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nator
Kombikessel thermi
II touch
Betriebsanleitung für den Anlagenbetreiber
Vor Bedienung sorgfältig lesen.
DR-6018-DE / v19-201610

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Inhaltszusammenfassung für SOLARFOCUS therminator II Serie

  • Seite 1 nator Kombikessel thermi II touch Betriebsanleitung für den Anlagenbetreiber Vor Bedienung sorgfältig lesen. DR-6018-DE / v19-201610...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Anleitung 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets 26 10.1 Vorbereitungen für die Betriebsart 2 Sicherheitshinweise 11 Heizkreis 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb 11.1 Heizkreis-Einstellungen 11.1.1 Heizkreis-Betriebsart 4 Angaben zum Produkt 11.1.2 Allgemeine Einstellungen 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 11.1.3 Heizkurve 4.2 Brennstoff 12 Trinkwasser-Erwärmung 4.3 Produktbeschreibung...
  • Seite 3 Sehr geehrter Kunde Haftungsbeschränkung Für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb Ihres Heizkessels sind folgende Punkte wichtig: Die SOLARFOCUS GmbH. haftet nicht für Personen- und Sachschäden begründet durch: Fachgerechte Installation des Heizkessels. Nichtbeachtung dieser Anleitung. Einschulung des Kunden bei Inbetriebnahme des Heizkessels.
  • Seite 4 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb Allgemeine Sicherheitshinweise 4 Angaben zum Produkt Unbefugte Personen fernhalten: Ver- brennungsgefahr durch heiße Leitungen und Bau- 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung teile. Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen, bzw. Zutrittsmöglichkeit kontrollieren. Der Heizkessel ist zur Erwärmung von Wasser in Vor Befüllung des Pellet-Lagerraumes den Kessel geschlossenen Heizungssystemen vorgesehen.
  • Seite 5 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb Stückholz-Heizen zum Heizen mit Pellets. Eine 4.7 CE-Konformitätserklärung manuelle Umrüstung ist nicht erforderlich. Die Konformität des Produktes wird im Sinne der Der Motor wird standardmäßig auf der rechten Kes- Maschinenrichtlinie 006/42/EG vom Hersteller erklärt, selseite montiert (Nachrüstung bestehender Kes- die Unterlagen liegen beim Hersteller auf.
  • Seite 6 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb Thermische Ablaufsicherung (TAS) 4.9 Funktionsbauteile Die TAS verhindert eine unkontrollierte Temperatur- und Drucksteigerung im Kessel. Bei einer Kes- seltemperatur >95°C öffnet ein Ventil und führt dem Wasserkreislauf des Kessels Kaltwasser zu, um so die Kesseltemperatur zu senken. Sicherheitsventil gegen Anlagenüberdruck Das Sicherheitsventil ist eine Sicherheitseinrichtung...
  • Seite 7 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb 4.10 Verbrennungsprinzip Brennstoff-Weg - Pellets Die schräge Einschubschnecke links oder rechts am Kessel fördert die Pellets in den Kessel-Füllraum den Brennrost 2. Die bei der Verbrennung anfallende Asche bleibt im Brennraum liegen und muss regel- mäßig entfernt werden.
  • Seite 8 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb 4.11 Technische Daten nator nator nator nator nator thermi thermi thermi thermi thermi Kombikessel Leistung Pellets Leistung Stückholz Tiefe ohne Gebläse Gesamttiefe Breite ohne Zündung Höhe inkl. Stellfüße Minimale Raumhöhe Abgasrohr Ø Höhe bis Abgasrohrmitte Gewicht Wasserinhalt Maximaler Betriebsdruck...
  • Seite 9 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb Volllast Volllast Volllast Volllast Volllast 118,5 99,7 mg/m3 mg/m3 119,5 131,3 mg/m3 Staubanteil 14,9 mg/m3 Zugbedarf Abgasmassenstrom 14,1 20,2 26,3 31,5 Abgastemperatur max. °C [3] Bei Überschreiten des vorgegebenen Zugbedarfes muss ein Zugbegrenzer eingebaut werden [4] Abgastemperatur ist elektronisch einstellbar Abgaswerte in mg/m 3 sind bezogen auf 13% O 2 des Volumenstromes 4.12 Abmessungen...
  • Seite 10 3 Effizienter und emissionsarmer Betrieb nator Kombikessel thermi II 40 nator Kombikessel thermi II 49 und 60 Betriebsanleitung therminator II touch...
  • Seite 11 5 Bedienung und Betrieb Betriebsart Stückholz > 18 5 Bedienung und Betrieb Betriebsart Stückholz-Automatik > 21 Touch-Display zur Bedienung Betriebsart Pellets > 23 Wenn der Kessel mit Netzspannung versorgt ist star- tet die Kesselregelung. Das Display wird bis zur Betriebsart Stückholz & Pellets 2) >...
  • Seite 12 5 Bedienung und Betrieb 5.3.2 Sprachauswahl 2 Ausgangstest Heizkreis > 12: ACHTUNG, nur von Fachpersonal auszuführen. 3 Heizkreis > 28 4 Trinkwasser-Erwärmung > 32 5 Zirkulationsregelung (optional) > 34 6 Pufferspeicher (optional) > 35 7 Solaranlage (optional) > 36 8 Temperaturdifferenz-Laderegelung (optional) >...
  • Seite 13 Ein schaltet die Funktion in Bereitschaft. D.h. ein ange- 4 Benutzersperre > 14 schlossener Fremdkessel darf dann starten, wenn er 5 Nachrichtenprotokoll : Aufzeichnung von vom SOLARFOCUS Kessel die Freigabe erhält (z.B. Alarm- und Hinweismeldungen > 15 aufgrund von Brennstoffmangel, Betriebsstörung). 6 Betriebsstundenzähler > 15 7 Ausgangstest Kessel: ACHTUNG, nur von Zusätzlich können Sie einstellen, ob der Fremdkessel...
  • Seite 14 5 Bedienung und Betrieb Automatische Saugsonden-Umschalteinheit Freigabe Von-Bis Optional, d.h. gleichnamiger Button und die Maske Innerhalb der Freigabezeiten darf die Wärmetauscher- sind nur sichtbar wenn der Artikel erworben wurde. Reinigung starten. Eine Freigabezeit von 00:00 bis 24:00 bedeutet, dass keine Einschränkung vorliegt, und die Funktionen jederzeit starten dürfen.
  • Seite 15 5 Bedienung und Betrieb Passwort Reset 5.4.7 Fachpersonal-Menü Das aktuelle Passwort wird auf den Wert solarfocus zurückgesetzt. Neues Passwort übernehmen Neues Passwort im Eingabefeld erfassen und Button drücken. Hinweis zur Bildschirmtastatur: Eingabe mit Taste bestätigen. 5.4.5 Nachrichtenprotokoll Abb. 2-17_01_126_01sn 5.4.7.1 Servicemenü...
  • Seite 16 Nach Neustart des VNC-Viewers auf dem lokalen PC muss das geänderte Passwort zur Anmeldung verwendet werden. Durch Drücken des Button Passwort Reset wird auf das Standard Passwort solarfocus zurück- gesetzt. Abb. 2-18_02-031 Variante 2: VNC-Viewer für Zugriff von externem Die IP-Adresse darf in einem Ethernet-Netzwerk PC (PC außerhalb vom Heim-Netzwerk)
  • Seite 17 5 Bedienung und Betrieb 5.4.7.3 E-Mail Sendung E-Mail schreiben Dient zum manuellen Versenden von E-Mails. Die Empfänger Adresse kann mit An und CC aus dem Adressbuch gewählt werden, bzw. manuelle Eingabe Funktion: Die Kesselregelung versendet automatisch in der Empfänger Zeile möglich. Status E-Mails und Alarm E-Mails (an vordefinierte Adressen).
  • Seite 18 6 Betriebsart: Stückholz Alarmauswahl: Hier legen Sie fest, welche Alarm- ► Die Pendelklappe im Kessel-Füllraum muss für gruppe bei welchem Ereignis benachrichtigt wird. den Stückholz-Betrieb heruntergeklappt (geschlos- sen) sein. 5.4.7.4 mySOLARFOCUS-App Drücken des Buttons zeigt die Maske mit Daten zur mySOLARFOCUS-App Online-Registrierung (Seri- ►...
  • Seite 19 6 Betriebsart: Stückholz ► Wenn das Anzündmaterial brennt eine Schicht mit- Der Start mit der Betriebsart Stückholz ist nur telgroßes Stückholz auflegen. im Status Brenner ausgeschaltet oder Abbrand Stückholz ist beendet möglich. 6.2 Stückholz in den Füllraum schlichten, anzünden Grundsätzlich: Schlichten Sie das Stückholz parallel zur Kessel-Seitenwand in den Füllraum.
  • Seite 20 6 Betriebsart: Stückholz Der Zeitraum zwischen der Abschaltung mit Glu- terhaltung und dem neuerlichem Anheizen ist egal. Symbol für Stückholz-Nachlegen Wichtig für die gute Entzündbarkeit ist das Vor- Das Symbol weist auf ein erforderliches Nachlegen handensein der verkohlten Stückholzreste. hin (erscheint in der Hauptmaske >...
  • Seite 21 7 Betriebsart: Stückholz-Automatik Betriebsart auswählen, starten 7 Betriebsart: Stückholz-Auto- ► Nach der Befüllung des Kessels: Wählen Sie die matik Betriebsart Stückholz-Automatik und drücken Sie den Button Start. Beschreibung der Betriebsart Das in den Kessel-Füllraum geschlichtete Stück- holz wird durch die automatische Zündvorrichtung (Heißluftgebläse) entzündet.
  • Seite 22 7 Betriebsart: Stückholz-Automatik Beschreibung > 18 Manueller Start ► Wählen Sie in der Kesselregelung die Betriebsart Der Brenner startet sofort, sobald die Betriebsart Stückholz-Automatik und drücken Sie den Button Stückholz-Automatik gewählt wird. Start. Bedingung: Die aktuelle Kesseltemperatur ist klei- ner als die Kessel-Solltemperatur minus Start- differenz).
  • Seite 23 8 Betriebsart: Pellets 8 Betriebsart: Pellets 9 Betriebsart: Stückholz & Pellets Beschreibung der Betriebsart Beschreibung der Betriebsart Der Brenner startet automatisch, sobald eine Heiz- Ist eine optionale Zusatzfunktion. Anforderung vorliegt und Zeitfreigabe vorhanden Das Stückholz muss manuell entzündet werden. ist. Nach erfolgtem Stückholz-Abbrand wechselt die Nach Erfüllung der Anforderung wechselt der Kes- Regelung selbständig von der Betriebsart Stück-...
  • Seite 24 8 Betriebsart: Pellets Die Betriebsart auswählen Betriebsart auswählen, starten ► Betriebsart Stückholz & Pellets wählen. ► Wählen Sie die Betriebsart Stückholz & Pellets und drücken Sie den Button Start. Abb. 2-33_01-164_03sn Abb. 2-30_01-164_03sn Ä Der Hinweis auf die Verwendung des kor- Anwendungsbeispiel: Kessel-Status vor Anwen- rekten Brennrostes erscheint.
  • Seite 25 8 Betriebsart: Pellets Ä Die Betriebsart Stückholz & Pellets ist aus- Der Stückholz-Abbrand beginnt gewählt. Ä Der Stückholz-Abbrand ist aktiv; nach dem Abbrand wechselt die Regelung selbständig zur Betriebsart Pellets. Abb. 2-36_01-165_01sn Den Kessel mit Stückholz befüllen Abb. 2-38_01-170_01sn ► Füllen Sie das Stückholz in den Füllraum und ent- zünden Sie es, siehe >...
  • Seite 26 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets Betriebsart auswählen, starten 10 Betriebsart: Stückholz-Auto- ► Wählen Sie die Betriebsart Stückholz-Automatik matik & Pellets & Pellets und drücken Sie den Button Start. Beschreibung der Betriebsart Ist eine optionale Zusatzfunktion. Das Stückholz wird mit der automatischen Zünd- vorrichtung entzündet.
  • Seite 27 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets Ä Die Betriebsart Stückholz-Automatik Die Betriebsart auswählen & Pellets ist ausgewählt, der Kessel ist im ► Betriebsart Stückholz-Automatik & Pellets wäh- Status Bereitschaft (d.h. es liegt keine Heiz- len. Anforderung vor). Abb. 2-43_01-164_01 Abb. 2-46_01-165 Ä Der Hinweis auf die Verwendung des kor- Eine Heiz-Anforderung wird gestellt rekten Brennrostes erscheint.
  • Seite 28 11 Heizkreis Ä Nach der erfolgreichen Zündung wechselt die 11 Heizkreis Regelung automatisch zur Betriebsart Stück- holz & Pellets. Abb. 2-49_01-170 Nach dem Stückholz-Abbrand Ä Nach erfolgtem Stückholz-Abbrand wechselt Abb. 2-51_08_003a-sn die Regelung zur Betriebsart Pellets. 1 Außentemperatur Ä Sobald eine Zeitfreigabe >...
  • Seite 29 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets 3 Raumeinstellungen (Button ist nur sichtbar wenn der Parameter Raumeinfluss aktiviert für die Ferienbetriebsdauer den Frost- auf Ein oder Gleitend ist; zu finden in den Fachpersonal- schutzbetrieb für den Heizkreis. Systemparametern) 4 Heizkurve > 30 aktiviert für die Ferienbetriebsdauer den Absenk- betrieb für den Heizkreis.
  • Seite 30 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets Die Heizkreispumpe schaltet ein, sobald die mittlere 2-Punkt Heizkurve und die aktuelle Außentemperatur unter die Außen- abschalttemperatur (innerhalb der Heizzeit), bzw. unter die Außenabschalttemperatur Absenkbetrieb (außerhalb der Heizzeit) sinken. Die Heizkreispumpe schaltet wieder aus, sobald die aktuelle Außentemperatur über den Wert der Außen- abschalttemperatur steigt.
  • Seite 31 10 Betriebsart: Stückholz-Automatik & Pellets Abb. 2-55_08_008_02sn Abb. 2-54_08_008_03sn Anpassung der 3-Punkt Heizkurve (im Anpassung der 2-Punkt Heizkurve (im Heizbetrieb) Heizbetrieb) Notieren Sie die aktuell eingestellten Tem- Notieren Sie die aktuell eingestellten Tem- peraturen, bevor Sie Werte verändern. peraturen, bevor Sie Werte verändern. Empfohlene Eine Änderung der Heizkurve ist nicht sofort spürbar, Empfundene...
  • Seite 32 12 Trinkwasser-Erwärmung 12.1.1 Trinkwasserspeicher-Einstellungen 12 Trinkwasser-Erwärmung Die Trinkwasser-Erwärmung kann auf zwei Arten erfol- gen: – Mit einem Trinkwasserspeicher: die Energiequelle des Trinkwasserspeichers ist der Heizkessel oder ein Pufferspeicher – Mit einem Frischwassermodul: die Energiequelle des Frischwassermoduls ist der Pufferspeicher Der obere Schichtungsbereich (=Trinkwasse- erbereich) im Puffer wird zur Versorgung des Abb.
  • Seite 33 12 Trinkwasser-Erwärmung - die Trinkwasserspeicher-Temperatur <10°C absinkt. Immer Ein: (= Handbetrieb), die Frisch- wassermodulpumpe ist dauerhaft eingeschaltet. Immer Ein: Die Trinkwasserspeicher-Ladepumpe ist dauerhaft eingeschaltet. Die Pumpe wird unter Berück- Automatik: (= Standardeinstellung), die Frisch- sichtigung der Parameter Solltemperatur 1, Minimale wassermodulpumpe startet, wenn durch einen elek- Temperatur und Hysterese geregelt.
  • Seite 34 13 Zirkulationsregelung Freigabeart 13 Zirkulationsregelung Immer Aus: Die Zirkulationsregelung ist dauerhaft aus- geschaltet. Immer Ein: Die Zirkulationsregelung ist dauerhaft ein- geschaltet. Die Zirkulationspumpe wird nur unter der (optionale Zusatzfunktion) Berücksichtigung der Parameter Einschaltdauer und Eine Zirkulationsleitung bewirkt, dass auch bei langen Wartezeit angesteuert.
  • Seite 35 14 Pufferspeicher Zirkulationstemperatur (Solltemperatur-Zirkulation). 14 Pufferspeicher D.h. die Pumpe wird nur dann getaktet, wenn die Zir- kulationstemperatur unter der Solltemperatur-Zir- kulation minus 5°C liegt. Beispiel: - Freigabeart = Montag-Sonntag - Die Zirkulationsregelung hat z.B. aktuell eine Zeit- freigabe von 06:00 bis 08:00 - Einschaltdauer = 30 Sekunden - Wartezeit = 4 Minuten - Solltemperatur-Zirkulation = 50°C...
  • Seite 36 15 Solaranlage 15 Solaranlage 16 Temperaturdifferenz-Lade- regelung (optionale Zusatzfunktion) Der solare Ertrag wird in einen Solarspeicher geladen. (optionale Zusatzfunktion) Dieser Speicher kann ein Pufferspeicher oder ein Trink- wasserspeicher sein. Abb. 2-63_11_002a-sn Diese Funktion erweitert die Heizkessel-Regelung Abb. 2-62_10_005sn um zwei (voneinander unabhängige) Differenz- 1 Kollektortemperatur (gemessen am Kol- Regelkreise.
  • Seite 37 II touch). – Die Heizkessel-Regelung muss mit dem Internet 17.3 Am Web-Server registrieren verbunden werden. – Apple IOS 7.0, Android OS 4.4 Das Touch-Display muss am SOLARFOCUS Web- Server registriert werden: 17.2 Regelung mit dem Internet ver- ► Drücken Sie den App-Button binden Netzwerkverbindung zwischen Router und dem Kessel-Bedienteil (Touch-Display) herstellen...
  • Seite 38 17 mySOLARFOCUS-App ► Weiter mit Akzeptieren ► Button Neu Anmelden drücken. Abb. 2-66_01_127 ► Notieren Sie die Seriennummer und die PIN ► Den Parameter Daten senden auf Ja schalten. Abb. 2-69_01_130sn ► Geben Sie die geforderten Daten ein und drücken Sie den Button Registrieren Ä...
  • Seite 39 17 mySOLARFOCUS-App Erteilen einer Freigabe Aufgrund der Felder Postleitzahl und Ort wer- ► Menüpunkt Freigabe wählen. den die Wetterprognose-Daten für die Wet- terfrosch-Funktion an die Kesselregelung gesandt. Alternativ zur Erfassung mittels App können Sie eine Anlage auch auf der Website anlegen, https://www.mysolarfocus.com Wichtig: Es kann grundsätzlich nur einen Benutzer einer Anlage geben.
  • Seite 40 Punkte (siehe mySOLARFOCUS-App, > 37). Ist Ihre Heizungsanlage korrekt am SOLAR- FOCUS Webserver registriert? Ist der Verbindungsstatus zwischen der Kes- selregelung und dem SOLARFOCUS Webserver auf online? Ist der Parameter Daten senden auf Ja eingestellt? Abb. 2-75_01_122sn Wettereinfluss-Heizkreis 18.1 Information Dieser Bereich ist nur dann sichtbar, wenn der Heiz- Im Menü...
  • Seite 41 18 Wetterfrosch-Funktion 18.3 Trinkwasser Eine gute Wetterprognose verzögert den Start des Brenners bei einer Anforderung durch den Heizkreis. Mit den Balken kann für jeden Heizkreis individuell die Dauer der Anforderungs-Verzögerung eingestellt werden. 0 % = keine Verzögerung des Brennerstarts. 100 % = maximale Verzögerung des Brennerstarts bei guter Wetterprognose.
  • Seite 42 19 Wartung und Reinigung 18.4 Pufferspeicher-Ladung 19 Wartung und Reinigung Eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Heizungsanlage ist Voraussetzung für ein dauerhaft zuverlässiges Funk- tionieren des Kessels, für einen energiesparenden und umwelt- schonenden Betrieb des Kessels, für eine lange Lebensdauer des Kessels. Erforderliche Tätigkeiten Abb.
  • Seite 43 18 Wetterfrosch-Funktion a) Manuell durch Drücken des Button Kes- ► Führen Sie die erforderlichen Tätigkeiten (siehe selreinigung Tabelle) durch. ► Drücken Sie nach Abschluss der Arbeiten den But- ton Beenden 4. Abb. 2-78_01_132_01sn Abb. 2-81_14-102sn Die Säule zeigt die Restzeit (prozentuell) bis zur nächsten, erforderlichen Kesselreinigung.
  • Seite 44 ► Kessel auf STOP > 11 schalten und abkühlen las- Durch Vereinbarung eines Heizkessel-Wartungs- sen. vertrages übernimmt SOLARFOCUS die jährliche ► Verkleidungstür und Füllraumtür öffnen. Terminverwaltung und kommt bei anstehendem ► Edelstahl-Brennrost aus dem Füllraum ent- Wartungstermin aktiv auf Sie zu. Information zum nehmen (z.B.
  • Seite 45 20 Emissonsmessung durchführen Wenn Sie auf das Symbol drücken öffnet sich ein 20 Emissonsmessung durch- Fenster mit den Informationen: führen – Sind die Kriterien für die Messfreigabe schon erfüllt (ja/nein). Die Abgasmessung am Kessel ist eine gesetzlich – Verbleibende Messzeit (diese kann 5 Minuten vor vorgeschriebene Maßnahme, welche regelmäßig Ablauf verlängert werden, Hinweismeldung von Fachpersonal durchgeführt werden muss.
  • Seite 46 – Button 1: Fenster schließen, Wechsel zur Haupt- bausituation belüftete Deckel zum Verschließen der maske. Pelletslager-Befüllrohre (siehe ÖNORM M 7137:2012 Die Störungsmeldung bleibt aktiv, d.h. je nach Art und SOLARFOCUS Planungsunterlagen-Bio- der Meldung darf der Brenner eventuell nicht star- masseheizung). ten. – Button 2: Wechsel ins Nachrichtenprotokoll Den Heizkessel bei der Befüllung des Pel-...
  • Seite 47 21 Pelletslager befüllen Nr. Meldung AB FP Solange eine Meldung noch nicht quittiert wurde ist sie 32 Frischwassermodul Sicherung(en) am oberen Rand der Hauptmaske sichtbar 1. Zur Quit- defekt tierung auf die Meldung drücken (Meldungsfenster öff- 33 Solarmodul Sicherung(en) defekt net sich) 34 Differenzmodul Sicherung(en) defekt 35 Netzwerkfehler RS485...
  • Seite 48 21 Pelletslager befüllen Betriebsdruck in der Heizungsanlage zu gering 15 - Abgastemperatur zu niedrig – Zu geringer Druck (eventuell Luft im Die erforderliche Abgastemperatur wurde im Auto- Leitungssystem) kann die Ursache für schlechten matikbetrieb (Pellets, Hackgut) nicht erreicht, bzw. län- Abtransport der Wärmeenergie sein. Druck kon- gere Zeit unterschritten.
  • Seite 49 21 Pelletslager befüllen Überfüllung im Füllraum Kessel arbeitet oft im Teillastbetrieb, der Sicher- heitstemperaturbegrenzer (STB) löst häufig aus Nach Ende des aktuellen Abbrandes kontrollieren: Ein Indiz für dieses Problem ist auch, wenn Meldung – Ist der Brennrost mit Ablagerungen belegt - Rei- Nr.18 (Verbrennung gestoppt) häufig auftritt.
  • Seite 50 – Kontrollieren, Reinigen. werden erst nach der jährlichen Wartung abgerechnet. Mangelhafter Anheiz-Vorgang Weitere Informationen zum Wartungsvertrag finden Sie unter www.solarfocus.at – Es kam kein korrekter Abbrand zu Stande; Vor- gaben für korrekte Befüllung beachten; siehe Beschreibung der Betriebsart. Basis-Paket Laufzeit 59 - Zündstörung Stückholz-Automatik...
  • Seite 51 Laufzeit Die Laufzeit des Power-Paketes beträgt 5 Jahre. Danach erfolgt die Umstellung auf das Basis-Paket. Das Power-Paket kann nur bei Inbetriebnahme durch den SOLARFOCUS-Werkskundendienst oder durch einen zertifizierten Servicefachpartner bis 6 Monate danach erworben werden. Das bestätigte Inbetriebnahme-Formular ist Voraussetzung.
  • Seite 52 Die Laufzeit des Premium-Paketes beträgt 10 Jahre. Für alle Pakete gültig: Die Wartungstermine werden Danach erfolgt die Umstellung auf das Basis-Paket. von der Firma SOLARFOCUS eingeplant. Die War- Das Premium-Paket kann nur bei Inbetriebnahme tungspakete werden, wenn Ihrerseits nicht gekündigt, durch den SOLARFOCUS-Werkskundendienst oder automatisch jährlich verlängert und verrechnet.
  • Seite 53 Wartung und Reinigung. Die Reparatur bzw. der Garantieersatz erfolgen nach unserer Wahl entweder vor Ort oder im Werk Schäden durch höhere Gewalt (Wasser, Feuer der Firma SOLARFOCUS. usw.). Ob es sich um eine Nachbesserung oder um einen Schäden durch den Transport.
  • Seite 54 21 Pelletslager befüllen Betriebsanleitung therminator II touch...
  • Seite 55 21 Pelletslager befüllen Betriebsanleitung therminator II touch...
  • Seite 56 macht unabhängig Innovative Produkte, welche die Umwelt und die Geldbörse entlasten! Alles aus einer Hand Solaranlagen - Biomasseheizung - Speichertechnik - Frischwassertechnik Geprüfte Spitzentechnologie - EN ISO 9001 certified Österreich Deutschland...