Wichtige Informationen
6.
Brennstoffl agerung
Um einen störungsfreien Betrieb mit optimaler Verbrennung bei maximalem Wirkungsgrad zu erreichen, müssen die
Pellets trocken gelagert werden. Die Pellets können in einem Lagerraum, Stahlblech-Tank, Gewebe-Tank oder in einem
Erdtank gelagert werden. Die Anforderungen an die Pelletslagerung sind national unterschiedlich geregelt.
Österreich: EN ISO 20023, Deutschland: VDI 3464, Schweiz: VKF/AEAI Brandschutzerläuterung Pelletsfeuerungen. Die
nationalen Vorschriften (Bauordnungen, Feuerungsverordnungen etc.) sind zu beachten.
Planungshinweise für Pelletslager siehe eigene Planungsunterlagen.
Maximale Förderlänge bzw. -höhe für Pellets-Zuführsystem:
Voraussetzung für diese max. Werte ist eine stabile Spannungsversorgung (min. 220 V unter Belastung!).
max. 25 m Länge bei max. 1,8 m Höhenunterschied
max. 15 m Länge bei max. 2,8 m Höhenunterschied
unter 10 m Länge bei max. 4,5 m Höhenunterschied
von der entferntesten Sonde zum Pelletskessel
Höhenunterschied: Summe der Längen aller Steigleitungen des Förderschlauches
VORSICHT Sachschaden
Die Pellets müssen schonend in und aus dem Lagerraum transportiert werden, damit eine gute Pellets Qua-
lität erhalten bleibt.
Pelletskessel mit eingebauter Saugturbine:
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Fig. 2
Lagerraum, Heizraum – Ansicht von oben
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1 ........... entfernteste Sonde
2 ........... Lagerraum
3 ........... Heizraum
4 .......... Pelletskessel
5 ........... Saugturbine
6 .......... Umschalteinheit