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tecalor TTF 5.5 Bedienung Und Installation Seite 5

Sole-wasser-wärmepumpe

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3.4 Sicherheitshinweise
• Wenn Sie das Gerät nicht korrekt installieren und
elektrisch anschließen, können Personen zu Scha-
den kommen. Nur eine Fachkraft darf die Elektroin-
stallation und die Installation des Gerätes durchfüh-
ren.
• Wenn Sie das Gerät unvollständig installieren, ist der
sichere Gebrauch nicht gewährleistet. Betreiben Sie
das Gerät nur komplett installiert und mit allen Si-
cherheitseinrichtungen.
• Wenn während des Betriebs das Gehäuse geöffnet
ist, besteht Verletzungsgefahr. Betreiben Sie das
Gerät nur mit geschlossenem Gehäuse.
Sachschaden, Folgeschaden, Umweltschaden
• Ungeeignete Ersatzteile und ungeeignetes Zubehör
können die Sicherheit der Nutzer und des Produkts
beeinträchtigen. Nutzen Sie nur originale Ersatzteile
und originales Zubehör.
• Wenn die Überlaufrohre blockiert sind, kann der
Druck im Gerät nicht abgebaut werden. Blockieren
Sie niemals die Verbindung zu den Überlaufrohren
der Entlüftungsventile.
• Verschmutzte Umgebungsluft kann das Gerät be-
schädigen. Schützen Sie das Gerät während der
Bauphase vor Staub und Schmutz.
4
Gerätebeschreibung
4.1 Funktionsbeschreibung
Das Gerät versorgt mehrere Entnahmestellen mit Trink-
warmwasser und Heizwasser.
Der Gerätetyp TTC ist mit einem integrierten Trinkwarm-
wasser-Speicher ausgestattet.
Der Gerätetyp TTF kann mit einem separaten Trink-
warmwasser-Speicher verbunden werden (nicht im Lie-
ferumfang enthalten).
Funktionsweise
• Ein geschlossener Kältemittelkreislauf führt das Käl-
temittel vom Gerät in das Erdreich und wieder zu-
rück. Das Kältemittel nimmt die Wärme aus dem
Erdreich auf und geht im Verdampfer vom flüssigen
in den gasförmigen Zustand über.
• Der Verdichter saugt das gasförmige Kältemittel an
und komprimiert es. Durch die Druckerhöhung steigt
die Temperatur des Kältemittels weiter.
• In dem nachgeschalteten Verflüssiger gibt das Kälte-
mittel Wärme an das Heizwasser ab.
• Anschließend wird der noch immer vorhandene
Druck abgebaut und der Kreislauf beginnt erneut.
• Das Heizwasser wird durch eine Heizspirale Trink-
warmwasser-Speicher gepumpt, sodass das Trink-
wasser erwärmt wird.
Je niedriger die Temperatur des Erdreiches ist und je
höher die eingestellte Soll-Temperatur ist, desto länger
ist die Aufheizzeit. Die Heizleistung der Wärmepumpe
sinkt und der Bedarf an elektrischer Energie wird erhöht.
Elektrische Not-/Zusatzheizung
Das Gerät verfügt über eine elektrische Not-/Zusatzhei-
zung (DHC).
www.tecalor.de
Gerätebeschreibung
Die elektrische Not-/Zusatzheizung kann im Wärmepum-
pen-Manager deaktiviert werden. Wenn sie aktiviert ist,
erfüllt sie folgende Funktionen:
Wenn der Bivalenzpunkt im monovalenten Betrieb unter-
schritten wird, wird die elektrische Not-/Zusatzheizung
aktiviert, um den Heizbetrieb zu gewährleisten.
Wenn der Bivalenzpunkt im monoenergetischen Betrieb
unterschritten wird, wird die elektrische Not-/Zusatzhei-
zung aktiviert.
Wenn der Wärmebedarf die Heizleistung der Wärme-
pumpe übersteigt, wird die elektrische Not-/Zusatzhei-
zung aktiviert.
Wärmepumpen-Manager (WPM)
Der Wärmepumpen-Manager ist eine eingebaute, au-
ßentemperaturabhängige Vorlauftemperatur-Regelung.
Der WPM steuert die Warmwassererwärmung auf die
gewünschte Temperatur und regelt die eingebaute elek-
trische Not-/Zusatzheizung.
Leckagedetektion im Solekreis
Das Gerät ist mit einem Sole-Druckschalter im Solekreis
ausgestattet. Der Sole-Druckschalter verhindert, dass im
Falle einer Leckage im Solekreis Sole in das Erdreich ge-
langt.
Wenn der Druck im Solekreis 0,7  bar unterschreitet,
schaltet der Sole-Druckschalter die Wärmepumpe aus.
Damit die Wärmepumpe wieder freigegeben wird, muss
der Druck im Stillstand der Wärmepumpe auf mindes-
tens 1,5 bar erhöht werden.
4.2 Lieferumfang
• 1× Außenfühler
• 1× Anlegefühler
• Dichtungen für die Anschlüsse der Wasserleitungen
und Soleleitungen
4.3 Zubehör
4.3.1 Notwendiges Zubehör
Für die Erwärmung von Warmwasser wird ein Warmwas-
serspeicher mit einem innenliegenden Wärmeübertrager
benötigt. Entnehmen Sie die mindestens benötigte Wär-
meübertragerfläche der Tabelle.
Leistung
TTF 5.5
TTC 5.5
TTF 7.5
TTC 7.5
TTF 10.5
TTC 10.5
TTF 12.5
TTF 17.5
4.3.2 Optionales Zubehör
• Internet Service Gateway ISG
Mit dem Internet Service Gateway ISG lässt sich die Be-
dienung der Wärmepumpe im lokalen Heimnetz und un-
terwegs über Internet realisieren.
Wärmeübertragerfläche
2 m²
3,2 m²
TTF | TTC
5

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