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5.8.
Optisch ansprechende Montage
Um die Module auf einem Dach auch optisch ansprechend zu
montieren, beachten Sie die folgenden Hinweise.
5.8.1. Unterkonstruktion
Rechtwinkligkeit
Bauen Sie die Unterkonstruktion so auf, dass die Montage-
fläche rechtwinklig ist.
Eine Parallelogramm- oder Trapez-Form kann die Fläche für
die Modulmontage optimieren, das Modulfeld kann jedoch
u. U. unästhetisch wirken und ist vom Betreiber evtl. uner-
wünscht.
•
Die notwendige Breite der Montageprofile wird
durch die Abstände der Dachsparren bestimmt. Ein
horizontaler Versatz der Module kann daher in
einigen Reihen dazu führen, dass Profilenden
unerwünscht überstehend.
•
Möchten Sie Module in Parallelogramm- oder Tra-
pez-Form verlegen, wirkt ein seitlicher Versatz von
einer halben oder einer ganzen Modulbreite
zwischen benachbarten Reihen meist am an-
sprechendsten.
•
Planen Sie ggf. mit einer alternativen Modulausrich-
tung (z. B. Querlage) oder mit Modulen, die andere
Außenmaße haben.
Abb. 2 Modulanordnung in Parallelogramm-Form (Versatz:
halber Modul-Abstand)
Abb. 3 Modulanordnung in Trapez-Form (Versatz: halber
Modul-Abstand)
Bosch Thermotechnik GmbH | Buderus Deutschland | Sophienstraße 30-32 | D-35576 Wetzlar/Germany | info@buderus.de
Installationsanleitung Ausg. 07/2012 de-DE-DE (13a)
Dokument-Nr. 6720804393 IM Logavolt PV 2012/07 de
Profil-Ausrichtung
Verlegen Sie Profile, die parallel zum Dachfirst verlaufen,
waagerecht.
•
Prüfen Sie die Ausrichtung der Profile z. B. mit einer
Wasserwaage und einer Maurerschnur.
Verlegen Sie Profile, die senkrecht zum Dachfirst verlaufen,
so, dass deren Oberkante waagerecht ist.
•
Prüfen Sie die Ausrichtung der Profile z. B. mit Hilfe
eines Winkels, einer Wasserwaage und einer
Maurerschnur.
5.8.2. Module
Waagerechte Ausrichtung
•
Montieren Sie die Module stets so, dass eine
Modulseite waagerecht ausgerichtet ist. Bei Hoch-
kantmontage ist dies die kurze Seite, bei Quer-
montage die lange Seite.
•
Prüfen Sie die Ausrichtung der Module z. B. mit
einer Wasserwaage und einer Maurerschnur.
HINWEIS
Vermeiden Sie eine schräge Ausrichtung der Module,
bei der keine Modulseite waagrecht ist. Eine solche
Ausrichtung kann zwar u. U. die Dachfläche für die
Modulmontage optimieren, das Modulfeld wirkt jedoch
deutlich unästhetisch („Sägezahn-Muster") und ist vom
Betreiber meist unerwünscht.
GID AS055a
Abb. 4 Zu vermeidende Modulanordnung (keine Kante
Abstand zwischen Rahmen
Lassen Sie einen Zwischenraum von mindestens 3 mm
zwischen den einzelnen Rahmen (siehe auch Kap. 7.4.1,
„Abstände zwischen den Modulrahmen").
GID AS057a
GID AS056a
waagerecht)
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