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Inbetriebnahme Und Betrieb; Netzversorgung Einschalten; Meßbereiche Und Justierung; Unterdrückter Nullpunkt - Siemens 7MB2511 Betriebsanleitung

Calomat 6
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Inbetriebnahme
4.3

Inbetriebnahme und Betrieb

Netzversorgung
einschalten
4.3.1
Meßbereiche und Justierung
Meßbereich/Meßspannen
Sollwert Nullpunkt
Unterdrückter Nullpunkt
Sollwert
Empfindlichkeitsabgleich
4--6
Kurze Zeit nach dem Einschalten erscheint im LC-Display die Meß-
wertanzeige. Darüber befindet sich (in der obersten Zeile) die Status--
anzeige (näheres siehe Abschnitt 5.1).
In den ersten 10 Minuten befindet sich die Meßzelle in der Anwärm-
phase. Das Display zeigt in dieser Zeit die Meldung CTRL (Funktions-
kontrolle). Die volle Genauigkeit erreicht das Gerät nach ca. zwei
Stunden.
Beachten Sie bitte die Hinweise im Abschnitt 2.4 "Elektrischer
Anschluß"!
Die gewünschten Meßspannen (MB-Endwert -- MB-Anfangswert) sind
mittels Funktion 41 festzulegen. Den Anfangs- bzw. Endwerten sind
die 0(2/4) bzw. 20 mA des Analogausgangs zugeordnet.
Werden bei einem Meßbereich gleiche Anfangs-- und Endwerte ein--
getragen, so gilt dieser Meßbereich als nicht existent.
Bei mehreren Meßbereichen wird empfohlen, die kleinste Meßspanne
(MS) dem Meßbereich 1 zuzuordnen usw. Allgemein gilt dann die fol-
gende Zuordnung: MS1 < MS2 < MS3 < MS4.
Für den größten Meßbereichsendwert (s. Typenschild) ist die lineari--
sierte Kennlinie im Speicher abgelegt. Bei Veränderung des größten
Meßbereiches (Funktion 41) darf dieser Endwert nicht überschritten
werden.
Der kleinste Meßbereich (s. Typenschild) sollte nicht unterschritten
werden, da sich in diesem Fall Temperaturfehler und Rauschen des
Meßwertes relativ zur Meßspanne vergrößern. Außerdem verschlech-
tern sich Driftverhalten und Reproduzierbarkeit.
Der Sollwert des Nullpunkts wird unter der Funktion 22 eingetragen.
Er gilt für alle Meßbereiche.
Bei Geräten mit unterdrücktem Nullpunkt ist der Meßbereichsanfangs-
wert in % Vol. entsprechend dem Typenschild zu beachten. Dieser
Anfangswert gilt für alle Meßbereiche.
Geräte mit nicht unterdrücktem Nullpunkt können nachträglich umpa--
rametriert werden (Funktionen 22 und 41). Hierbei ist jedoch zu be-
achten, daß sich Einflüsse wie z. B. Rauschen und Temperaturfehler
mit steigender Entfernung vom Wert null vergrößern.
Diese Sollwerte müssen möglichst weit entfernt vom Nullpunkt liegen
(mindestens 60 % des jeweiligen Meßbereichsendwerts). Die entspre-
chenden Prüfgase/Kalibriergase für den Empfindlichkeitsabgleich sind
bereitzustellen. Die Sollwerteingabe erfolgt unter Funktion 22.
Betriebsanleitung CALOMAT 6
A5E00116454- -02

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