Inbetriebnahme
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Inbetriebnahme
Hinweis
Der Messumformer ist nach Montage und Installation der Anschlüsse sofort betriebsbereit. Die
Parameter sind werksseitig eingestellt.
Die angeschlossenen Drähte sind auf festen Sitz zu kontrollieren. Nur bei fest
angeschlossenen Leitungen ist eine volle Funktionalität gewährleistet.
K
7
Konfiguration
7.1.1
Konfigurationsarten
Für den Messumformer gibt es verschiedene Konfigurationsarten.
•
Konfiguration mit dem optionalen aufsteckbaren LCD-Anzeiger mit Bedientasten.
•
Konfiguration über das HART-Protokoll mit dem Handheld-Terminal.
•
Konfiguration über das HART-Protokoll mit FSK-Modem, PC und der Konfigurationssoftware
SmartVision.
Konfiguration über DTM in FDT 1.2 Rahmenapplikationen
Konfiguration über Feldbus (Profibus), wenn das übergeordnete Remote I/O-System HART-
fähig ist (z.B. ABB S800 oder S900)
* falls notwendig
Abb. 22
1 Handheld-Terminal
2 FDT/DTM-Technologie
7.1.1.1
HART-Kommunikation
Die Kommunikation mit dem Messumformer erfolgt mit dem HART-Protokoll. Das
Kommunikationssignal wird auf die beiden
aufmoduliert und vom Messumformer dekodiert. Die elektrische Verbindung erfolgt entweder
direkt über zwei Prüfspitzen an den Anschlussklemmen + und – des Messumformers oder über
das Spannungsversorgungskabel, das in der Industrieanlage verlegt ist. Dies hat den Vorteil,
dass mit dem Speisegerät, das Bestandteil der Industrieanlage ist, eine Konfiguration aus der
Ferne möglich ist.
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3 Erdung (optional)
4 Speisegerät (Prozess-Interface)
Adern der Versorgungsspannungsleitung
TTF300
OI/TTF300-DE