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SOLARFOCUS ecotopzero 15 Montageanleitung Seite 16

Pellet-heizkessel
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zwischen +5°C und +30°C sind einzuhalten. Die
Lagerung soll außerdem aufrecht erfolgen.
ACHTUNG
kann zu Beschädigungen an der
Anlage selbst und an den elektri-
schen Teilen der Anlage führen.
5.8 Maßnahmen am hydraulischen
Anschluss
Rücklaufanhebung (RLA)
Fließt relativ kaltes Wasser (< 55°) aus dem
Heizkreis oder dem Pufferspeicher in den heißen
Kessel, dann kondensiert der im Abgas enthaltene
Wasserdampf an den kühleren Kessel-Wärmetau-
scherflächen. Dies führt auf Dauer zu Korrosion.
Um das zu vermeiden wird dem Kessel-Rücklauf
durch eine Rücklaufanhebung heißes Wasser
beigemengt.
Im Pelletskessel ecotop
fanhebungsmodul mit Mischermotor und Pumpe
integriert.
Rücklaufanhebungsmodule mit einem motorge-
regelten Mischer verrichten diese Aufgabe exakter
als thermisch gesteuerte Module und ermöglichen
zudem eine Restwärmenutzung.
Absperrmöglichkeiten in den Leitungen
Um im Reparaturfall oder bei Erweiterung der
Anlage die zu tauschende Wassermenge so
gering wie möglich zu halten, ist es ratsam
abschnittsweise Absperrhähne anzubringen.
Außerdem wird das Anbringen von Spülan-
schlüssen für die Wartung empfohlen.
Ausdehnungsgefäß
Das Ausdehnungsgefäß verhindert, dass beim
Abkühlen der Anlage Luft angesaugt wird.
Folgende Vorgehensweise wird bei der Planung
und beim Einbau empfohlen:
Dimensionieren Sie das Ausdehnungsgefäß
mit einer Kapazität von 12% des Gesamt-
volumens der hydraulischen Anlage.
Sichern Sie das Ausdehnungsgefäß gegen
Absperren indem Sie die
16
- Die Nichteinhaltung
zero/light
ist ein Rücklau-
5Normen, Richtlinien und Vorschriften
Absperrmöglichkeiten auf dem Weg zu
Ausgleichsgefäß als Kappenventile ausführen,
oder Handhebel abschrauben und mit Draht
gut sichtbar am ADG befestigen.
Der Druck in der Heizungsanlage (am
Manometer ablesbar) und der im Ausdeh-
nungsgefäß eingestellte Vordruck müssen
regelmäßig geprüft werden.
Hinweis
nungsgefäßes oder einer Druckhal-
teanlage ist zwingend erforderlich.
Die Verwendung offener Ausdeh-
nungsgefäße ist nicht zulässig.
Bestehende Fußbodenheizungen
Bei älteren Fußbodenheizungen kann es durch die
diffusionsoffeneren Kunststoffrohre zu erhöhtem
Sauerstoffeintrag in die Heizungsanlage kommen.
Dies hat korrosionsfördernde Wirkung auf die
Bauteile der Heizungsanlage.
Sind solche Rohre vorhanden muss eine System-
trennung durch Einbau eines Wärmetauschers
vorgenommen werden.
Kunststoffrohre etwa seit Mitte der 1980er-Jahre
sind entsprechend der DIN 4726 diffusionsdicht.
Pufferspeicher
Durch den Einsatz eines Pufferspeichers entste-
hen Vorteile für Betrieb und Versorgung.
So kann der Kessel im optimalen Lastbereich
betrieben werden, was zu einer längeren
Lebensdauer führt.
Unnötige Startphasen des Kessels können
vermieden werden, wodurch der Brennstoff-
verbrauch gesenkt werden kann.
Für die Heizkreise steht außerdem laufend
warmes Wasser zur Verfügung, was eine
rasche Wärmeversorgung ermöglicht.
Dimensionierung
Bei Pelletskesseln wird ein Pufferspeicher-
volumen von 30 Litern je kW Heizleistung empfoh-
len.
Für Hackgutkessel ist ein Pufferspeichervolumen
von 35 Litern je kW Heizleistung vorzusehen.
Montageanleitung ecotop-zero, ecotop-light
- Der Einbau eines Ausdeh-

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