Relais, worüber verschiedene Alarme registriert werden
können. Im Einzelnen könnte eine Belegung wie folgt
aussehen:
A1: Motorschutzstörung des Kompressors
Der Alarmeingang A1 registriert eine
Motorschutzabschaltung (230 V a.c.), wenn der Kompressor
direkt durch den Motorschutzschalter abgeschaltet wird. Die
Wärmepumpe (Kompressor I und Solepumpe (P3)) bleibt bis
zur Quittierung gesperrt. Die Elektroheizung oder der Kessel
für den bivalenten Betrieb sind freigegeben. Der
Alarmeingang A1 wird in einem Alarmspeicher registriert.
A2: Motorschutzstörung der Solepumpe (P3 )
Der Alarmeingang A2 registriert eine Motorschutz-
abschaltung (230 V a.c.), wenn die Solepumpe (P3) direkt
durch den Motorschutzschalter abgeschaltet wird. Die
Wärmepumpe (Kompressor I und Solepumpe (P3)) bleibt bis
zur Quittierung gesperrt. Die Elektroheizung oder der Kessel
für den bivalenten Betrieb sind freigegeben. Der
Alarmeingang A2 wird in einem Alarmspeicher registriert.
A3: Frei verfügbarer Alarmeingang
Der Alarmeingang A3 registriert einen Alarm. Die
Wärmepumpe (Kompressor I und Solepumpe (P3)) bleibt bis
zur Quittierung gesperrt. Die Elektroheizung oder der Kessel
für den bivalenten Betrieb sind freigegeben. Der
Alarmeingang A3 wird in einem Alarmspeicher registriert.
Erfolgt der zweite oder dritte Start der Wärmepumpe
erfolgreich (ohne Hochdruckabschaltung), dann wird der
Alarmspeicher nicht mit dem Alarmeingang A4 beschrieben.
A4: Hochdruckstörung
Der Alarmeingang A4 registriert eine Hochdruckabschaltung
(230 V a.c.), wenn der Pressostat die Sicherheitskette
unterbricht und dann direkt den Kompressor abschaltet. Die
Wärmepumpe (Kompressor I und Solepumpe (P3)) wird
abgeschaltet. Die Elektroheizung oder der Kessel für den
bivalenten Betrieb sind freigegeben. Falls in der Zeile 85
(Applikationswahl) eine 0 programmiert ist, bleibt die
Ladepumpe (P2) weiter eingeschaltet, ansonsten wird sie
ausgeschaltet. Nach Ablauf der Einschaltverzögerung (Zeile
91) wird ein zweiter und gegebenenfalls auch ein dritter Start
der Wärmepumpe eingeleitet. Endet auch der dritte Start mit
einer Hochdruckabschaltung, dann wird der Alarmeingang A4
in einem Alarmspeicher registriert und die Wärmepumpe
(Kompressor I und Solepumpe (P3)) bleibt bis zur Quittierung
gesperrt. Die Elektroheizung oder der Kessel für den
bivalenten Betrieb sind freigegeben.
Erfolgt der zweite oder dritte Start der Wärmepumpe
erfolgreich (ohne Hochdruckabschaltung), dann wird der
Alarmspeicher nicht mit dem Alarmeingang A4 beschrieben.
A5: EVU-Freigabe- und Sperrsignal für die Wärmepumpe.
Falls in der Zeile 140 (Wahl des Alarmeingangs) mit 1
programmiert ist, wird der Alarmeingang A5 direkt mit dem
EVU verbunden und registriert das Freigabe- (230 V a.c.)
und Sperrsignal (0 V a.c.) für die Wärmepumpe (Kompressor
und Solepumpe P3). Der Alarmeingang A5 wird nicht im
Alarmspeicher registriert und es erfolgt keine Quittierung.
Falls in der Zeile 140 (Wahl des Alarmeingangs) mit 0
programmiert ist, wird der Alarmeingang A5 als
konventioneller Alarmeingang genutzt, d.h. der Alarmeingang
A5 registriert eine Störung (230 V a.c.). Die Wärmepumpe
(Kompressor I und Solepumpe (P3)) bleibt bis zur Quittierung
gesperrt. Die Elektroheizung oder der Kessel für den
bivalenten Betrieb ist freigegeben. Der Alarmeingang A5 wird
in einem Alarmspeicher registriert.
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Schieben Sie die ECL-Karte so in
den Regler, daß die graue Seite
der ECL-Karte sichtbar ist.