1. FUNKTIONSWEISE 1.1. STAND-BY Beim Einschalten geht der Autoklav in die STAND BY-Phase, die sich je nach Wahl des Benutzers wie folgt darstellen kann: STAND BY nicht aktiv (OFF) STAND BY aktiv (ON) Bei nicht aktiv geschaltetem STAND BY werden folgende Komponenten nicht versorgt: die Magnetventile;...
1.2. VORWÄRMEN (WARM UP) Unter der Bedingungen einer geschlossenen Tür wird nach Wahl und Aktivierung eines der 6 verfügbaren Sterilisationszyklen diese Tür verriegelt und die VORWÄRM-Phase (WARM UP) aktiviert. In dieser Phase werden folgende Einheiten vorgewärmt: - Kammer über die Heizfolie; - Generator über das Heizelement;...
1.3. Erste VAKUUMPHASE Diese Phase stellt den effektiven Beginn des Sterilisationszyklus dar. Anhand einer Aktivierung der Vakuumpumpe ist das Erreichen des maximalen Vakuumniveaus von – 0,80 bar (S 17 Classic -0,75 bar) im Inneren der Kammer möglich. Während der gesamten Phase werden die Heizfolie und der Heizwiderstand des Generators aktiviert, um die korrekte Steuerung der Dampferzeugung zu ermöglichen.
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Je nach Modell der im Autoklav vorhandenen Vakuumpumpe ist ein spezifischer Mindestdruckwert vorgesehen, der während der Vakuumbeaufschlagungen erreicht werden kann. VAKUUMPUMPE PMIN [bar] Modell H5 -0,75 Modell H5P3 -0,80 Modell EVO10 -0,80 Modell EVO30 -0,80 FUNKTIONSWEISE...
1.4. Erste DRUCKANSTIEG In dieser Phase wird die Dampfzufuhr in die Kammer aktiviert, wodurch der Druck vom während der Vakuumbeaufschlagung erreichten negativen Wert auf den Wert von 1,00 bar gebracht wird. Der Druckanstieg ist in zwei Bereiche unterteilt. Den ersten von - 0,80 bar auf 0,00 bar und den zweiten von 0,00 bar auf 1,00 bar.
1.5. Zweite VAKUUMPHASE Diese Zyklusphase ermöglicht den Druckabfall in der Kammer auf einen Wert von 1,00 bar, der beim 1. DRUCKANSTIEG erreicht wurde. Dies erfolgt anhand eines Ablasses des Dampfs über das Magnetventil MV1 und Kondensats über das Magnetventil MV3, das an den Kammerfilter angeschlossen ist. Bei Erreichen des Werts von 0,10 bar wird mit der Aktivierung des Magnetventils MV4 die Abfallphase auf den Wert von –...
1.6. Zweite DRUCKANSTIEG Diese Phase erfolgt in analoger Weise wie der 1. DRUCKANSTIEG wobei der Druck vom während der Vakuumbeaufschlagung erreichten negativen Wert auf den Wert von 1,00 bar gebracht wird. Die Abfolge der Vakuumbeaufschlagungen und der Druckanstiege ermöglicht das fast vollständige Beseitigen der restlichen in der Sterilisationskammer vorhandenen Luft ebenso wie die Beseitigung eventueller, in der Ladung vorhandenen Hohlkörper oder von porösen Material.
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Nach dieser Phase erfolgt die 3. VAKUUMPHASE mit den selben Modalitäten der 2. VAKUUMPHASE. FUNKTIONSWEISE...
1.7. Dritte VAKUUMPHASE Auch diese Phase, die vor der Phase des PROZESSES erfolgt, sieht sowohl den direkten Anlass des Dampfs sowie des Kondensats, gefolgt vom forcierten Druckabfalls auf – 0,80 bar durch Einwirken der Vakuumpumpe vor. 3. VAKUUMPHASE - Aktivierungsstatus der Komponenten Lufteinlass Abfluss Abfluss...
1.8. 3. DRUCKANSTIEG / STERILISIERUNGSPROZESS Die Umsetzung des jeweiligen Druckabfalls in den Vakuumzustand, bis auf den Wert von – 0,80 bar, abwechselnd mit 2 Druckanstiegen auf 1,00 bar, gewährleistet das Vorhandensein von Restluft, die circa 0,06 % der anfänglichen Menge entspricht. Nach den vorstehend erläuterten Phasen beginnt die des 3.
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Wurden die Druck- und Temperaturwerte erreicht, die für den gewählten Sterilisationszyklus festgelegt wurden, wird ein AUSGLEICH, der 15” in Anspruch nimmt und eine Stabilisierung der thermodynamischen Bedingungen in der Kammer ermöglicht, bevor die Phase des effektiven PROZESSES beginnt. Für jeden Zyklus wurden maximale, normale und minimale Druckwerte festgelegt, die in den Phasen AUSGLEICH und PROZESS eingehalten werden müssen.
1.9. ABLASS Nach Beendigung der Phase PROZESS beginnt die Phase ABLASS. Diese ermöglicht den Ablass des gesamten, in der Kammer vorhandenen Dampfs und damit einen Abfall in den Vakuumzustand mit einem Wert von - 0,80 bar. Wie im Fall der vorausgehenden Phasen ABFALL AUF VAKUUM sieht auch die Phase ABLASS eine ersten Phase mit einem negativen Druckwert vor, welche den Druck nutzt, der vom Dampf erzeugt wurde und der nur das Management der Ablass-Magnetventile MV1 und MV3 vorsieht.
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Nach der Phase ABLASS wird die Phase TROCKNUNG eingeleitet, die Teil des Sterilisierungszyklus ist. FUNKTIONSWEISE...
1.10. TROCKNUNG Diese Phase des Sterilisierungszyklus ermöglicht das Beseitigen der restlichen, in der Kammer verbliebenen Feuchtigkeit und damit die Trocknung der gesamten Ladung. Die Trocknung erfolgt mittels Aufrechterhaltung eines negativen Druckniveaus in der Kammer, wobei die Verdampfung des Kondensats auch auf eine Temperatur unter 100 °C ermöglicht wird.
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Nach Beendigung der Standard-Trocknungszeit und der eventuellen zusätzlichen Trocknungszeit, die vom Benutzer programmiert werden kann, erfolgt der Übergang in die Phase der LÜFTUNG. FUNKTIONSWEISE...
1.11. LÜFTUNG In dieser Phase beginnt der graduelle Anstieg bis zum Erreichen einer dem Umgebungsdruck gegenüber ausgeglichenen Bedingung. Der erneute Anstieg erfolgt bei aktiv gehaltener Ansaugung aus der Kammer über die Vakuumpumpe und durch das Ermöglichen des Luftzuflusses durch den bakteriologischen Filter/MV5.
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Daraufhin erfolgt der Übergang in die Phase der DRUCKANGLEICHUNG und schließlich der des ZYKLUSENDE. FUNKTIONSWEISE...
1.12. DRUCKANGLEICHUNG Über die Phase der DRUCKANGLEICHUNG erhält man einen Ausgleich mit dem Umgebungsdruck, einer Bedingung, die erforderlich ist, um das Zyklusende bestimmten zu können und um das Öffnen der Klappe zu ermöglichen. Ausgleich Kammer vorliegenden Druckwerte Umgebungsdrucks erfolgt durch der Zuführen von Luft in die Kammer durch den bakteriologischen Filter/MV5, ohne Absaugfunktion.
2. ALARM 2.1. STÖRUNGSALARME - CODE „ A” Liste der Alarmcodes, LCD-Meldungen und entsprechende RESET-Verfahren: BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS ALARME (Kategorie A) Abweichung PROBLEM Init.->Stand A 032 Tankfüllstandsensore H2O- FÜLLSTAND Keine Befüllung des Init.->Stand Tanks AUFFÜLLPR A 040 automatischer OBLEM...
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BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS ALARME (Kategorie A) Heizwiderstand PT5 IM Kurzschluss Alle A 115 KURZSCHLU (Ausgleich Leitfähigkeitsmessung) FEHLER Alle A 116 ADC error Defekt DEFEKT AM Alle A 120 Erfassungskette der BEZUGSWID Bezugswiderstände ERSTAND Defekt DEFEKT AM Alle A 121 Erfassungskette der...
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BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS ALARME (Kategorie A) Druckbeaufschlagung TIME-OUT A 252 Zyklus erreicht 1,00 innerhalb des Time- Out nicht 1. Rückkehr auf 0,10 Zyklus TIME-OUT A 353 bar nicht innerhalb des 100.0100.4 ABLASS Time-out beendet Vakuumbeaufschlagu TIME-OUT A 253 Zyklus...
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BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS ALARME (Kategorie A) Unterdruck Kammer nicht TIME-OUT A 260 Zyklus innerhalb des Time- ABLASS out erreicht Unterdruck Kammer nicht TIME-OUT A 360 Zyklus 130 innerhalb des Time- out erreicht Kammerangleich (Angleich in Kammer TIME-OUT A 261 Zyklus...
2.2. GEFAHRENALARME - CODE „ H” Liste der Alarmcodes, LCD-Meldungen und entsprechende RESET-Verfahren: BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS GEFAHR (Kategorie H) Drucksensor Alle H 150 UNTERBROC defekt Drucksensor MPX IM Alle H 160 im Kurzschluss/nicht KURZSCHLU angeschlossen Verhältnis Pconv/T FALSCHES...
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BESCHREIBUNG ANZEIGE IM CODE STATUS MODUS DES ALARMS GEFAHR (Kategorie H) Überhitzung ÜBERHITZUN Stand by H 991 (Sterilisationskamme G PT1 r - PT1) Überhitzung ÜBERHITZUN Stand by H 992 (Dampfgenerator G PT2 PT2) Überhitzung (Folien- ÜBERHITZUN Stand by H 993 Heizwiderstand G PT3 PT3)
2.3. ZUBEHÖRALARME - CODE „ S” Liste der Alarmcodes, LCD-Meldungen und entsprechende RESET-Verfahren: BESCHREIBU ANZEIGE IM CODE STATUS NG DES MODUS ALARMS ZUBEHÖRTEILE (Kategorie S) KEIN Kein Zugriff ZUGRIFF S 001 Alle auf Flash AUF FLASH Memory MEMORY Während der S 002 Software- Flash voll...
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BESCHREIBU ANZEIGE IM CODE STATUS NG DES MODUS ALARMS ZUBEHÖRTEILE (Kategorie S) DRUCKER: Druckerdeckel S 011 Prozessende KLAPPE geschlossen OFFEN DRUCKER Druckerkonfig S 012 Prozessende NICHT urationsfehler BEREIT Backup-Abruf 1 - Download der Berichte BACKUP S 020 der NEUEN nach 250 VORNEHMEN Zyklen Zyklen...
2.4. ANZEIGEN LCD E Anzeige LCD E 000 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige BLACK-OUT Black-out. 24Vdc < 15V im Zyklus. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen einem Nach Rückkehr des Stroms den Anweisungen, die plötzlichen Ausfall auf der LCD-Anzeige gegeben werden, befolgen, Versorgungsspannung. um die Tür zu öffnen.
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Anzeige LCD E 001 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige ÜBERSPANNUNG Überspannung. 24Vdc < 34 V im Zyklus. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Versorgungsspannungswert Das Netzkabel anschließen und die Netzspannung liegt über den Grenzwerten – kontrollieren. Der Wert muss unter die Grenzwerte die Netzspannung überprüfen. der Nennspannung +/- 10 % fallen.
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Anzeige LCD E 003 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige UNZUREICHENDE Überscheitung Gemessene Leitfähigkeit WASSERQUALITÄT Schwellenwerts über 60 μS. Wasserleitfähigkeit über 60 μS. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Verwendung von Wasser Den Befülltank leeren und mit destilliertem Wasser mit unzureichender Qualität. füllen, das die Einhaltung des Grenzwerts 15 μS Blockierungszähler aktiviert erfüllt.
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Anzeige LCD E 010 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige KLAPPE OFFEN Klappe offen Zyklus wurde offener Klappe aktiviert. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Klappe wurde nicht Den Bediener in angemessener Weise bezüglich korrekt geschlossen. der korrekten Verfahrensweise zum Öffnen und Schließen der Klappe anleiten. Mangelnde Aktivierung der Die korrekte Funktionsweise des Mikroschalters Klappenschließung...
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Anzeige LCD E 020 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT Überschreitung Bei Programmstart hat der TÜRBLOCKIERUNG TIME Mechanismus Türblockiersystems Schließsystem nicht (SCHLIESSUNG). innerhalb von 3” blockiert (beide Schalter stehen auf offen - I Motor < 3A). Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Defekt am Mikroschalter für Die korrekte Funktionsweise des Mikroschalters Erfassung über das Menü...
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Anzeige LCD E 021 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT Überschreitung Am Zyklusende legt das TÜRBLOCKIERUNG TIME Öffnungssystem der Tür die Aktivierung 2 Türenmikroschalter nicht Servomotors der Tür innerhalb von 3” frei (ÖFFNUNG). und hat das TIME-OUT überschritten (beide Schalter sind geschlossen). Mögliche Ursachen Abhilfe...
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Anzeige LCD E 022 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT Mikroschalter Status des Mikroschalters TÜRBLOCKIERUNG Türblockiersystems in nicht übereinstimmend mit Störung. während Zyklus blockierter Tür. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den korrekten Anschluss der Verkabelungen am Verkabelungen Mikroschalter Türanlehnung Mikroschalter – Überprüfung Türmikroschalter kontrollieren.
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Anzeige LCD E 031 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige MAX. ABLASSFÜLLSTAND Maximaler Füllstand Bei Aktivieren des Zyklus Wassers befindet sich der Füllstand Abwassertank (MAX). des verbrauchten Wassers maximalen Füllstand. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Bei Aktivieren des Zyklus Den Tank vollständig entleeren. wurde der Maximalfüllstand Wassers Abwassertank...
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Anzeige LCD E 041 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PROBLEM Zu häufige Befüllung Aktivierungen NACHFÜLLUNG Tanks automatischen Befüllung in automatischer aufeinanderfolgenden Befüllung. Zyklen. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Für die Verbindung mit der Die korrekte Anordnung der Pumpe, den Status des externen Befüllungspumpe Filters in der Ansaugung und den Wasserfüllstand –...
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Anzeige LCD E 900 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TEST FEHLGESCHLAGEN Vakuumstest während Erneuter Druckanstieg in der PRÜFPHASE – 5 der Kammer zu schnell (p2 min. - fehlgeschlagen - p3) / 10 > 0,13 kPa/min (1,3 mbar/min). Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Abdichtungsproblem an der Die Dichtung und die Stahlanschlag sorgfältig Türendichtung...
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Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Abdichtproblem Druckgeber Teflon-Leitungen – Sicherheitsdruckschalter geschlossenen Teflon- Überprüfung der Leitungen Leitungen Folgendes überprüfen: und Anschlüssen. korrekte Befestigung hinteren Anschlussleitungen der Kammer und an den 2 Komponenten; Unversehrtheit Teflon-Leitung Anschluss, unter der Klemmnutmutter. Falls erforderlich, die korrkete Befestigung wieder herstellen dabei Endteil...
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Anzeige LCD E 901 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TEST Vakuumtest Übermäßiger Druckanstieg FEHLGESCHLAGEN WARTEPHASE – 10 min. - in der Kammer (P2-P1) < fehlgeschlagen. 0,10 bar. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Abdichtungsproblem Die Dichtung und die Stahlanschlag sorgfältig reinigen, Türendichtung – den Alarm rücksetzen und den Testzyklus wiederholen.
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Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Abdichtproblem Bei den Magnetventilen MV1 – MV3 – MV5 Folgendes Manifold-Magnetventile - überprüfen: Überprüfung die korrekte Schließung, die Unversehrtheit und Abdichtung. den sauberen Zustand des Kursors und des entsprechenden Sitzes. Zur Überprüfung des Abdichtung kann es sich als nützlich erweisen, die einzelnen Magnetventile über das Menü...
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Anzeige LCD E 902 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TEST VAKUUMBEAUFSCHLAGUNG Negativer Druckwert FEHLGESCHLAGEN FEHLGESCHLAGEN: von – 0,80 bar wurde Vakuumtest wegen innerhalb Überschreitung des TIME-OUT vorgesehenen TIME Vakuumbeaufschlagung nicht fehlgeschlagen. erreicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem beim Start der Den Start der Pumpe bei der Aktivierung des Vakuumpumpe –...
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Anzeige LCD E 999 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige MANUELLE Manuelle STOP-Steuerung UNTERBRECHUNG Zyklusunterbrechung wurde mindestens 3” lang gedrückt, was zu einem Zyklusstopp geführt hat. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Benutzer Die Steuerung des manuellen STOP darf nur in Schaltfläche START-/STOP erforderlichen Fällen verwendet werden. gedrückt.
2.5. ANZEIGEN LCD A Anzeige LCD A 032 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PROBLEM H2O- Abweichung Die Signale des MIN und FÜLLSTAND Abtastung der Wasser- MAX Füllstands werden füllstand-sensoren des gleichzeitig aktiviert (MIN Befüll-tanks. OFF / MAX ON). Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Verbindungsproblem an den Die korrekte Verbindung der Verkabelung an die...
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Anzeige LCD A 040 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige AUFFÜLLPROBLEM Keine Befüllung des Während der automatischen Tanks (automatische Befüllung wird der Sensor Befüllung). des für die Erfassung des Mindestfüllstands nicht innerhalb vorge- sehenen TIME OUT von XX” erreicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Für die Verbindung mit der Den korrekten Anschluss des Versorgungskabels...
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Anzeige LCD A 101 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PT1 UNTERBROCHEN Thermosonde PT1 der Das Kontrollsystem hat eine Sterilisationskammer Unterbrechung an der PT1 unterbrochen. entsprechenden Verkabelung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem an der Verkabelung Verkabelung Verbindung PT1/ – Überprüfung elektronischer Leiterplatte auf Beschädigungen hin Verkabelung.
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Anzeige LCD A 102 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PT2 UNTERBROCHEN Thermosonde PT2 des Das Kontrollsystem hat eine Dampfgenerators Unterbrechung an der PT2 unterbrochen. entsprechenden Verkabelung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem an der Verkabelung Verkabelung Verbindung PT2/ – Überprüfung elektronischer Leiterplatte kontrollieren. Verkabelung.
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Anzeige LCD A 103 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PT3 UNTERBROCHEN Thermosonde PT3 der Das Kontrollsystem hat eine Heizfolie der Kammer Unterbrechung an der PT3 unterbrochen. entsprechenden Verkabelung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Verkabelung Verbindung Verkabelung – PT3/elektronische Leiterplatte auf Beschädigungen Überprüfung hin prüfen.
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Anzeige LCD A 111 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PT1 IM KURZSCHLUSS Thermosonde PT1 der Kontrollsystem Sterilisationskammer einen Kurzschluss an der befindet sich Kurzschluss. entsprechenden Verkabelung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem an der Verkabelung Die Verkabelung PT1 auf Beschädigungen hin PT1 –...
Seite 58
Anzeige LCD A 113 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PT3 IM KURZSCHLUSS Thermosonde PT3 der Kontrollsystem Heizfolie der Kammer einen Kurzschluss an der befindet sich Kurzschluss. entsprechenden Verkabelung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem an der Verkabelung Die Verkabelung PT3 auf Beschädigungen hin PT3 –...
Seite 59
Anzeige LCD A 120 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige DEFEKT Defekt Das Kontrollsystem hat ein BEZUGSWIDERSTAND Erfassungskette Problem Bezugswiderstände. Bezugswiderständen automatischen Sondenkalibrierung erfasst. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Den Widerstand R143 an Die elektronische Leiterplatte austauschen. elektronischen Leiterplatte überprüfen. Anzeige LCD A 121 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige DEFEKT...
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Anzeige LCD A 125 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige DEFEKT Defekt Der Bezugswiderstand der BEZUGSWIDERSTAND Erfassungskette Eigenkalibrierung schließt Bezugswiderstände. die Sequenz nicht ab. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Bezugswiderstand Die elektronische Leiterplatte austauschen. R141 mittels Herstellen eines Kurzschlusses überprüfen. Anzeige LCD A 201 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige HEIZPROBLEM...
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Anzeige LCD A 202 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige HEIZPROBLEM Stand by - offene Tür. Im STAND BY erfasst das HEIZWIDERSTAND Vorwärmung Kontrollsystem Heizfolie der Kammer mangelnde Aktivierung der nicht innerhalb Heizfolie für das Erreichen Time-out erfolgt. von PT3=50 °C. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen...
Seite 62
Anzeige LCD A 204 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige HEIZPROBLEM Stand Im STAND BY erfasst das HEIZWIDERSTAND geschlossene Tür. Kontrollsystem Vorwärmung mangelnde Aktivierung der Heizfolie der Kammer Heizfolie für das Erreichen nicht innerhalb von PT3=100°C. Time-out erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Sicherheitsthermostat durch...
Seite 63
Anzeige LCD A 250 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT PV1 Während Vakuumbeaufschlagung Vakuumbeaufschlagungen nicht innerhalb wird der Wert von - 0,80 Time-out erfolgt. bar innerhalb des Time out nicht erreicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem bei der Autoklav- Die Menge und die Anordnung der Ladung in der Befüllung –...
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Anzeige LCD A 251 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PP1 TIME-OUT Erste Erster Anstieg von - 0,80 Druckbeaufschlagung bar auf 0,00 bar nicht erreicht 0,00 innerhalb des Time-out. innerhalb Time- Out nicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem bei der Autoklav- Die Menge und die Anordnung der Ladung in der Befüllung –...
Seite 65
Anzeige LCD A 252 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PP1 TIME-OUT Erste Erste Druckbeaufschlagung Druckbeaufschlagung von erreicht 1,00 0,00 bar auf 1,00 bar nicht innerhalb Time- innerhalb des Time-out. Out nicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Filter des Befülltanks und den Eingangsfilter an Wassereinspritzpumpe des der Wassereinspritzpumpe kontrollieren.
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Anzeige LCD A 353 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT ABLASS Erster Abfall von 1,00 Erster Druckablass bar auf 0,10 bar nicht 1,00 bar auf 0,10 bar nicht innerhalb des Time-out innerhalb des Time-out. von ***’ erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Kammerfilter kontrollieren und reinigen.
Seite 67
Anzeige LCD A 253 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PV2 TIME-OUT Zweite Zweites Vorvakuum nicht Vakuumbeaufschlagung innerhalb Time-out von 0,00 bar auf - 0,80 erfolgt. bar nicht innerhalb des Time-out ***’ erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem bei der Aktivierung Kontrollieren, ob die Vakuumpumpe anläuft. Vakuumpumpe –...
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Anzeige LCD A 254 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PP2 TIME-OUT Zweite Zweite Druckbeaufschlagung Druckbeaufschlagung von erreicht 0,00 -0,80 bar auf 0,00 bar nicht innerhalb Time- innerhalb Time-out Out nicht. erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Filter des Befülltanks und den Eingangsfilter an Wassereinspritzpumpe des der Wassereinspritzpumpe kontrollieren.
Seite 69
Anzeige LCD A 255 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PP2 TIME-OUT Zweite Zweite Druckbeaufschlagung Druckbeaufschlagung von erreicht 1,00 0,00 bar auf 1,00 bar nicht innerhalb Time- innerhalb des Time-out. Out nicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Filter des Befülltanks und den Eingangsfilter an Wassereinspritzpumpe des der Wassereinspritzpumpe kontrollieren.
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Anzeige LCD A 356 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT ABLASS Zweiter Abfall von 1,00 Zweiter Druckablass von bar auf 0,10 bar nicht 1,00 bar auf 0,10 bar nicht innerhalb des Time-out innerhalb des Time-out. von ***’ erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Kammerfilter kontrollieren und reinigen.
Seite 71
Anzeige LCD A 256 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PV3 TIME-OUT Dritte Drittes Vorvakuum nicht Vakuumbeaufschlagung innerhalb Time-out von 0,00 bar auf - 0,80 erfolgt. bar nicht innerhalb des Time-out ***’ erfolgt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem bei der Aktivierung Kontrollieren, ob die Vakuumpumpe anläuft. Vakuumpumpe –...
Seite 72
Anzeige LCD A 257 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PP3 TIME-OUT Dritte Dritte Druckbeaufschlagung Druckbeaufschlagung von erreicht 0,00 -0,80 bar auf 0,00 bar nicht innerhalb Time- innerhalb des Time-out. Out nicht. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Den Filter des Befülltanks und den Eingangsfilter an Wassereinspritzpumpe des der Wassereinspritzpumpe kontrollieren.
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Anzeige LCD A 258 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PPP TIME-OUT Dritte Dritte Druckbeaufschlagung Druckbeaufschlagung von 0,00 0,00 bar auf spezifischen Prozesseingangswert Druckwert für gewählten nicht innerhalb Zyklus (1,10 bar / 2,15 bar) Time-out ***’ nicht innerhalb des Time- erfolgt. out. Mögliche Ursachen Abhilfe...
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Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem Das Vorhandensein von Dampfleckagen an der Türabdichtung – Klappe kontrollieren. Überprüfung Die Türendichtung auf Beschädigungen und ihre Schließsystems. Position hin überprüfen. Die korrekte Funktionsweise des Türschließ- und - blockiersystems kontrollieren. Für die Überprüfung kann es sich als nützlich erweisen, das Schließsystem über das Menü...
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Anzeige LCD A 360 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige TIME-OUT PPD Unterdruck in Kammer Problem beim nicht innerhalb Öffnungswechsel Time-out erreicht. Magnetventile beim Dampfablass. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen MV3 unterbrochen. Den Läufer und die Läuferaufnahme des MV3 austauschen - siehe entsprechende Karte – siehe technisches datenblatt ST02 - MAINFOLD.
Anzeige LCD A 261 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige NIVELLIERUNG TIME-OUT Nivellierung in Kammer Problem beim nicht innerhalb Öffnungswechsel Time-out erreicht. Magnetventile beim Dampfablass. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Die Welle des MV5 gleitet Die Welle des MV5 reinigen oder austauschen. nicht. MV5 verschmutzt.
2.6. ANZEIGEN LCD H Anzeige LCD H 150 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige MPX OFFEN Drucksensor Druckgeber defekt. erfasste Druck liegt unter dem Mindestdruck (=-0,95 bar). Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Verbindungsverkabelung Verkabelung entsprechenden Gebers Anschluss überprüfen. getrennt/beschädigt. Verbindungsschlauch Den Anschlussschlauch des Gebers überprüfen. Gebers Den Druckgeber auswechseln –...
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Anzeige LCD H 400 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PROBLEM P/T Verhältnis Differenz Pconv/T nicht Pconv und ausgeglichen (Pconv T resultierende Wert liegt höher als T) in der über 2 °C. Sterilisationsphase. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Ablassmagnetventil Läufer-/Läuferaufnahmeeinheit MV1 öffnet nicht korrekt. kontrollieren–...
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Anzeige LCD H 401 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige PROBLEM T/P Verhältnis Differenz T/Pconv nicht zwischen T und ausgeglichen (T höher Pconv resultierende Wert Pconv) liegt über 2 °C. Sterilisationsphase. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Ablassmagnetventil Läufer-/Läuferaufnahmeeinheit MV1 öffnet nicht korrekt. kontrollieren– siehe Plan ST2 - MANIFOLD. Firmware-Version nicht Autoklav...
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Anzeige LCD H 402 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige ÜBER MAX. Temperatur über MAX Die von der Thermosonde GRENZWERT Grenzwert PT1 erfasste Temperatur Sterilisierungsphase. liegt über Tnom + 4°C. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Problem durch Verstopfung Generatorwartung Siehe Plan ST1- des Dampfgenerators. Dampfgenerator.
Seite 81
Anzeige LCD H 403 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige UNTER MAX. Temperatur unter MIN Erfassung GRENZWERT Grenzwert Thermosonde Sterilisierungsphase. Sterilisierungsphase resultiert unter der Tnom (PT1 unter 121/134 °C). Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Dampfgenerator Kontrolle Sicherheitsthermostats funktioniert nicht korrekt. Generators. Siehe Plan ST01-Dampfgenerator. An einer der an die Kammer Rück-/Unterseite Kammer...
Anzeige LCD H 404 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige Temperaturschwankung Die Differenz der max. TEMPERATURSCHWANKUNG über Grenzwert min. ÜBER GRENZWERT (Prozessphase). Temperaturanzeige liegt über 5 °C. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Dampfgenerator Kontrolle des Dampfgenerators. funktioniert nicht regulär. Kontrolle Anschlusskabel Das Magnetventil MV6 öffnet Generatorheizwiderstands.
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Anzeige LCD H 406 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige DRUCK UNTER MIN. Der Druck liegt unter Der Druck liegt unter 1,03 GRENZWERT dem MIN Grenzwert in und 2,02 bar (bei Zyklen mit 121 und 134 °C). Sterilisierungsphase. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Dampfgenerator Kontrolle des Dampfgenerators.
Anzeige LCD H 990 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige ÜBERMÄSSIGER DRUCK Übermäßiger Druck in Der Druck überschreitet 2,38 bar. Sterilisationskammer. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Druckgeber Den Druckgeber austauschen - siehe Plan ST4- beschädigt. MPX_DRUCKGEBER. elektronische Die elektronische Leiterplatte austauschen. Leiterplatte ist beschädigt. Anzeige LCD H 991 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige...
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Anzeige LCD H 992 Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige ÜBERHITZUNG PT2 Überhitzung Die Innentemperatur der (Dampfgenerator). Kammer liegt über 230°C. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Die Temperatursonde PT2 Die Sonde PT2 austauschen - siehe Plan ST1- Dampfgenerators Dampfgenerator. beschädigt. elektronische Die elektronische Leiterplatte austauschen. Leiterplatte ist beschädigt.
2.7. ANZEIGEN LCD S S 001 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige KEIN ZUGRIFF Kein Zugriff auf Flash Die Öffnung des Flash FLASH MEMORY Memory Memory fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Flash Memory Die elektronische Leiterplatte austauschen. beschädigt. elektronische Die elektronische Leiterplatte austauschen. Leiterplatte ist beschädigt.
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S 004 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige SD CARD VOLL SD Card voll. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Die SD Card ist beschädigt. Die elektronische Leiterplatte austauschen. Die SD Card ist voll. Die SD Card über das Menü SERVICE/RESET ZÄHLER-SQ24 entleeren. elektronische Die elektronische Leiterplatte austauschen - siehe Leiterplatte ist beschädigt.
S 006 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige KEIN ZUGRIFF AUF USB- Kein Zugriff auf USB- Öffnung des USB-Sticks STICK Stick (fehlt). fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen USB-Speicher wird Den USB-Speicher erneut montieren. nicht erfasst. Die korrekte Formatierung des USB-Speichers kontrollieren (bis A 4G > FAT/16 Kbit/Sektor – über 4G >...
S 009 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige KEIN DRUCKER konnte keine Verbindung mit dem Drucker erfasst werden. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Verkabelung/Autoklav nicht Die korrekte Verkabelung überprüfen. angeschlossen. Drucker nicht aktiv/nicht Die erfolgte Einschaltung/Versorgung des Druckers gespeist. überprüfen. elektronische Die elektronische Leiterplatte austauschen. Leiterplatte ist beschädigt.
S 020 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung Auswirkung / Anzeige BACK-UP VORNEHMEN Abruf Zyklen- Meldung wird Reports. jedem Zyklus erneut angezeigt. Mögliche Ursachen Abhilfe Überprüfungen Es erfolgten 250 Zyklen Die Zyklenreports in PDF herunterladen und dazu ohne Reports „NEUE” Menü herunterzuladen. DATENMANAGEMENT/USB wählen. S 021 LCD-Anzeige Alarmbeschreibung...
3. RESET DES SYSTEMS 3.1 RESET DES FUTURA-SYSTEMS Das Reset des Systems kann in zwei alternativen Weisen, je nach ausgelöstem Alarmtyp erfolgen (siehe Alarmcodeliste nach diesem Anhang): 1. Durch Drücken der Schaltfläche OK. 2. Die Angaben am Bildschirm befolgen, dann die Schaltfläche RESET circa 3 Sekunden lang drücken: Fehlerbeschreibung Fehlercode...
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Nach dem RESET und dem eventuell erforderlichen Eingriff des Technikers zur Behebung des Defekts, ist das Gerät wieder zur Umsetzung eines neuen Programms bereit. Das Gerät nie ausschalten, bevor das Reset erfolgt ist. RESET DES SYSTEMS...
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3.2 RESET DES CLASSIC-SYSTEMS Das Reset des Systems kann in zwei alternativen Weisen, je nach ausgelöstem Alarmtyp erfolgen (siehe Alarmcodeliste nach diesem Anhang): 1. Durch Drücken der Schaltfläche OK. 2. Die Angaben am Bildschirm befolgen, dann die Schaltfläche RESET circa 3 Sekunden lang drücken: Die Schaltfläche „Vorhängeschloss”...
4. SERVICEMENÜ CLASSIC-SERVICEMENÜ AUTOKLAVEN CLASSIC– SERVICEMENÜ Aus der anfänglichen Bildschirmanzeige heraus das Menü SET UP öffnen. In der Bildschirmanzeige SET UP das Menü SERVICE wählen und den Zugriff mit OK bestätigen. Für den Zugriff auf das Menü SERVICE: jedes einzelne Feld über Schaltfläche OK wählen,...
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Nach Zugriff Menü SERVICE wird ein vertikales Scroll- Menü angezeigt, folgende Wahlmöglichkeiten bietet: Komponententest Testyzklen Zählernullsetzung Anfängliche Einstellungen Kalibrierung PT1 Reportmanagement Kundenspezifisch ausgelegter Service Benutzermanagement Netzkonfiguration RIF-Eingabe SN-Eingabe H2O Befüllung MPX Kalibrierung Nach Wahl von KOMPONENTENTEST und durch Bestätigen mit OK wird ein vertikales Scroll-Menü...
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Das Menü MAGNETVENTILE wählen und mit OK bestätigen. Auf der Bildschirmseite wird der Status der fünf Magnetventile, die den Manifold bilden, wie folgt angezeigt: Magnetventil offen Magnetventil geschlossen Während dem KOMPONENTENTEST bei geöffneter Klappe werden allen MV versorgt. Die Anzeige FAN zeigt an, ob die Lüfterräder Wärmeaustauschers aktiv/nicht aktiv geschaltet sind.
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Menü WEITERE MAGNETVENTILE wählen und mit OK bestätigen. Bildschirmseite werden folgende Komponenten angegeben: BH – Heizfolie Kammer SG – Heizwiderstand Generator VP – Vakuumpumpe WP – Wasereinspritzpumpe/MV6 Darüber hinaus werden folgende Werte angezeigt: PT2 – Temperatur Dampfgenerator PT3 – Temperatur Kammerheizfolie Druck in Kammer Im Menü...
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SQ10 Das Menü Tür wählen und mit OK bestätigen. Die angegebenen Anzeigen sind hier: μSw Door – Mikroschalter der manuellen Türschließung μSw Lock – Mikroschalter Freigabe der Türblockierung I motor – Ausnahmestrom des Motors Während Phasen Türenschließung- blockierung werden die Variationen des Parameters I motor der Digitalleiste unten an der Bildschirmseite TÜR angegeben.
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KOMPONENTENTEST – FUNKTIONSKONTROLLEN – MAGNETVENTILE/ANDERE KOMPONENTEN SQ12 Die entsprechend zu verwendenden Menüs sind: MAGNETVENTILE ANDERE KOMPONENTEN Über diese Menüs können die Tests der einzelnen oder mehrerer, gleichzeitig aktivierter Komponenten ausgeführt werden, um so die verschiedenen Funktionen überprüfen zu können, die Laufe Ausführung Sterilisationszyklus vorgesehen sind.
SQ13 – ÜBERPRÜFUNG KORREKTE SCHLIESSUNG/ÖFFNUNG MV5 Die Klappenabdeckung von der Einheit aus Querträger/Bullauge trennen, dazu die Stahlplatte Bez. 1 entfernen und auf die Einheiten aus Andrücker/Feder Bez. 2 achten. Die Klappe schließen und das Menü SERVICE öffnen, dann KOMPONENTENTEST wählen. Im Menü...
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SQ14 – ÜBERPRÜFUNG KORREKTE SCHLIESSUNG MV1/MV3 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV1 und MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Garantieren MV1/MV3 eine korrekte Schließung wird sich der Wert –...
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SQ15 – ÜBERPRÜFUNG ÖFFNUNG MV1 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Ist das MV1 offen (nicht gespeist), sinkt der Wert – Druck in Kammer ab. Bei offener Klappe kann die Öffnung MV1 anhand einer Prüfung des Effekt Ansaugung...
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SQ17 – ÜBERPRÜFUNG ÖFFNUNG MV2 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV2 und MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Bei offenem MV2 (versorgt), nimmt der Wert – Druck in Kammer ab und stabilisiert sich auf ca.0,035/0,040 bar, ohne jeglichen weiteren Abfall.
KOMPONENTENTEST – FUNKTIONSKONTROLLEN - TÜR SQ21 - ÜBERPRÜFUNG BETÄTIGUNG MIKROSCHALTER TÜR Menü TÜR Betätigungsstift des Mikroschalters für manuelle Schließung Tür drücken und dabei die Aktivierung der Anzeige μSw door erfassen. Die Tür schließen und die Aktivierung der Anzeige μSw door und der Anzeige μSw lock erfassen.
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SERVICEMENÜ – TESTZYKLEN SQ22 Nach Wahl von TESTZYKLEN wird ein vertikales Scroll-Menü angezeigt, das folgende Wahlmöglichkeiten bietet: No vacuum (Kein Vakuum) Dauerzyklus SQ23 Nach Wahl von NO VACUUM wird die Startbildschirmseite Zyklus Feststoffe 134 °C angezeigt. Mit der Steuerung kann der Zyklus aktiviert werden, der daraufhin ohne die Vor-Vakuumphase ausgeführt wird.
SQ24 Nach Wahl von DAUERZYKLUS wird die Bildschirmseite für die Auswahl der Zyklen angezeigt. Durch Anwahl und Aktivierung eines der verfügbaren Zyklen, wird der jeweilige Zyklus automatische ausgeführt und wiederholt, wobei zwischen einzelnen Zyklen eine Pause von 5’ eingehalten wird. SERVICEMENÜ...
SERVICEMENÜ – DEFAULT-EINSTELLUNGEN SQ26 Nach Wahl DEFAULT- EINSTELLUNGEN wird Bildschirmseite für die Auswahl der werksseitigen Einstellungen angezeigt. ACHTUNG Durch Bestätigen des Reset werden die kundenspezifischen Anwendungseinstellungen, Benutzer vorgenommen hat, gelöscht. Die eingestellte Sprache wird nicht geändert. SERVICEMENÜ...
SERVICEMENÜ – KALIBRIERUNG PT1 SQ27 Nach Wahl von KALIBRIERUNG PT1 wird Bildschirmseite für Überprüfung/Änderung des typischen Werts der Sonde PT1, der bei 130,4 °C erfasst wird, angezeigt. Dieser Wert wird direkt an der Sonde angegeben Produktionsphase gespeichert. Bei Austausch der Sonde PT1 wie folgt verfahren: den typischen Wert der neuen Sonde erfassen;...
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SERVICEMENÜ – REPORTMANAGEMENT SQ28 Nach Wahl REPORTMANAGEMENT wird vertikales Scroll-Menü angezeigt, das folgende Wahlmöglichkeiten bietet: Ausdruck techn. Bericht (nicht aktiv geschaltete Funktion) Herunterladen techn. Bericht Herunterladen „log” Fehler Ausdruck techn. Bericht überträgt eine .cvs Datei (mit EXCEL kompatibel) mit Informationen über Aktivierungszeiten der verschiedenen Komponenten auf den USB-Stick.
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SERVICEMENÜ – KUNDENSPEZIFISCHER SERVICE SQ29 Nach Wahl KUNDENSPEZIFISCHER SERVICE werden alle vier Zähler mit Werten angezeigt, die in Zyklenzahl angegeben werden folgenden Wartungseingriffen entsprechen: Schmierung Schließsystems/Kammerfilter Austausch bakteriologischen Filters/Reinigung Tankfilters und Staubschutzfilters Austausch der Türendichtung allgemeine Revision Die Werte können durch Herabsetzen der ursprünglich gespeicherten Werte herabgesetzt werden: mittels...
SERVICEMENÜ – BENUTZERMANAGEMENT SQ30 Nach Wahl BENUTZERMANAGEMENT wird Bildschirmseite des Managements der Benutzerliste angezeigt, normalerweise Personals Studios verwendet wird. Wird Menü SERVICE/BENUTZERMANAGEMENT gearbeitet, ist kein Passwort für den Zugriffe verschiedenen Benutzer, einschließlich Administrator, erforderlich. Es können Änderungen vorgenommen, Benutzer gelöscht, Benutzer angefügt und Freigaben geändert werden.
SERVICEMENÜ – RIF-EINGABE SQ32 Die Funktion RIF-EINGABE ermöglicht Eingabe Produktnummer, spezifisch für jedes einzelne Modell. Diese Nummer wird Produktionsphase gespeichert muss nur im Fall eines Austausch der elektronischen Speicherplatte folgendem Verfahren eingegeben werden. Aus dem SERVICEMENÜ heraus die REF-EINGABE wählen, dann: einen USB-Stick einstecken, der eine FW-Version enthält, die der ursprünglichen entspricht oder eine...
SERVICEMENÜ – SN-EINGABE SQ33 Funktion SB-EINGABE ermöglicht Speichern Seriennummer, die spezifisch für jeden Autoklav ausgelegt ist. Seriennummer wird Produktionsphase über Steuerungen + / - gespeichert, über die Folgendes geändert werden kann: 2 Ziffern, die das Herstellungsjahr angeben; 2 progressiv aufeinanderfolgende Zifferngruppen;...
SERVICEMENÜ – WASSERBEFÜLLZEITEN SQ34 Nach Wahl Menüs WASSERBEFÜLLZEITEN werden folgende Anzeigen eingeblendet: Max. Befüllung – maximaler Füllstand des Befülltanks. Min. Befüllung – minimaler Füllstand des Befülltanks Ausgang – Versorgung für automatische Befüllungsverteilung. Zeit – Aktivierungszeit für automatische Aktivierung. Die Aktivierungszeit für automatische Befüllung wird auf der Laufleiste unter der Anzeige der Zeit angegeben.
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SERVICEMENÜ – TEST FÜLLSTANDSENSOREN SQ35 Die min./max. Füllstandanzeigen im Menü WASSERBEFÜLLZEITEN ermöglichen Ausführen eines manuellen Tests der Füllstandsensoren. Der Test muss bei leeren Befülltank ausgeführt werden, um einen einfachen Zugriff auf die 2 Füllstandsensoren zu erhalten. SENSOR MAXIMALER FÜLLSTAND Angabe Anzeige Max.
SQ36 – SPEICHERUNG DER ZEITEN MV AUX Nach dem Anschluss des KITs MV AUX und der Bestätigung über das Menü PRÄFERENZEN, Menü WASSERBEFÜLLZEITEN öffen. Durch Aktivieren ersten Befüllungsphase ausgehend von einem leeren Tank, wird die Anzeige Ausgang – Versorgung für automatische Befüllungsverteilung aktiv sein und eine 1000”...
SERVICEMENÜ – KALIBRIERUNG MPX SQ37 Das Menü - KALIBRIERUNG MPX ermöglicht die Korrektur eventueller Differenzen zwischen dem angezeigten Druckwert über Bezugsmanometer erfassten Druck. Die angezeigten und änderbaren Zähler beziehen sich auf: P+ Korrektur des Druckwerts auf +2,10 bar P0 Korrektur des Druckwerts auf 0 bar P- Korrektur des Druckwerts auf –...
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SERVICEMENÜ FUTURA AUTOKLAVEN FUTURA– SERVICEMENÜ Aus der anfänglichen Bildschirmanzeige heraus das Menü SET UP öffnen. Aus der Bildschirmseite SET UP heraus das Menü SERVICE wählen. Das Menü SERVICE durch Eingabe des PIN 0829 und Bestätigung mit ENTER öffnen. Der PIN 0829 ist für alle Autoklaven der Serien FUTURA und CLASSIC gültig.
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Nach Zugriff Menü SERVICE wird ein vertikales Scroll- Menü angezeigt, folgende Wahlmöglichkeiten bietet: Komponententest Testzyklen Zählernullsetzung Default-Einstellungen Kalibrierung PT1 Reportmanagement Kundenspezifisch ausgelegter Service Benutzermanagement Netzkonfiguration RIF-Eingabe SN-Eingabe Kalibrierung MPX Nach Wahl von KOMPONENTENTEST und durch Bestätigen mit OK wird ein vertikales Scroll-Menü...
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Das Menü MAGNETVENTILE wählen und mit ENTER bestätigen. Auf der Bildschirmseite wird der Status der fünf Magnetventile, die den Manifold bilden, wie folgt angezeigt: Magnetventil offen Magnetventil geschlossen Während dem KOMPONENTENTEST bei geöffneter Klappe werden allen MV versorgt. Die Anzeige FAN zeigt an, ob die Lüfterräder Wärmeaustauschers aktiv/nicht aktiv geschaltet sind.
Menü WEITERE MAGNET- VENTILE wählen und mit ENTER bestätigen. Bildschirmseite werden folgende Komponenten angegeben: BH – Heizfolie Kammer SG – Heizwiderstand Generator VP – Vakuumpumpe WP – Wasereinspritzpumpe/MV6 Darüber hinaus werden folgende Werte angezeigt: PT1 – Temperatur in Kammer PT2 – Temperatur Dampfgenerator PT3 –...
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SQ10 Im Menü TÜR kann der Zustand der Tür und der Türenmikroschalter ermittelt werden und die Türblockierung, deren Entriegelung vollständige Öffnung können manuell aktiviert werden. Die angegebenen Anzeigen sind hier: μSw Door – Mikroschalter der manuellen Türschließung μSw Lock – Mikroschalter der Freigabe der Türblockierung I motor –...
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KOMPONENTENTEST – FUNKTIONSKONTROLLEN – MAGNETVENTILE/ANDERE KOMPONENTEN SQ11 Die entsprechend zu verwendenden Menüs sind: MAGNETVENTILE ANDERE KOMPONENTEN und sie ermöglichen die Tests der einzelnen oder mehrerer, gleichzeitig aktivierter Komponenten ausgeführt werden, um so die verschiedenen Funktionen überprüfen zu können, die Laufe Ausführung Sterilisationszyklus vorgesehen sind.
SQ12 – ÜBERPRÜFUNG KORREKTE SCHLIESSUNG MV5 Die Klappenabdeckung von der Einheit aus Querträger/Bullauge trennen, dazu die Stahlplatte Bez. 1 entfernen und auf die Einheiten aus Andrücker/Feder Bez. 2 achten. Die Klappe schließen und das Menü SERVICE öffnen, dann KOMPONENTENTEST wählen. Im Menü...
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SQ13 – ÜBERPRÜFUNG KORREKTE SCHLIESSUNG MV1/MV3 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV1 und MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert P – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Garantieren MV1/MV3 eine korrekte Schließung wird sich der Wert P – Druck in Kammer nicht ändern.
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SQ14 – ÜBERPRÜFUNG ÖFFNUNG MV1 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert P – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Ist das MV1 offen (nicht gespeist), sinkt der Wert P – Druck in Kammer ab. Bei offener Klappe kann die Öffnung MV1 anhand einer Prüfung des Effekt Ansaugung...
SQ16 – ÜBERPRÜFUNG ÖFFNUNG MV2 Die Autoklav-Klappe schließen. Im Menü MAGNETVENTILE MV2 und MV4 aktivieren. Menü ANDERE KOMPONENTEN übergehen. Den Wert P – Druck in Kammer erfassen. VP – Vakuumpumpe aktivieren. Bei offenem MV2 (versorgt), nimmt der Wert P – Druck in Kammer ab und stabilisiert sich auf ca.0,035/0,040 bar, ohne jeglichen weiteren Abfall.
SQ18 – ÜBERPRÜFUNG AKTIVIERUNG HEIZFOLIE Menü WEITERE KOMPONENTEN Folgendes aktivieren: BH – Heizfolie Kammer Die korrekte Aktivierung wird durch den zunehmenden Wert des Parameters PT3 – Temperatur Heizfolie Kammer angegeben. SQ19 – ÜBERPRÜFUNG AKTIVIERUNG HEIZWIDERSTAND GENERATOR Menü WEITERE KOMPONENTEN Folgendes aktivieren: SG –...
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KOMPONENTENTEST – FUNKTIONSKONTROLLEN - TÜR SQ20 - ÜBERPRÜFUNG BETÄTIGUNG MIKROSCHALTER TÜR Den Betätigungsstift des Mikroschalters für die manuelle Schließung der Tür mit der Hand drücken und dabei die Aktivierung der Anzeige μSw door erfassen. Die Tür schließen und die Aktivierung der Anzeige μSw door und der Anzeige μSw lock erfassen.
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SERVICEMENÜ – TESTZYKLEN SQ21 Nach Wahl von TESTZYKLEN wird ein vertikales Scroll-Menü angezeigt, das folgende Wahlmöglichkeiten bietet: No vacuum (Kein Vakuum) Dauerzyklus SQ22 Nach Wahl von NO VACUUM wird die Startbildschirmseite des Zyklus S 134 °C angezeigt. Mit der Steuerung kann der Zyklus aktiviert werden, der daraufhin ohne die Vor-Vakuumphase ausgeführt...
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SERVICEMENÜ – NULLSETZUNG ZÄHLER SQ24 Nach Wahl NULLSETZUNG ZÄHLER wird die Bildschirmseite für die Auswahl der Nullsetzung angezeigt. ACHTUNG Durch die Bestätigung der Nullsetzung der Zähler wird das gesamte Archiv der ausgeführten Zyklen gelöscht. SERVICEMENÜ – DEFAULT-EINSTELLUNGEN SQ25 Nach Wahl DEFAULT- EINSTELLUNGEN wird...
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SERVICEMENÜ – KALIBRIERUNG PT1 SQ26 Nach Wahl von KALIBRIERUNG PT1 wird Bildschirmseite für Überprüfung/Änderung des typischen Werts der Sonde PT1, der bei 130,4 °C erfasst wird, angezeigt. Diese Werte werden Produktionsphase gespeichert und sind direkt in der Sonde PT1 eingeprägt. Im Fall eines Austauschs der Sonde PT1 müssen die typischen Werte der neuen Sonde kontrolliert und ggf.
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SERVICEMENÜ – REPORTMANAGEMENT SQ27 Nach Wahl REPORTMANAGEMENT wird vertikales Scroll-Menü angezeigt, das folgende Wahlmöglichkeiten bietet: Ausdruck techn. Bericht (nicht aktiv geschaltete Funktion) Herunterladen techn. Bericht Herunterladen „log” Fehler Herunterladen „log” Zyklen Ausdruck techn. Bericht überträgt eine Datei Informationen über Aktivierungszeiten der verschiedenen Komponenten auf den USB-Stick.
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SERVICEMENÜ – KUNDENSPEZIFISCHER SERVICE SQ28 Nach Wahl KUNDENSPEZIFISCHER SERVICE werden alle vier Zähler mit den in der Produktionsphase gespeicherten Werten angezeigt, die den folgenden Wartungseingriffen entsprechen: Schmierung des Schließsystems Austausch des bakteriologischen Filters Austausch der Türendichtung programmierte Wartung Werte können durch Herabsetzen ursprüngliche...
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SERVICEMENÜ – NETZKONFIGURATION SQ30 Nach Wahl NETZKONFIGURATION wird Anzeige bezüglich der Konfiguration der Netzverbindung angezeigt, d.h.: DHCP – automatische Zuweisung der Nummer TCP IP manuelle Konfiguration Nummer TCP- IP Aus diesem Menü heraus ist die Netzkonfiguration möglich, so wie es aus dem Menü...
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SERVICEMENÜ – RIF-EINGABE SQ31 Die Funktion RIF-EINGABE ermöglicht Eingabe Produktnummer, spezifisch für jedes einzelne Modell. Diese Nummer wird Produktionsphase gespeichert muss nur im Fall eines Austausch der elektronischen Speicherplatte folgendem Verfahren eingegeben werden. Aus dem SERVICEMENÜ heraus die REF-EINGABE wählen, dann: einen USB-Stick einstecken, der eine FW-Version enthält, die der ursprünglichen entspricht oder eine...
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SERVICEMENÜ – SN-EINGABE SQ32 Funktion SB-EINGABE ermöglicht Speichern Seriennummer, die spezifisch für jeden Autoklav ausgelegt ist. Seriennummer wird Produktionsphase über drei angezeigten Zähler gespeichert und mit ENTER bestätigt. Die beiden spezifisch für jedes Modelle bestimmten Buchstaben werden bei Eingabe Produktnummer automatisch zugewiesen (siehe REF- Eingabe).
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SERVICEMENÜ – WASSERBEFÜLLZEITEN SQ33 Nach Wahl Menüs WASSERBEFÜLLZEITEN werden folgende Anzeigen eingeblendet: Max. Befüllung – maximaler Füllstand des Befülltanks. Min. Befüllung – minimaler Füllstand des Befülltanks Max. Ablass – maximaler Füllstand des Abwassertanks. Ausgang – Versorgung für automatische Befüllungsverteilung. Zeit –...
Max. Befüllung dann Füllstandsensor manuelle aktivieren und dabei die Angabe der Anzeige Max. Befüllung - ablesen. FÜLLSTANDSENSOR MINDESTBEFÜLLUNG Bei leerem Befülltank die Angabe an der Anzeige ablesen. Min. Befüllung dann Füllstandsensor manuelle aktivieren und dabei die Angabe der Anzeige Min. Befüllung - ablesen.
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Die Anzeige kann über die Touch- Steuerung der Anzeigeleiste heraus der Vorrichtung aktiviert werden, Auswahlseite Befüllungssystems aktiviert. Installationsphase erforderlich, Zeiten von ALARM und BEFÜLLUNG zu speichern. SQ34 – SPEICHERUNG DER ZEITEN MV AUX Menü WASSERBEFÜLLZEITEN heraus MV AUX wählen. Durch Aktivieren ersten Befüllungsphase ausgehend von einem...
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SERVICEMENÜ – KALIBRIERUNG MPX SQ35 Das Menü - KALIBRIERUNG MPX ermöglicht die Korrektur eventueller Differenzen zwischen Bildschirm angezeigten Druck und dem über ein Bezugsmanometer erfassten Druck. Die angezeigten und änderbaren Zähler beziehen sich auf: P+ Korrektur des Druckwerts auf + 2,10 bar P0 Korrektur des Druckwerts auf 0 bar...
5. TECHNISCHES DATENBLATT 5.1. TECHNISCHES DATENBLATT ST01 - DAMPFGENERATOR Der DAMPFGENERATOR ist an all den Modellen B CLASSIC/FUTURA installiert, hinteren/linken Halter Autoklav-Rahmens befestigt. DAMPFGENERATOR kann zugegriffen werden, dazu die linke Seitenplatte und die hintere Platte abnehmen. ACHTUNG: Der DAMPFGENERATOR kann sehr hohe Temperaturen erreichen, die 150°C überschreiten.
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TECHNISCHE EINGRIFFE Austausch des Sicherheitsthermostats Der Thermostat kann ersetzt werden, ohne die externe Wärmedämmung zu entfernen. Die am Sicherheitsthermostat angeschlossenen Verkabelungen trennen, die 2 Befestigungsschrauben entfernen, den neuen Thermostat anordnen, ihn dabei mithilfe der 2 Schrauben befestigen, die Verkabelungen wieder anschließen. Austausch des Heizwiderstands Dampfgenerator Halter...
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Die am Sicherheitsthermostat angeschlossenen Verkabelungen trennen. Die PT2-Verkabelung von der allgemeinen elektronischen Leiterplatte trennen. Die externe Wärmedämmung entfernen. Den mittleren Kern angemessen blockieren. Hierzu mit den 2 vorgesehenen flachen Oberflächen an den Seiten des Sitzes des Heizwiderstands arbeiten. Außenkörper Generators lösen.
5.2. TECHNISCHES DATENBLATT ST02 - MAINFOLD Der MANIFOLD ist an all den Modellen “B CLASSIC/FUTURA“ installiert, an der linken Seite der Kammer positioniert. Er kann durch die Abnahme der seitlichen linken Platte leicht zugegriffen werden. Zwei Befestigungsschrauben sind am Boden des Autoklav vorgesehen und von oben zugreifbar.
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MV3 NC, am unteren Abfluss der Kammer (Kammerfilter), kontrolliert den Kondensatablass während der Phasen der Druckentlastung. MV4 3 Wege, am Wärmeaustauscher, an der Vakuumpumpe und am Abwassertank angeschlossen, kontrolliert den direkten Auslass des Kondensdampfes zum Tank. Sinkt der Druckwert in der Kammer und erreicht D=0,10 bar, weicht der Fluss am Ausgang des Wärmeaustauschers in die Richtung der Vakuumpumpe ab.
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Anschluss angeschlossen werden, ihn dabei mit einer neuen Schelle aus rostfreiem Stahl befestigen. 1. MV4 – Auslass zum Tank des verbrauchten Wassers. 2. MV5 – Einlauf der Luft in den bakteriologischen Filter. 3. MV1/MV3 – Ausgang gegenüber dem Austauscher. 4. MV1 – Einlauf Dampfauslass-Ausgang hoch MV1 –...
5.3. TECHNISCHES DATENBLATT ST03 - GETRIEBEMOTOREINHEIT TÜR Die Autoklaven sind mit einer Schließ- und Blockiervorrichtung der motorisierten Klappe ausgestattet, die durch eine vom Getriebemotor der Tür aktivierte Schnecke betätigt werden kann. Die an der rechten Seite der Kammer befestigte Servomotoreinheit der Tür kann durch die Abnahme der rechten seitlichen Platte in zugegriffen werden.
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Auf die korrekte Positionierung des vorderen Stellrings und der Vorspannscheibe prüfen sowie den neuen Getriebemotor auf die Keilwelle fügen. Einen mäßigen Druck auf den Getriebemotor ausüben und den Sprengring auf die hintere Seite fügen. Dabei darauf achten, dass er in den Sitz an der Welle durch die Blockierung des Getriebemotors eingefügt wird.
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1. Betätigungsstift des Servomotors. 2. Gleitplatte Servomotors. 3. Getriebemotor 24Vdc. 4. Welle Schnecke. 5. Mikroschalter zur geschlossenen Tür. 1. Mikroschalter zur angelehnten Tür. 2. Sprengring hinten. 3. Mikroschalter zur geschlossenen Tür. TECHNISCHES DATENBLATT...
5.4. TECHNISCHES DATENBLATT ST04 DRUCKGEBER SICHERHEITSDRUCKSCHALTER Die Autoklaven sind mit den an der Kammer angeschlossenen folgenden Vorrichtungen versehen: Druckgeber Sicherheitsdruckschalter DRUCKGEBER Der Druckgeber, der durch eine Leitung aus TEFLON an der Kammer angeschlossen ist, erfasst den internen Druck während der verschiedenen Phasen des Zyklus und erzeugt ein elektrisches Signal, das an die allgemeine elektronische Leiterplatte gesandt wird.
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SICHERHEITSDRUCKSCHALTER Der durch einen Schlauch aus TEFLON angeschlossene Sicherheitsthermostat verhindert die Versorgung des Getriebemotors zur Türschließung unter der Bedingung von positivem Druck in der Kammer. Bei Druckwerten unter 0,40 bar ist der Druckschalter: nicht aktiviert. Der Versorgungskontakt des Getriebemotors ist geschlossen (roter und weißer Draht).
5.5. TECHNISCHES DATENBLATT ST05 PT1-SONDE – TEMPERATURERFASSUNG IN KAMMER Die Temperatur in der Kammer wird durch eine als PT1 bezeichnete Sonde, in der Mitte der hinteren Wand der Kammer eingefügt, erfasst. Diese Lage ermöglicht eine korrekte Erfassung des Parameters und dadurch wird die Möglichkeit verringert, dass sich die Sonde und die in die Kammer eingefügte Ladung einander berühren.
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Die Sonde mithilfe der Nutmutter befestigen und dabei darauf achten, die Markierung 60mm bündig mit der Nutmutter nach ihrer Anzug anzuordnen. Die Verkabelung der Sonde unter Einhaltung der Einsetzungsrichtung des Verbinders anordnen. Nach erfolgter Montage der neuen Sonde und nach der erneuten Montage des Plattenschutzes sowie der äußeren Abdeckungen muss der während der Produktionsphase gespeicherte PT1-Wert überprüft/geändert werden.
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1. Elektronische Leiterplatte. 2. Anschluss der Verkabelung PT1. TECHNISCHES DATENBLATT...
5.6. TECHNISCHE DATENKARTE ST06 – EINSTELLUNG DER KLAPPE 1. Schnecke. 2. Gewindebuchse. Die vorstehende Abbildung gibt den optimalen Wert – 5,3 mm – an, der bei blockierter Tür zwischen der Außenfläche der Gewindebuchse, die am Querträger der Klappe montiert ist, und dem Schneckenkopf, der vom Klappenschließsystem aktiviert wird, erfasst wird.
ERFASSUNG DES POSITION DER SCHNECKE Für die Erfassung des angegeben Maßes: Menü SERVICE > Passwort 0829 öffnen Angabe KOMPONENTENT > TÜR markieren Klappe schließen blockieren (Bez.SQ10) Das Maß von 5,3 (+/-0,5 erfassen Sollte das erfasste Maß nicht innerhalb des Toleranzwerts liegen, muss die Klappe reguliert werden.
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zum Erhöhen des erfassten Maßes im Uhrzeigersinn drehen und die Klappe so näher an die Kammer bringen. zum Mindern des erfassten Maßes gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Klappe so näher an den Querträger bringen. Hinweis: ¼ Umdrehung des mittleren Halters entspricht einer Änderung von 0,75 mm des zu erfassenden Maßes.
5.7. FIRMWARE-AKTUALISIERUNG FIRMWARE-AKTUALISIERUNG AUTOCLAVEN CLASSIC Die Aktualisierung erfolgt automatisch beim direkten Hochladen der neuen Firmware auf den Autoklav mittels USB-Stick. Nachstehend führen wir die Schritte auf, die beginnend beim Empfang der Firmware-Aktualisierungsdatei, die im Anhang der entsprechenden E-Mail versendet wird, für eine korrekte Aktualisierung zu befolgen sind. Laden komprimierten Ordner (.zip), den...
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In der ersten Aktualisierungsphase ist das Display SCHWARZ und die Angabe „WAIT” wird angezeigt. Die vorübergehende Anzeige der Meldung „USB error” hat keinerlei Bedeutung Ziehen Sie den USB-Stick während der Aktualisierung nicht ab. Schalten Sie den Autoklav aus. Stecken Sie den USB-Stick seitlich am Display ein.
FIRMWARE-AKTUALISIERUNG AUTOCLAVEN FUTURA Die Aktualisierung erfolgt automatisch beim direkten Hochladen der neuen Firmware auf den Autoklav mittels USB-Stick. Nachstehend führen wir die Schritte auf, die beginnend beim Empfang der Firmware-Aktualisierungsdatei, die im Anhang der entsprechenden E-Mail versendet wird, für eine korrekte Aktualisierung zu befolgen sind. Laden komprimierten Ordner (.zip), den...
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In der ersten Aktualisierungsphase ist das Display SCHWARZ und die Angabe „WAIT” wird angezeigt. Die vorübergehende Anzeige der Meldung „USB error” hat keinerlei Bedeutung Ziehen Sie den USB-Stick während der Aktualisierung nicht ab. Schalten Sie den Autoklav aus. Stecken Sie den USB-Stick seitlich am Display ein.