Zusätzliche Sicherheitsregeln für
Kapp- und Gehrungssägen
Nicht eingewiesene Personen dürfen dieses Gerät nicht
bedienen.
Verwenden Sie das Gerät nur zum Sägen von Aluminium,
Holz oder ähnlichen Sto en.
Wählen Sie das richtige Sägeblatt für das jeweilige
Schnittmaterial.
Verwenden Sie keine gesprungenen oder beschädigten
Sägeblätter.
Verwenden Sie keine HSS-Sägeblätter.
Verwenden Sie richtig geschärfte Sägeblätter. Beachten
Sie die auf dem Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl.
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Säge-
blätter, die EN 847-1 entsprechen.
Verwenden Sie die Säge nicht ohne richtig angebrachte
und ordnungsgemäß gewartete Schutzabdeckungen
und Splitter- und Rückstoßschutz, wenn Sie vom Geh-
rungssägebetrieb zum Sägetischbetrieb oder umgekehrt
wechseln.
Überprüfen Sie, dass der Bereich um die Maschine
herum eben, aufgeräumt und frei von losem Material,
wie beispielsweise Späne und Schnittreste, ist.
Sorgen Sie für geeignete allgemeine oder punktuelle
Beleuchtung.
Falls erforderlich, tragen Sie geeignete persönliche
Schutzausrüstung, darunter:
–
Gehörschutz, um die Gefahr von Gehörschäden zu
verringern;
–
Atemschutz, um die Gefahr des Einatmens von
schädlichem Staub zu verringern;
–
Handschuhe für die Bedienung der Sägeblätter und
rauer Materialien. Immer wenn praktisch möglich
sollten Sägeblätter in einem Halter transportiert
werden.
Entfernen Sie keine abgelängten Stücke oder andere
Teile des Werkstückes aus dem Sägebereich, solange
die Säge läuft und der Sägekopf nicht in der Ruhestellung
ist.
Tauschen Sie die Tischeinlage aus, wenn sie verschlissen
ist.
Tauschen Sie den Tisch aus, wenn der Schlitz im Tisch
zu breit ist.
Melden Sie Defekte am Gerät und an den Schutzabde-
ckungen oder am Sägeblatt sofort, wenn sie entdeckt
werden.
14
Stellen Sie sicher, dass der obere Bereich des Säge-
blattes bei Kapp- und Gehrungsbetrieb vollständig
verschlossen ist.
Stellen Sie sicher, dass der Sägearm beim Tischsägebe-
trieb fest in der Betriebsstellung ist.
Stellen Sie sicher, dass beim Neigen im Sägetischbetrieb
der Sägearm sicher festgestellt ist.
Beim Nuten im Tischsägebetrieb achten Sie auf den
Einsatz des geeigneten Schutzsystems. Lochfräsen ist
nicht erlaubt.
Verwenden Sie bei der Bearbeitung von Holz eine
Absaugvorrichtung. Bedenken Sie immer Faktoren, die
zu Staubentwicklung führen können, z.B.:
–
Art des zu bearbeitenden Werksto s (Pressspan-
platten erzeugen mehr Staub als Holz);
–
Korrekte Einstellung des Sägeblatts;
–
Stellen Sie sicher, dass die Absaugvorrichtung sowie
Hauben, Blenden und Rinnen korrekt ausgerichtet
sind.
–
Absaugvorrichtung mit Ventilationsleistung von
mindestens 20 m/s.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder Diamant-
trennscheiben.
Entfernen Sie keine abgeschnittenen oder anderen Teile
des Werkstücks aus dem Schneidebereich, während die
Maschine läuft und der Sägekopf sich nicht in Ruheposi-
tion beÀ ndet.
Schalten Sie bei einem Unfall oder Maschinenfehler
die Maschine sofort ab und trennen Sie sie von der
Stromquelle.
Melden Sie den Fehler und kennzeichnen Sie die Ma-
schine in geeigneter Form, damit andere Personen die
defekte Maschine nicht verwenden.
Wenn das Sägeblatt beim Sägen aufgrund anormaler
Vorschubkraft blockiert, schalten Sie die Maschine ab
und trennen Sie sie von der Stromzufuhr. Entfernen Sie
das Werkstück und stellen Sie sicher, dass sich das
Sägeblatt frei dreht. Schalten Sie die Maschine ein und
starten Sie einen neuen Sägevorgang mit reduzierter
Vorschubkraft.
Sägen Sie niemals Leichtmetalle; dies gilt insbesondere
für Magnesium.
Immer wenn es die Situation erlaubt, montieren Sie die
Maschine an eine Werkbank, und verwenden Sie dazu
Schrauben mit einem Durchmesser von 8 mm und einer
Länge von 80 mm (Abb. C2).