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Buderus Logasol KS0105 Installations- Und Wartungsanleitung

Buderus Logasol KS0105 Installations- Und Wartungsanleitung

Solarstation
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Inhaltsverzeichnis

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Installations- und
Wartungsanleitung
Logasol KS0105
Logasol KS0105E
Logasol KS0110
Logasol KS0110E
Logasol KS0120
Logasol KS0150
Solarstation
Für das Fachhandwerk
Vor Montage und Wartung
sorgfältig lesen.

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logasol KS0105

  • Seite 1 Installations- und Solarstation Wartungsanleitung Logasol KS0105 Für das Fachhandwerk Logasol KS0105E Vor Montage und Wartung Logasol KS0110 sorgfältig lesen. Logasol KS0110E Logasol KS0120 Logasol KS0150...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 3 Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Verwendung von Solarflüssigkeit Symbolerklärung Spülen und Befüllen mit Befüllstation (Druckbefüllung) 6.2.1 Technische Daten Angaben zum Produkt 6.2.2 Anwendung - Standardsystem mit Speicher- EG-Konformitätserklärung wärmetauscher Ø ≤ DN 25 (z. B. SL-Speicher Bestimmungsgemäßer Gebrauch oder externer Wärmetauscher) Lieferumfang...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise Und Symbolerklärung

    Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit Zu dieser Anleitung einem Warndreieck gekennzeichnet und Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen grau hinterlegt. für die sichere und fachgerechte Montage und Wartung der Solarstation. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker.
  • Seite 4: Angaben Zum Produkt

    Betriebsverhalten den zutreffenden europäischen Richtlinien sowie ggf. ergänzenden nationalen Anforde- rungen. Die Konformität wurde nachgewiesen. Die Kon- formitätserklärung steht Ihnen im Internet unter www.heiztechnik.buderus.de zur Verfügung oder kann alternativ bei der zuständigen Niederlassung angefordert werden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die Solarstationen KS dürfen nur für den Betrieb von Solaranlagen in Verbindung mit geeigneten Reglern des Herstellers verwendet werden.
  • Seite 5: Solarstation Mit Integriertem Regler

    Angaben zum Produkt Solarstation mit integriertem Regler Die Pumpe unter dem Regler ist dann zugänglich, wenn der Halter (2) mit Dämmplatte und Regler demontiert wird. Achten Sie darauf, dass die angeschlosse- nen Kabel nicht auf Zug belastet werden und sich somit nicht lösen können. V Um die Solarstation zu öffnen: Abdeckung (Dämmteil) nach vorne ziehen.
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Angaben zum Produkt Produktbeschreibung Beim Einsatz der Logasol KS0150 ist zusätz- lich zum Luftabscheider in der Station ein automatischer Entlüfter je Kollektorfeld erfor- derlich. Die nebenstehende Abbildung zeigt Solarstationen ohne vordere Dämmteile. V Um die Solarstation zu öffnen: Abdeckung (Dämmteil) nach vorne ziehen.
  • Seite 7: Technische Daten Und Varianten

    Angaben zum Produkt Technische Daten und Varianten KS0105 KS0105E Zulässige Temperatur °C Vorlauf: 130 / Rücklauf: 110 (Pumpe) Sicherheitsventil-Ansprechdruck Sicherheitsventil – DN 15, Anschluss ¾” DN 15, Anschluss ¾” Netzspannung – 230V AC, 50 - 60 Hz 230V AC, 50 - 60 Hz Max.
  • Seite 8: Anwendungsbeispiele

    Angaben zum Produkt Anwendungsbeispiele 7747006489.03-2.SD Bild 4 Verschiedene hydraulische Anwendungen Standardsystem mit 2-Strang-Solarstation Zwei Kollektorfelder (Ost/West) mit 1- und 2-Strang-Solar- station 2-Verbraucher-Anlage mit 1- und 2-Strang-Solarstation Standardsystem mit 1-Strang-Solarstation und Entlüfter oben am Dach Logasol KS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
  • Seite 9: Vorschriften

    Vorschriften Vorschriften Beachten Sie für die Montage und den Betrieb der Anlage die landesspezifischen und örtlichen Normen und Richtlinien. Regeln der Technik in Deutschland für die Installa- tion von thermischen Anlagen – Elektrischer Anschluss: – VDE 0100: Errichtung elektrischer Betriebsmittel, Erdung, Schutzleiter, Potenzialausgleichsleiter –...
  • Seite 10: Rohrleitungen Installieren

    Rohrleitungen installieren Rohrleitungen installieren Allgemeines zur Verrohrung Vorsicht: Anlagenschaden durch Kunst- stoffleitungen (z. B. PE-Rohr)! V Nur Materialien verwenden, die den in Solaranlagen auftretenden Temperaturen von bis zu 150 °C standhalten. Die Kollektoren, die Solarstation und der Solarspeicher werden durch Rohrleitungen miteinander verbunden. V Um Lufteinschlüsse zu vermeiden: Rohrleitungen vom Speicher zum Kollektor steigend verlegen.
  • Seite 11: Rohrleitung Verlegen

    Rohrleitungen installieren Rohrleitung verlegen Rohrleitungen erden Die Arbeiten müssen von einer autorisierten Fachfirma durchgeführt werden. V Je eine Erdungsschelle am Vor- und Rücklaufrohr anbringen (Position beliebig). V Erdungsschellen über Potenzialausgleichskabel NYM (mindestens 6 mm ) an der Potenzialausgleichs- schiene des Gebäudes anschließen. Rohrleitungen verlegen bei Verwendung eines automatischen Entlüfters am Dach (Zubehör) V Rohrleitungen mit Steigung zum Entlüfter verlegen.
  • Seite 12: Solarstation Installieren

    Solarstation installieren Solarstation installieren Anordnung im Aufstellraum Vorsicht: Beschädigung der Solarstation durch Wärmestau! V Darauf achten, dass die Lüftungsschlitze oben und unten im Wärmeschutz offen sind. V Um die Temperaturfühler leichter anschließen zu kön- nen: Solarstation (2) in unmittelbarer Nähe des Solar- speichers (1) montieren.
  • Seite 13: Elektrischer Anschluss

    Solarstation installieren Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss muss von einer für die Elektroinstallation autorisierten Fachkraft unter Beach- tung der örtlichen Vorschriften durchgeführt werden. Vorsicht: Pumpenschaden! V Darauf achten, dass die Pumpe erst in Be- trieb genommen wird, wenn das Rohrlei- tungssystem gefüllt ist.
  • Seite 14 Solarstation installieren V Netzanschlussleitung an das Netz anschließen. V Gummitülle über die Busleitung (3) führen. V Busleitung (3) an die Klemme (1) für die Busleitung anschrauben und an die vorgesehene Stelle des Solar- moduls stecken ( Schaltplan). V Zugentlastungen (2) mit den beiliegenden Schellen fachgerecht verschrauben.
  • Seite 15: Sicherheitsgruppe Montieren

    Solarstation installieren Sicherheitsgruppe montieren Bei 1-Strang-Solarstation: V Sicherheitsgruppe links montieren. V Sicherheitsgruppe mit beiliegender Dichtung (1) an der Solarstation montieren. 7747006489.13-1.SD Bild 12 Sicherheitsgruppe montieren Dichtung (21x30x2) Sicherheitsgruppe bei Typ KS0150 Die Sicherheitsgruppe für die Solarstation KS0150 ist zweiteilig ausgeführt. V Anschlussteil mit Sicherheitsventil (1) am Rücklauf- strang oben montieren.
  • Seite 16: Ausdehnungsgefäß (Zubehör) Montieren

    Solarstation installieren Vorschaltgefäß anschließen Wenn die Rohrleitung zum Ausdehnungsgefäß mit Stei- gung verlegt werden muss, muss ein zusätzlicher Entlüfter eingebaut werden. Warnung: Anlagenschaden durch zu hohe Temperaturen! V Zum Schutz des Sicherheitsventils vor zu hohen Temperaturen: Vorschalt- und Aus- dehnungsgefäß mit einem T-Stück (G¾ A außen mit Flachdichtung) 20 bis 30 cm oberhalb der Solarstation im Rücklauf installieren.
  • Seite 17: Rohrleitungen Und Abblaseleitung An Die Solarstation Anschließen

    Solarstation installieren Rohrleitungen und Abblaseleitung an die Solarstation anschließen Gefahr: Personen- und Anlagenschaden durch falsch montierte Abblaseleitung! V Abblaseleitung in der Größe des Sicher- heitsventil-Austrittsquerschnittes ausfüh- ren (max. Länge = 2 m und max. 2 Bögen). V Rohrleitungen ablängen, um bis zum Anschlag in die Klemmringverschraubung (1) einschieben zu können.
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vorsicht: Anlagenschaden durch gefrore- nes Wasser oder durch Verdampfung im Solarkreis! V Die Solaranlage nur dann spülen und befüllen, wenn die Sonne nicht auf die Kollektoren scheint und kein Frost (bei Spülen mit Wasser) zu erwarten ist. Beim Auffüllen der Solarflüssigkeit das zu- sätzliche Volumen des Vorschaltgefäßes berücksichtigen (wenn installiert).
  • Seite 19: Spülen Und Befüllen Mit Befüllstation (Druckbefüllung)

    Inbetriebnahme Spülen und Befüllen mit Befüll- station (Druckbefüllung) Die Befüllstation erzeugt während des Befüllvorganges mit Solarflüssigkeit eine so hohe Fließgeschwindigkeit, dass die in der Anlage befindliche Luft in den Behälter gedrückt wird (kein Entlüfter am Dach erforderlich). Restluft, die sich noch in der Solarflüssigkeit befindet, wird über den Luftabscheider der Solarstation (oder über externen Luftabscheider, Zubehör) abgeschieden.
  • Seite 20: Anwendung - Standardsystem Mit Speicher

    Inbetriebnahme 6.2.2 Anwendung - Standardsystem mit Speicherwärmetauscher Ø ≤ DN 25 (z. B. SL-Speicher oder externer Wärme- tauscher) Beachten Sie für den Spülvorgang die Kapitel 6.2.8 bis 6.2.13. Die Abbildungen in den Kapiteln 6.2.8 bis 6.2.15 zeigen das Spülen eines Standardsystems ( Bild 19).
  • Seite 21: Anwendung - Standardsystem Mit Speicherwärmetauscher Ø > Dn

    Inbetriebnahme 6.2.3 Anwendung - Standardsystem mit Speicherwärmetauscher Ø > DN 25 (z. B. SM-Speicher) Beachten Sie für den Spülvorgang die Kapitel 6.2.8 bis 6.2.13. V Um größere Speicherwärmetauscher ausreichend ent- lüften zu können: In Speichernähe einen bauseitigen FE-Hahn (1) in der Leitung zum Wärmetauscher instal- lieren.
  • Seite 22: Anwendung - Parallel Verschaltete Kollektorfelder

    Inbetriebnahme 6.2.4 Anwendung - Parallel verschaltete Kollek- torfelder Beachten Sie für den Spülvorgang die Kapitel 6.2.8 bis 6.2.13. Warnung: Anlagenschaden durch Absper- rung der Rücklaufleitung V Absperrarmaturen nur im Vorlauf montie- ren, damit das Sicherheitsventil nicht ab- gesperrt wird. Bei parallel verschalteten Kollektorfeldern muss jedes ein- zelne Kollektorfeld gespült werden.
  • Seite 23: Anwendung - Zwei-Speicher-Anlagen Mit Zwei Pumpen (Speicherwärmetauscher Ø ≤ Dn 25, Z. B. Sl-Speicher)

    Inbetriebnahme 6.2.6 Anwendung - Zwei-Speicher-Anlagen mit zwei Pumpen (Speicherwärmetauscher Ø ≤ DN 25, z. B. SL-Speicher) Beachten Sie für den Spülvorgang die Kapitel 6.2.8 bis 6.2.13. °C 80 Bei Zwei-Speicher-Anlagen, die über zwei Pumpen betrieben werden, muss jeder einzelne Verbraucher über den eigenen Rücklaufstrang gespült werden.
  • Seite 24: Schmutzabscheider Montieren (Zubehör)

    Inbetriebnahme 6.2.8 Schmutzabscheider montieren (Zubehör) Zur höheren Sicherheit, dass keine groben Schmutzparti- kel in die Pumpe gelangen, kann ein Schmutzabscheider montiert werden. V Rohrschelle (2) an Bohrung der Befüllstation befesti- gen. V Schmutzabscheider (1) an der Rohrschelle montieren. Dabei muss die Betätigung des Kugelhahnes von vorne möglich sein.
  • Seite 25: 10Vorbereitende Arbeiten Durchführen

    Inbetriebnahme 6.2.10 Vorbereitende Arbeiten durchführen V Füll- und Entleerhahn (2) an der Pumpe schließen. V Ausreichend Solarflüssigkeit in den Behälter der Befüllstation füllen. Zusätzlich zum Anlagenvolumen sind ca. 10 Liter für die Pumpe, die Schläuche, usw. erforderlich. V Um die Pumpe mit Solarflüssigkeit zu füllen: Kugelhahn am Saugschlauch (3) der Pumpe und den Füll- und Entleerhahn (1) im Abgang des T-Stücks öffnen.
  • Seite 26: 11Solaranlage Luftfrei Spülen

    Inbetriebnahme 6.2.11 Solaranlage luftfrei spülen Vorsicht: Pumpenschaden! V Pumpe darf nur kurzzeitig (max. 1 Minute) gegen eine geschlossene Armatur laufen. °C 80 V Pumpe einschalten ( Bild 30, (3)). Der Mindestfüllstand im Behälter der Befüll- station von 6 Liter darf nicht unterschritten werden (Anzeige „Min.“).
  • Seite 27: 13Luftfreiheit Der Solaranlage Kontrollieren

    Inbetriebnahme 6.2.13 Luftfreiheit der Solaranlage kontrollieren Wenn der schwarze Zeiger des Manometers (1) beim Ein- und Ausschalten der Solarpumpe Druckschwankungen an- zeigt, muss die Solaranlage weiter entlüftet werden. V Solarpumpe(n) manuell ein- und ausschalten. V Während der Schaltvorgänge den schwarzen Zeiger des Manometers (1) an der Sicherheitsgruppe kontrol- lieren.
  • Seite 28: 15Befüllstation Reinigen

    Inbetriebnahme 6.2.15 Befüllstation reinigen Um die Pumpe, Schläuche und Behälter vor Verschleiß zu schützen, müssen sie gereinigt werden. Vorsicht: Frostschaden! V Darauf achten, dass kein Restwasser in der Pumpe verbleibt. V Rücklaufschlauch am Wasserhahn anschließen und Behälter mit ca. 25 Liter Wasser füllen. V Druckschlauch in einen Ablauf enden lassen.
  • Seite 29: Druckprobe Mit Wasser Durchführen

    Inbetriebnahme V Sämtliche Absperrvorrichtungen öffnen. V Rechten Kugelhahn (2) an der Solarstation und Kugel- hahn am Entlüfter ( Bild 37, (3)) schließen. V Rohrleitungssystem spülen und sicherstellen, dass der °C 80 maximale Betriebsdruck dabei nicht überschritten wird. V Wasserzufuhr schließen. V Füll- und Entleerhähne (3) in der Solarstation schlie- ßen.
  • Seite 30: Wasser Durch Solarflüssigkeit Ersetzen

    Inbetriebnahme V Kugelhähne (1) an den Thermometern auf 45° stellen und den Durchflussbegrenzer (2) sowie andere Absperrvorrichtungen öffnen. V Druckprobe durchführen - dabei die zulässigen Drücke aller Komponenten beachten. V Nach der Druckprobe Wasser ablassen und automati- schen Entlüfter reinigen. 7747006489.24-1.SD Bild 38 Geöffnete Absperreinrichtungen Kugelhähne und Schwerkraftbremse an den Thermome-...
  • Seite 31: Luftfreiheit Der Solaranlage Kontrollieren

    Inbetriebnahme 6.3.4 Luftfreiheit der Solaranlage kontrollieren Wenn der schwarze Zeiger des Manometers (1) beim Ein- und Ausschalten der Solarpum- pe Druckschwankungen anzeigt, muss die Solaranlage weiter entlüftet werden. V Solarpumpe(n) manuell ein- und ausschalten. V Während der Schaltvorgänge den schwarzen Zeiger des Manometers (1) an der Sicherheitsgruppe kontrol- lieren.
  • Seite 32: Frostschutz Korrigieren

    Inbetriebnahme 6.3.7 Frostschutz korrigieren Anlagenteil Füllvolumen Vorsicht: Frostschaden 1 SKN-Kollektor senkrecht 0,86 l V Alle zwei Jahre prüfen, ob der erforderli- che Frostschutz bis mindestens –25 °C 1 SKN-Kollektor waagerecht 1,25 l sichergestellt ist. 1 SKS-Kollektor senkrecht 1,43 l Wenn der Mindestfrostschutz nicht eingehalten wird, 1 SKS-Kollektor waagerecht 1,76 l muss Solarflüssigkeitskonzentrat nachgefüllt werden.
  • Seite 33: Durchflussmenge Einstellen

    Inbetriebnahme Durchflussmenge einstellen Die Durchflussmenge wird im kalten Zustand (30 - 40 °C) eingestellt. – Wenn die Solarpumpe drehzahlgeregelt betrieben °C 80 °C 80 wird, bestimmt der Regler betriebsbedingt die Durch- flussmenge. – Wenn der Regler nicht mit einer Drehzahlregelung aus- gestattet oder wenn die Drehzahlregelung deaktiviert ist, muss die Durchflussmenge auf einen festen Volu- menstrom eingestellt werden.
  • Seite 34 Inbetriebnahme Drehzahlgeregelte Solarpumpe V Am Regler die Betriebsart „Auto“ wählen. Die Durch- flussmenge wird abhängig vom Betriebszustand über die Drehzahl der Solarpumpe geregelt. °C 80 °C 80 Nicht drehzahlgeregelte Solarpumpe V Einstellschraube des Durchflussbegrenzers (2) so weit schließen, bis im Sichtfenster die Kante des Schwim- mers (3) die empfohlene Durchflussmenge anzeigt.
  • Seite 35: Inbetriebnahme , Inspektions- Und Wartungsprotokoll

    Inbetriebnahme , Inspektions- und Wartungsprotokoll Inbetriebnahme , Inspektions- und Wartungsprotokoll V Protokoll ausfüllen und die durchgeführten Arbeiten Wir empfehlen, nach ca. 500 Betriebsstunden die erste Inspektion oder Wartung durchzuführen, danach in einem abhaken. Intervall von 2 – 3 Jahren. Betreiber: Anlagenstandort: Inspektion/Wartung Inbetrieb-...
  • Seite 36 Inbetriebnahme , Inspektions- und Wartungsprotokoll Inspektion/Wartung Inbetrieb- Inbetriebnahme-, Inspektions- und Wartungsarbeiten Seite nahme Solarspeicher Wartung am Solarspeicher durchgeführt? – Regelung Betriebsstunden der Solarpumpe P1: ___ - ___ ___ - ___ ___ - ___ ___ - ___ Zeitraum von _________ bis _________ / _____ h ______ h ______ h ______ h...
  • Seite 37: Störungen

    Störungen Störungen Hinweise zu Störungen finden Sie auch in den Installationsanleitungen der Regler. Art der Störung Auswirkung Mögliche Ursachen Abhilfe Pumpe läuft nicht, obwohl Einschaltbedingungen gegeben sind. Der Solarspeicher wird Pumpe defekt. Pumpe prüfen, ggf. austauschen. nicht solarseitig bela- Pumpe sitzt durch mechanische Blockierung Schlitzschraube am Pumpenkopf herausdrehen und den.
  • Seite 38 Störungen Art der Störung Auswirkung Mögliche Ursachen Abhilfe Druckverlust in der Anlage. Solarertrag zu gering. Verlust von Solarflüssigkeit an Verbindungsstel- Undichte Stellen hartlöten. Dichtungen tauschen. len. Verschraubungen nachziehen. Verlust von Solarflüssigkeit durch geöffnetes Ausdehnungsgefäß, Vordruck und Größe prüfen. Sicherheitsventil. Dampf durch geöffneten Entlüfter entwichen Entlüfter nach Entlüftung schließen.
  • Seite 39 Störungen Art der Störung Auswirkung Mögliche Ursachen Abhilfe Nachlassende Anlagenleistung. Solarertrag zu gering. Verschattung der Kollektoren. Verschattung beseitigen. Luft in der Anlage. Anlage entlüften. Pumpe läuft mit verminderter Leistung. Pumpe prüfen. Wärmetauscher verschmutzt / verkalkt. Wärmetauscher spülen / entkalken. Starke Verschmutzung der Kollektorscheiben. Kollektorscheiben mit Glasreiniger (kein Aceton) reinigen.
  • Seite 40 Deutschland BBT Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland, D-35573 Wetzlar www.heiztechnik.buderus.de info@heiztechnik.buderus.de Österreich Buderus Austria Heiztechnik GmbH Karl-Schönherr-Str. 2, A-4600 Wels www.buderus.at office@buderus.at Schweiz Buderus Heiztechnik AG Netzibodenstr. 36, CH-4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch...

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