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Danfoss Optyma Plus OP-MPT Anleitung Seite 11

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Anleitung
• Entfernen
Sie
die
Reglerklemme
(Raumthermostateingang), um einen unerwünschten
Start des Verdichters zu vermeiden. Nach Beendigung
der Einstellungen wieder anbringen.
Der elektronische Regler ist werksseitig auf R404A,
R449A, R452A oder R134a voreingestellt – je nach
eingebautem Verdichtertyp und Anwendung (siehe
Optyma™
Regler-Installationshandbuch
Bei Verwendung eines anderen Kältemittels muss die
Kältemitteleinstellung geändert werden.
• Halten Sie die obere Taste einige Sekunden lang
gedrückt. Daraufhin wird die Spalte mit den
Parametercodes eingeblendet.
• Der Parameter r12 muss vor der Änderung auf
0 gesetzt werden (der Software-Hauptschalter ist
ausgeschaltet (Off )).
• Drücken
Sie
die
obere
oder
um zum Parametercode o30 zu navigieren.
• Halten Sie die mittlere Taste gedrückt, bis der Wert für
diesen Parameter angezeigt wird.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um den
neuen Wert auszuwählen: 3 = R134a.17 = R507. 19
= R404A. 20 = R407C. 21 = R407A. 36 = R513A. 37
= R407F. 40 = R448A. 41 = R449A. 42 = R452A. 39 =
R1234yf. 51 = R454C. 52 = R455A
• Drücken Sie die mittlere Taste, um den ausgewählten
Wert zu bestätigen.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um zum
Parametercode r84 zu navigieren. (r84 = maximal
zulässige Heißgastemperatur)
• Drücken Sie die mittlere Taste; standardmäßig beträgt
die maximal zulässige Heißgastemperatureinstellung
125 °C.
• Wenn der Kunde den Wert vergrößern möchte,
drücken Sie die obere Taste, um den neuen Wert
auszuwählen: 130 °C. Drücken Sie die mittlere Taste,
um den ausgewählten Wert zu bestätigen.
• Die maximal zulässige Heißgastemperatur (r84) darf
130 °C nicht überschreiten.
Die Optyma Plus 114X33YY und 114X43YY-Einheiten
sind mit einem EC-Lüftermotor ausgestattet. Der Optyma
Plus-Reglerparameter  F17 wird hierfür auf 2 geändert,
um den 0-10-V-Ausgang der Lüfterdrehzahlregelung
zu aktivieren. Als Werkseinstellung ist der max.
Lüfterdrehzahlparameter  F19 auf 80  % eingestellt, um
die Lüfterdrehzahl und die Geräuschemissionen in
Wohngebieten zu begrenzen. Anlagenbauer können
diese max. Drehzahl auf bis zu 100 % erhöhen, wenn die
Geräuschemission keine Belästigung darstellt. Nur bei
Typen der Version P02 wird der Digitaleingang DI2 vom
Regler an Modul B+ angeschlossen. Dies zeigt den Alarm
an, der bei einem Ausfall von Modul B+ den Betrieb des
Verdichters stoppt. Der Reglerparameter o37 muss auf 1
eingestellt werden.
Die Drehzahländerung des EC-Lüftermotors wird
vom Optyma Plus Controller geregelt, indem die
Differenz
zwischen
der
Umgebungstemperatur
und der Tautemperatur gemessen wird. Je geringer
der Unterschied, desto höher ist die Drehzahl. Die
Werkseinstellung ist 8K. Der einstellbare Bereich beträgt
2–20K. Drücken Sie zum Einstellen auf dem Optyma-
Regler (der die gesättigte Verdampfungstemperatur
anzeigt) die mittlere Taste und ändern Sie den Wert mit
der oberen oder unteren Taste.
11. Abschließende Prüfung vor der Inbetriebnahme
Verwenden Sie gemäß den
allgemeinen und landesspezifischen
Sicherheitsnormen und -vorschriften
Sicherheitsvorrichtungen, wie
Sicherheitsdruckschalter oder
mechanische Überdruckventile (nicht
mitgeliefert). Stellen Sie sicher, dass
sie funktionstüchtig und
ordnungsgemäß eingestellt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen
für
die
Hochdruckschalter
Überdruckventile
Betriebsdruck jeglicher Bauteile der
Anlage nicht überschreiten.
• Stellen Sie vor dem Starten des Verflüssigungssatzes
sicher,
dass
die
Sammlerventile
Kugelabsperrventil vollständig geöffnet sind.
© Danfoss | Climate Solutions | 2024.07
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche elektrischen
DI1
Anschlüsse
ordnungsgemäß befestigt sind, da sie sich während
des Transports möglicherweise gelöst haben.
• Wenn eine Kurbelwannenheizung erforderlich ist,
muss diese mindestens 12 Stunden vor der ersten
Inbetriebnahme der Anlage eingeschaltet werden.
118U3808).
Dies gilt auch für Band-Kurbelwannenheizungen vor
einer erneuten Inbetriebnahme nach einer längeren
Stillstandszeit.
• Die Kurbelwannenheizung muss fest mit dem
Verdichtergehäuse verbunden sein. Stellen Sie sicher,
dass sie nicht herunterfällt und in der Luft unter
Spannung steht.
• Die
Schaltschranktür
in der Türverkleidung fest verschlossen werden.
• Alle Verbindungsrohre mit dem Verflüssigungssatz
untere
Taste,
Optyma™ Plus (Flüssigkeits- und Saugrohre) müssen
je nach Verdampferposition richtig dimensioniert
sein.
• Der Druckabfall in den Saug- und Flüssigkeitsleitungen
muss je nach Verdampferposition und -abstand
bewertet werden (siehe Coolselector2).
• Der
Saug-/Heißgasdruck
sätze
Optyma™
Betriebsbereichs
darf
niemals
Saugdruck
(Vakuum) liegt.
• Die Einheit ist mit einem Hauptschalter mit Überlast-
und Kurzschlussschutz ausgestattet. Es wird jedoch
empfohlen, den Wert vor der Inbetriebnahme des
Verflüssigungssatzes zu überprüfen. Den Wert für den
Überlastschutz finden Sie im Schaltplan auf der Innen-
seite der Fronttür am Verflüssigungssatz.
• Vergewissern
Heißgastemperaturfühler
ordnungsgemäßen Kontakt mit dem Heißgasrohr hat.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die Installations anleitung,
die mit dem Verflüssigungssatz geliefert wird, gelesen
haben.
• Sie dürfen nur Kältemittel verwenden, die auf dem
Typenschild angegeben sind.
• Prüfen Sie den Ölstand des Verdichters.
• Prüfen Sie, ob alle Serviceventile geöffnet sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Hochdruckmessumformer
zur Anlage geöffnet ist.
• Prüfen Sie alle mechanischen Verbindungen auf
festen Sitz.
• Stellen
Überlasteinstellungen richtig eingestellt sind.
12. Inbetriebnahme
• Der Verflüssigungssatz darf niemals ohne Kältemittel
betrieben werden.
• Alle Serviceventile müssen geöffnet sein.
• Das Rotalock-Ventil am Sammler sollte vollständig
geöffnet sein. Drehen Sie es gegen den Uhrzeigersinn,
um es vollständig zu öffnen.
• Prüfen Sie, ob der Verflüssigungssatz für die
vorhandene Versorgungsspannung geeignet ist.
• Überprüfen Sie, ob die Kurbelwannenheizung
funktioniert.
• Überprüfen Sie, ob sich der Lüfter frei drehen kann.
• Überprüfen Sie, ob die Schutzfolie auf der Rückseite
des Verflüssigers entfernt wurde.
• Gleichen Sie den Hoch-/Niederdruck aus.
• Schalten
Der
Verflüssigerlüfter
und nach 30 Sekunden Zeitverzögerung startet der
Verdichter (Vorbelüftung).
• Ob sich ein 3-Phasen-Verdichter in die falsche
Richtung dreht, lässt sich an folgenden Phänomenen
erkennen: Der Verdichter baut keinen Druck auf.
Der Verdichter arbeitet mit einem ungewöhnlichen
hohen Geräuschpegel. Die Leistungsaufnahme des
Verdichters ist ungewöhnlich gering. Bei falscher
und
Drehrichtung muss der Verdichter sofort abgeschaltet
den
maximalen
werden um eine Korrektur zur richtigen Phasenfolge
herzustellen.
• Bei korrekter Drehrichtung ist an der Regleranzeige bzw. am
Niederdruckmanometer ein sinkender Druck abzulesen –
und an der Regleranzeige bzw. am Hochdruckmanometer
und
das
ein steigender Druck (nur beim Anlaufen).
innen
im
Verflüssigungssatz
muss
mit
dem
der
Verflüssigungs-
Plus
muss
innerhalb
liegen.
Der
Verflüssigungssatz
betrieben
werden,
wenn
unter
dem
absoluten
Sie
sich,
dass
fest
sitzt
und
Sie
sicher,
dass
alle
elektrischen
Sie
den
Verflüssigungssatz
muss
sofort
anlaufen
13. Überprüfung bei laufendem Verflüssigungssatz
• Überprüfen Sie die Drehrichtung des Lüfters. Die Luft
muss vom Verflüssiger zum Lüfter strömen.
• Überprüfen Sie Stromaufnahme und Spannung.
• Überprüfen
Sie
Saugleitung, um das Risiko von Flüssigkeitsschlägen
zu vermindern.
• Sofern am Verdichter ein Schauglas vorhanden ist,
beobachten Sie den Ölstand beim Anlaufen und
während des Betriebs, um sicherzustellen, dass der
Ölstand sichtbar bleibt.
• Beachten Sie die Betriebsgrenzen.
• Die Verflüssigungssätze Optyma™ Plus sind für den
Betrieb bis zu einer Umgebungstemperatur von
Knauf
43 °C ausgelegt. Im Normal- oder Spitzenbetrieb darf
die Taupunktverflüssigungstemperatur für R404A/
R507, R448A, R449A, R452A, R454C, R455A 63°C nicht
überschreiten. Die Taupunktverflüssigungstemperatur
für R134a, R513A und R1234yf darf 65 °C nicht
überschreiten.
• Überprüfen Sie alle Leitungen auf ungewöhnliche
Vibrationen. Bewegungen von mehr als 0,15 mm
erfordern Korrekturmaßnahmen wie z.  B. die
Verwendung von Rohrhalterungen.
des
• Bei Bedarf kann auf der Niederdruckseite in
größtmöglichem Abstand zum Verdichter flüssiges
Kältemittel nachgefüllt werden. Während dieses
der
Druck
Nachfüllvorgangs muss der Verdichter in Betrieb sein.
• Überfüllen Sie die Anlage nicht.
• Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden
Vorschriften zum Recycling des Kältemittels aus dem
Verflüssigungssatz.
• Lassen Sie niemals Kältemittel in die Atmosphäre
entweichen.
• Führen Sie eine allgemeine Inspektion der Installation
hinsichtlich Sauberkeit, Geräuschpegel und eine
der
einen
Lecksuche durch, bevor Sie den Installationsort
verlassen.
• Dokumentieren Sie die Art und Menge des
Kältemittels sowie die Betriebsbedingungen als
Referenz für künftige Inspektionen.
• Prüfen Sie den Saug- und Heißgasdruck sowie die
Temperatur.
• Kältemittelfüllung
Motoren zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen
Betriebs.
• Überprüfen
Sie
Saugleitung
des
Verdichters,
von Flüssigkeitsschlägen zu vermindern.
• Lassen Sie die Anlage 3-4 Stunden lang laufen.
Überprüfen Sie den Ölstand des Verdichters und füllen
Sie den richtigen Öltyp nach, wie auf dem Typenschild
von Verflüssigungssatz und Verdichter angegeben.
• Überprüfen Sie den Ölstand des Verdichters erneut
nach 24 Betriebsstunden.
• Führen Sie eine abschließende Leckageprüfung
durch, stellen Sie sicher, dass alle Abdeckungen
angebracht sind und alle Schrauben festgezogen sind.
• Zur Einhaltung der vor Ort geltenden Normen
bringen Sie abschließend eine Kennzeichnung des
Kältemittels an.
• Scrollverdichter dürfen mit maximal 12  Start/
Stoppzyklen pro Stunde betrieben werden.
• Hubkolbenverdichter dürfen mit maximal 10  Start/
Stoppzyklen pro Stunde betrieben werden.
• Stellen Sie sicher, dass die Wartung entsprechend den
Installationsanweisungen durchgeführt wird.
ein.
14. Notbetrieb ohne Regler
Bei Ausfall des Reglers kann der Verflüssigungssatz weiter
betrieben werden, sofern die Standardverdrahtung des
Reglers wie unten beschrieben modifiziert und in eine
vorübergehende Verdrahtung geändert wird.
118A2177D - AN37261897352601-010502 | 11
die
Überhitzung
der
und
Laufströme
von
die
Überhitzung
der
um
das
Risiko

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