Anleitung
ausgesetzt sind.
• Installieren
Sie
den
Verflüssigungssatz
in aggressiven oder staubigen Umgebungen.
• Sorgen Sie für ein Fundament mit horizontaler
Oberfläche (weniger als 3° Gefälle), das solide und
stabil genug ist, um das gesamte Gewicht des
Verflüssigungssatzes tragen zu können, Vibrationen
aufzunehmen (mithilfe von Gummifüßen, Polstern
oder Stützen) und Störungen auszuschalten.
• Die Umgebungstemperatur des Verflüssigungssatzes
darf im Stillstand 63 °C nicht überschreiten.
• Stellen Sie sicher, dass die Versorgungs spannung den
Eigenschaften des Verflüssigungssatzes entspricht
(siehe Typenschild).
• Verwenden
Sie
bei
der
Verflüssigungssätze für die Kältemittel R454C, R455A
und R1234yf nur Teile, die speziell für A2L-Kältemittel
vorgesehen sind und die zuvor nicht mit anderen
HFO-, FKW- oder HFCKW-Kältemitteln eingesetzt
wurden.
• Verwenden Sie saubere und trockene für Kältemittel
geeignete Kupfer-/Aluminiumrohre in geeigneter
Stärke und eine Silberlegierung als Lötmaterial.
• Verwenden
Sie
saubere
Anlagenkomponenten.
• Die an den Verdichter angeschlossene Saugleitung
muss in alle 3 Dimensionen flexibel sein, um
Vibrationen zu dämpfen. Darüber hinaus muss die
Verrohrung so erfolgen, dass der Ölrücklauf zum
Verdichter sichergestellt ist und dass das Risiko von
Flüssigkeitsschlägen im Verdichter ausgeschlossen ist.
• Der
Verflüssigungssatz
Optyma
ein
Saug-
und
Flüssigkeits-Serviceventil
Manometeranschluss für den Zugriff bei Wartungen.
• Die Optyma Plus-Gerätecodes 114X34-- und 114X44--
verfügen über zwei Sammler in Reihe mit Ventilen.
Stellen Sie vor dem Start sicher, dass beide Ventile
geöffnet sind.
3.1 – Sicherheitsventil (PRV)
Bei
den
Verflüssigungssätzen
von Optyma™ Plus, die unter die
Druckgeräterichtlinie
Kategorie II fallen, ist das Sicherheitsventil
werkseitig mit einer Voreinstellung
von 34,5 ±1 bar ausgestattet. (Siehe
technische Daten für die PED-Kategorie
in Anhang A).
Bei
den
Verflüssigungssätzen
von
Optyma™
Plus,
die
Druckgeräterichtlinie
der
Kategorie
I
Sicherheitsventile eingebaut werden
(siehe technische Daten für die PED-
Kategorie in Anhang A).
Das
Sicherheitsventil
Schadensbegrenzungsvorrichtung
verwendet,
Druckbegrenzungsvorrichtung.
• Das Sicherheitsventil wird am 3/8"-NPT-Anschluss
des
Flüssigkeitssammlers
installiert.
Sicherheitsventil-Bestellnummer siehe Coolselector2).
Verwenden Sie für die Installation des Sicherheitsventils
Loctite 554.
• Drehmoment: 40Nm (vorgegebenes Drehmoment
nicht überschreiten)
• Der Monteur muss darauf achten, wohin ggf. das
ausgetretene Kältemittel ausgeblasen wird. Danfoss
empfiehlt, das Kältemittel vom Verflüssigungssatz weg
auszublasen.
• Es wird empfohlen, das Sicherheitsventil nach dem
© Danfoss | Climate Solutions | 2024.07
Abblasefall zu tauschen. Kältemittelwechsel
NICHT
• Entfernen Sie nicht die Verplombung und versuchen
Sie nicht, das Ventil zurückzusetzen.
• Die Ventile müssen vertikal oder horizontal installiert
werden. Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitsventil
über dem Flüssigkeitsstand des Systems installiert
wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Kältemittel sicher und direkt
in die Atmosphäre abgegeben wird.
• Für den Fall einer Gefahr wurde ein zusätzliches
Ersatzteilset
Kältemittel aufzufangen. Das Set muss mit geeigneter
Leitungsführung verlegt werden, damit das Kältemittel
ggf. sicher abgeblasen werden kann. (Siehe Abbildung
Installation
der
unten.)
und
trockene
• Das Sicherheitsventil (PRV) sollte nicht am Serviceventil
installiert werden.
• Tauschen Sie das Sicherheitsventil (PRV) nach einer
Entleerung oder dem Abblasen des Systems aus.
• Lösbare Verbindungen und Ventile sollten nicht
offen zugänglich sein. Alle Lötverbindungen müssen
EN 14276-2 und alle sonstigen Dauerverbindungen
verfügt
über
müssen EN 16084 konform sein.
mit
• Die Optyma Plus-Gerätecodes 114X34-- und 114X44--
verfügen über ein Sicherheitsventil (PRV), das an einem
der Sammler montiert ist. Im anderen Sammler ist ein
Blindstopfen montiert.
(PED)
der
1. HP-Drucktransmitter
2. Sicherheitsventil
3. ACB-Druckschalter
die
unter
4. Gasausgleichsanschluss
(PED)
5. Flüssigkeitsausgleichsanschluss
fallen,
müssen
4. Installation
• Die
Installation/Wartung
sätze Optyma™ Plus muss durch qualifiziertes
wird
als
Fachpersonal
und
internationalen
nicht
als
ordnungsgemäßer
persönlichen Schutzausrüstung erfolgen.
• Die Anlage, in die der Verflüssigungssatz eingebaut
wird, muss der Druckgeräterichtlinie (DGRL) 2014/68/
(Ersatzteil-
EU entsprechen. Der Verflüssigungssatz selbst ist kein
„Gerät" im Sinne dieser Richtlinie.
• Die Einheit muss von Beginn an sicher installiert sein
und auf festem Boden stehen.Siehe Anhang – A.
• Es wird empfohlen, den Verflüssigungssatz auf
Montagegummis oder Schwingungsdämpfern (nicht
im Lieferumfang enthalten) zu montieren.
• Es
ist
übereinander zu stapeln.
(Bestell-Nr. 114X31-- oder 114X41--)
(Bestell-Nr. 114X32-- oder 114X42--)
(Bestell-Nr. 114X33-- oder 114x43--)
(Bestell-Nr. 114X34-- oder 114x44--)
• Bei
der
entwickelt,
um
das
abgeblasene
der
Verflüssigungs-
gemäß
den
geltenden
lokalen
Vorschriften
Verwendung
möglich,
mehrere
Verflüssigungssätze
Maximale
Einheit
Stapelhöhe
Gehäuse 1
3
Gehäuse 2
2
Gehäuse 3
2
Gehäuse 4
2
Stapelmontage
muss
der
oberste
Verflüssigungssatz an der Wand befestigt werden
(siehe Abbildung 2).
• Lassen Sie die Stickstofffüllung langsam durch den
Schraderanschluss ab.
• Schließen Sie den Verflüssigungssatz möglichst
schnell an die Anlage an, um eine Kontamination des
Öls mit Umgebungsfeuchtigkeit zu vermeiden.
• Verhindern
Sie,
dass
Rohrleitungen Fremdkörper in die Anlage eindringen.
Bohren Sie niemals Löcher, deren Grate nicht entfernt
werden können.
• Lassen Sie beim Löten größte Vorsicht walten.
Verwenden Sie nur modernste Lötverfahren und
lüften Sie die Rohrleitungen mit gasförmigem
Stickstoff.
• Schließen Sie die erforderlichen Sicherheits- und
Steuergeräte
an.
Falls
verwendet wird, entfernen Sie die Blindkappe.
• Es wird empfohlen, die Saugleitung vom Verdampfer
bis zum Verdichtereintritt mit einer 19 mm dicken
Isolierung zu dämmen.
• Stellen Sie sicher, dass sich kein Kältemittel im
Verflüssigungssatz befindet oder Beschädigungen
im Inneren vorhanden sind und dass die Rohre keine
Risse aufweisen.
• Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten im
Schaltkasten gegen Überlast geschützt und laut
ihrem jeweiligen Hersteller "keine Zündquelle" für
zugelassene Kältemittel sind.
• Die
Feldverdrahtung
IP65-Kabelverschraubungen
inführungsplatte verlegt werden. Das Bohren oder
Durchstechen der Schalttafel an den Seiten für
zusätzliche Kabelführungen ist strengstens untersagt.
• Bei Feldverdrahtung muss nur das entsprechende
Loch durchstochen werden. Kein perforiertes Loch
darf ohne Kabel verbleiben. Wir versehentlich ein Loch
perforiert, muss die gesamte Stopfbuchsenplatte
ausgetauscht werden.
118U5258 – Ersatzteil Kabelverschraubung
• Die Trennplatte und die Grundplatte verfügen
über spezielle Öffnungen für die Vorbelüftung. Die
Öffnungen keinesfalls abdichten, blockieren oder
verschließen.
unter
der
• Um
bei
unerwarteten
Kältemittelkonzentration im Verdichtergehäuse zu
vermeiden, startet der Lüfter vor dem Verdichter mit
einer Einschaltverzögerung von 30 Sekunden für die
Verdichter.
• Der Werkstoff für das Kupferrohr muss EN 12735-
1 entsprechen. Alle Rohrverbindungen müssen
EN 14276-2 entsprechen.
• Bei der Installation vor Ort muss auf Größe und
Gewicht geachtet werden. Empfohlener maximaler
Abstand für Rohrschellen entsprechend EN 12735-1
und EN 12735-2
• Vor dem Öffnen der Ventile müssen die Rohrleitungen
angeschlossen
werden,
zwischen den Teilen der Kälteanlage zirkulieren kann.
118A2177D - AN37261897352601-010502 | 9
beim
Zuschneiden
der
der
Schraderanschluss
darf
nur
durch
und
Kabele-
Leckagen
eine
damit
das
Kältemittel