Anleitung
5. Lecksuche
Setzen
Sie
den
mit Sauerstoff oder trockener Luft unter
Druck. Das könnte einen Brand oder eine
Explosion verursachen.
• Benutzen Sie für die Lecksuche keinen Farbstoff.
• Überprüfen Sie die gesamte Anlage auf Dichtigkeit.
• Der maximale Prüfdruck beträgt 25 bar.
• Reparieren Sie entdeckte Lecks und wiederholen Sie
dann die Lecksuche.
6. Evakuieren
• Benutzen Sie niemals den Verdichter zur Evakuierung
der Anlage.
• Schließen Sie sowohl an die Nieder- als auch an die
Hochdruckseite eine Vakuumpumpe an, um eine
schnellere und efÏziente Evakuierung zu erhalten.
• Die Vakuumpumpe muss für den Einsatz mit A2L-
Kältemitteln zugelassen oder ATEX-zertifiziert sein.
• Evakuieren Sie die Anlage bis auf einen Absolutwert
von 500 µm Hg (0,67 mbar).
• Verwenden Sie während der Evakuierung kein
Megohmmeter und legen Sie auch keine Spannung
an den Verdichter an, um eine Beschädigung des
Verdichters zu vermeiden.
7. Elektrische Anschlüsse
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche elektrischen
Anschlüsse
innen
im
ordnungsgemäß befestigt sind, da sie sich während
des Transports möglicherweise gelöst haben.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung ab und
trennen Sie den Verflüssigungssatz vom Netz.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung
während der Installation nicht eingeschaltet werden
kann.
• Alle elektrischen Komponenten müssen entsprechend
EN 60335-1, EN 60204 oder den vor Ort geltenden
Normen und Vorschriften für Verflüssigungsätze
ausgewählt werden.
• Näheres zu den elektrischen Anschlüssen entnehmen
Sie dem Schaltplan.
• Alle elektrischen Komponenten müssen für die
Verwendung mit A2L-Kältemittel zugelassen sein
und dürfen "keine Zündquelle" darstellen.
• Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung
den
Geräteeigenschaften
dass die Stromversorgung stabil ist (Zulässige
Spannungstoleranz
± 10 %
Frequenztoleranz ± 2,5 Hz).
• Die Stromversorgungskabel müssen den Gerätedaten
für Spannung, Strom und Umgebungsbedingungen
entsprechen. Angaben zu Spannung und Strom
finden Sie auf dem Typenschild.
• Schützen Sie das Spannungsversorgungskabel und
stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung sicher.
• Die Versorgungsspannung muss den Normen und
gesetzlichen Vorschriften vor Ort entsprechen.
• Der Verflüssigungssatz ist mit einem elektronischen
Regler ausgestattet. Weitere Angaben finden Sie im
Handbuch 118U3808.
• Die
Einheit
ist
mit
einem
mit
Überlast-
und
ausgestattet. Den Wert für den Überlastschutz
finden Sie im Schaltplan auf der Innenseite
der Fronttür am Verflüssigungssatz.
• Das Gerät ist mit Hoch- und Niederdruckschaltern
ausgestattet,
die
bei
Versorgungsspannung
des
Verdichters
unterbrechen. Die Parameter für die Hoch- und
Niederdruck-Abschaltung durch den Regler sind im
Regler voreingestellt und an den Verdichter in der
Anlage angepasst.
• Typen der Version P02 (OP-xxxxxxxxxP02E) sind
mit einer elektronischen Platine zur Regelung
des
elektronischen
Expansionsventils
Flüssigkeitsnacheinspritzung
(Modul
ausgestattet. Siehe Abschnitt „Benutzerhandbuch
Modul B Plus" in diesem Handbuch.
• Die Starthäufigkeit des Verflüssigungssatzes Optyma™
Plus muss für Hubkolbenverdichter begrenzt werden.
- Ohne Anlaufkondensator maximal 5 Starts pro
Stunde.
- Mit Anlaufkondensator maximal 10 Starts pro
10 | AN37261897352601-010502 - 118A2177D
Stunde.
Kreislauf
niemals
8. Sicherheit
Die Einheit verfügt über einen Flüssigkeitssammler
mit
3/8"
Endverbraucher
auswählen, entsprechend EN378-2: 2016 Artikel § 6.2.2.3
• Die Einheit/Anlage, in die der Verflüssigungssatz
eingebaut/integriert
Druckgeräterichtlinie entsprechen.
• Vorsicht vor extrem heißen und kalten Komponenten.
Verflüssigungssatz
• Achten Sie auf bewegliche Komponenten. Während
der Wartung muss die Versorgungsspannung getrennt
sein.
• Gemäß der F-Gas-Verordnung der EU gelten
R1234yf, R454C und R455A als A2L-Kältemittel. Die
Verflüssigungssätze Optyma™ Plus sind für den
Betrieb mit R1234yf, R454C und R455A zugelassen. Alle
Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen
müssen vor und nach der Installation eingehalten
werden.
• Alle Komponenten müssen mit den für die
Verflüssigungssätze Optyma™ Plus zugelassenen
Kältemittel kompatibel sein. Siehe Anhang A.
• Um
Anschlusssteckern zu vermeiden, darf der Verdichter
nicht starten und elektrische Prüfungen wie die
Spannungsfestigkeit nicht durchgeführt werden,
während Vakuum im Kältekreis besteht.
entspricht
und
• Die Verflüssigungssätze
vor
dem
und
zulässige
(30 Sekunden) mit dem Verflüssigerlüfter durch.
• Danfoss empfiehlt grundsätzlich die Verwendung
eines IP54-Anschlusskastens. Bei Beschädigung der
Gummidichtung (siehe unten) muss der Kunde diese
sofort austauschen.
• Der
Verdichter
Überlastschutz (Overload Protector, OLP). Dieser
sorgt dafür, dass der Verdichterdruck nicht über
32 bar steigt.
Hauptschalter
Kurzschlussschutz
Aktivierung
die
direkt
• Ventile und lösbare Verbindungen dürfen sich nicht in
offen zugänglichen Bereichen befinden, es sei denn,
sie entsprechen EN 16084.
• Kältemittelleitungen
ummantelt sein, um Beschädigungen zu vermeiden.
für
die
B
Plus)
• Die Rohrleitungen vor Ort müssen so verlegt werden,
dass sie nicht in einer korrosiven oder salzhaltigen
Umgebung liegen, um Korrosion in Kupfer-/
Aluminiumrohrleitungen zu vermeiden.
• Bei einem Brand erhöht sich der Druck aufgrund des
Temperaturanstiegs am Sammler. Die Installation des
Sicherheitsventils ist daher sehr wichtig.
• Bei
Code
Die Tür des Schaltkastens muss vor dem
Anschluss an die Versorgungsspannung
geschlossen sein.
Die Temperatur des Heißgasrohrs erhöht
sich bei laufendem Gerät auf bis zu
120 °C.
Es wird empfohlen, das Sicherheitsventil
in der Einheit zu installieren und das ggf.
freizusetzende Kältemittel direkt in die
Atmosphäre abzuleiten.
Optyma plus Gerätecodes 114X34--
und 114X44--, Hochdruckschalter nach
Sammler eingebaut, Wenn die Rotolock-
Ventile während des Abpumpzyklus
geschlossen sind, löst der HP-Schalter
nicht aus.
NPT-Anschlussadapter.
Installateure/
können
verschiedene
Optionen
wird,
muss
Lichtbögen
zwischen
Verdichter-
Optyma™
Plus
Verdichterstart
eine
Vorbelüftung
verfügt
über
einen
internen
müssen
geschützt
114X34--
und
114X44--
ist
Sicherheitsgründen ein Türendschalter vorgesehen.
Entfernen oder modifizieren Sie den Anschluss nicht.
9. Füllen der Anlage
• Nehmen Sie den Verdichter niemals unter Vakuum in
Betrieb. Lassen Sie den Verdichter ausgeschaltet.
• Verwenden Sie ausschließlich das Kältemittel, auf das
der Verflüssigungssatz ausgelegt ist.
• Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung,
bevor Sie das Kältemittel in den Verflüssigungssatz
Optyma™ Plus einfüllen.
• Sollte zusätzlich Öl benötigt werden, entnehmen Sie
die nötigen Informationen über das erforderliche
Öl bitte dem Typenschild des Verdichters. Prüfen Sie
vor dem Nachfüllen von Öl die Anwendungshilfe des
Verdichters bezüglich des Mindestölstands.
• Verwenden Sie bei Gleitkältemitteln wie R454C,
R455A, R448A, R449A, R452A das Flüssigkeitsventil im
Kältemitteleinfüllstutzen.
• Füllen Sie das flüssige Kältemittel in den Verflüssiger
oder Sammler. Stellen Sie sicher, dass die Anlage
langsam befüllt wird (auf 4 bis 5 bar bei R404A/R507,
R407A, R407F, R448A/R449A, R452A, R454C, R455A
und auf ca. 2 bar bei R134a, R513A und R1234yf ).
• Die Anlage wird dann weiter befüllt, bis die Installation
im Betrieb einen stabilen Zustand erreicht hat.
• Lassen Sie den Einfüllstutzen niemals an den Kreislauf
der
angeschlossen.
• Das Kältemittel darf nicht in die Saugleitung gelangen.
• Dem Öl/Kältemittel dürfen keine Zusätze beigemischt
werden.
• Stellen Sie beim Befüllen mit A2L-Kältemittel sicher,
dass der Befüllungsbereich gut belüftet ist.
• Der Flüssigkeitssammler ist zu Wartungszwecken mit
einem Rotolock-Ventil ausgestattet. Ab Werk befindet
sich das Ventil in der vollständig OFFENEN Stellung.
Während der Wartung und des Pump-down muss das
Ventil im Uhrzeigersinn gedreht werden, bis es in der
vollständig GESCHLOSSENEN Stellung befindet.
• Saug-, Flüssigkeits- und Sammler-Rotolock-Ventile
als
Schraderanschluss
Gasbefüllung, Druckmessung.
10. Einstellen des elektronischen Reglers
Ändern
Sie
o37
bei
( S p a n n u n g s ü b e r w a c h u n g s r e l a i s )
führen
auf 1. Wenn Sie zum Schutz des
Verdichters die Option SPPR hinzufügen,
ändern Sie bitte die Einstellung o37 von
0 auf 1.
Bei
Typen
xxxxxxxxxP02E) sind die o30-Werte nur
19=
R404A/40=R448A/41=R449A/51=
R454C/52 = R455A im Regler
Fluid
Kältemittel
Gruppe
A2L
R455A und R454C
R404A/R507,
A1
R452A, R448A und
R449A
* Verweis auf die Optyma™ plus Regular Installations-
undBedienungsanleitung (BC08728642552802)
• Der Verflüssigungssatz ist ab Werk mit einem
oder
elektronischen
Regler
Parametern für den Einsatz in der jeweiligen Anlage
programmiert ist. Weitere Angaben finden Sie im
Handbuch 118U3808.
• Standardmäßig
wird
elektronischen Reglers der Temperaturwert für den
Saugdruck in °C angezeigt. Drücken Sie die untere Taste
(Anhang A, Abbildung 3), um den Temperaturwert für
den Verflüssigungsdruck anzuzeigen.
aus
© Danfoss | Climate Solutions | 2024.07
für
Servicebetrieb
wie
den
Reglerparameter
Nachrüstung
eines
SPPR
der
Version
P02
(OP
Parameter (o61*)
LLZ013 , LLZ015,
LLZ018, LLZ024
und LLZ034 = 19
MLZ058 und
MLZ076 = 18
LLZ013 = 43
LLZ015 = 44
LLZ018 = 45
LLZ024 = 39
LLZ034 = 40
MLZ058 = 37
MLZ076 = 38
ausgestattet,
der
mit
auf
dem
Display
des