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Aspöck Systems RADC 2.0 Betriebsanleitung Seite 61

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BETRIEBSANLEITUNG
1 2 . E R S T I N B E T R I E B N A H M E U N D T E S T
HINWEIS
Durch die unterschiedlichen Reflexionseigenschaften der zu detektierenden Materialien kann die
Genauigkeit (Ansprechverhalten) des RADC 2.0 variieren. Weiters sind auch die Höhe und Breite
des zu detektierenden Objektes ausschlaggebend für die Erfassungsgenauigkeit des RADC 2.0.
Um das RADC 2.0 auf seine Funktionstauglichkeit zu testen gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten:
12.2 Erstinbetriebnahme und Test/Stillstand
12.3 Erstinbetriebnahme und Test/Fahrbetrieb
12.4 Erstinbetriebnahme und Test/Computerunterstützt
Um den Funktionsumfang des RADC 2.0 zu gewährleisten muss eine dieser Testmöglichkeiten
durchgeführt werden.
1 2 . 1 E R S T I N B E T R I E B N A H M E U N D T E S T / S T I L L S TA N D
Voraussetzungen zur Prüfung des RADC 2.0 im Stillstand auf korrekte Funktion sind:
Freie Fläche im Detektionsbereich hinter dem Anhänger (mind. 6 m bis 11 m)
Montiertes (6.) und konfiguriertes (9.4) RADC 2.0 System
Betriebsbereitschaft der Anhängerbremse, dh. aktive ISO7638 Verbindung (gekoppeltes
Zugfahrzeug oder durch einen bestehenden Prüfstand)
vorhandenes Aspöck ECU-Programmierkabel
Versorgung mit externer Stromquelle 14 V-33 V (9.5 Option 2)
Bei der Inbetriebnahme im Stillstand wird über eine externe Stromquelle die Versorgung und
Aktivierung (Rückwärtsfahrt) des RADC 2.0 simuliert.
Zur Selbstdiagnose des Systems wird unmittelbar nach Anschluss der Stromquelle die
Aktivierungssequenz (10.1) durchgeführt. Folgende Funktionen werden für die Dauer von einer
Sekunde aktiviert:
beide EOMs Dauerleuchten
einmaliger Signalton des Beepers
(niedrige) Bremsdruckanforderung an die EBS und abschließendes Lösen des Bremsdrucks
Weicht die Aktivierungssequenz von der Funktion ab, sollte im Abschnitt Fehlfunktionen (14.) nach
möglichen Ursachen gesucht werden.
Geht das System nach der Aktivierungssequenz in den Betrieb über (konstantes Blinken der EOMs),
können die Detektionszonen geprüft werden:
Testobjekt aus Metall (Höhe >=1 Meter / Breite >=25 mm)
Platzieren des Testobjektes in der grünen Detektionszone
-> schnelleres Blinken der EOMs (11.2 (2))
Schnelle Bewegung des Testobjektes quer im Heckbereich
-> Auslösen der Querverkehrserkennung (11.2 (5)) -> Dauerleuchten der EOMs + hoher
Bremsdruck mit folgender Absenkung, akkustisches Warnsignal (Trillern)
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RADC 2.0
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Diese Anleitung auch für:

Radc 2.0 ecu75-0600-017