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EL3000 KONTINUIERLICHE GASANALYSATOREN | DS/EL3000-DE REV. B
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... Ultraviolett-Photometer Limas23
Dynamisches Verhalten
Anwärmzeit
ca. 2 h
T
-Zeit
90
T
≤ 3 s bei Messgasdurchfluss = 60 l/h und elektronischer T90-
90
Zeit = 0 s
Kalibrierung
Nullpunktkalibrierung
mit Inertgas, z. B. Stickstoff, oder mit messkomponentenfreier
Umgebungsluft
Endpunktkalibrierung
mit gasgefüllten Kalibrierküvetten (Option) oder mit Prüfgasen
(für jede Messkomponente)
Es wird empfohlen, die Sollwerte der Kalibrierküvetten einmal
jährlich zu überprüfen.
Werkstoffe der mediumberührten Teile
Analysator (Messküvette)
Rohr: Aluminium; Fenster: CaF2; Anschlussstutzen: Edelstahl
1.4305. Option: Rohr, Fenster und Anschlussstutzen aus Quarz-
glas.
Gasleitungen und -anschlüsse
Gasleitungen: FPM-Schläuche;
Gasanschlüsse: Edelstahl 1.4305
Gasanschlüsse
siehe Seite 30
Messgaseingangsbedingungen
Der Analysator darf nicht zur Messung von brennbaren Gasen und
von zündfähigen Gas/Luft- oder Gas/Sauerstoff-Gemischen ein-
gesetzt werden.
Temperatur
Der Taupunkt des Messgases muss um mindestens 5 °C niedriger
als die niedrigste Temperatur im gesamten Messgasweg sein. An-
dernfalls ist ein Messgaskühler oder ein Kondensatabscheider er-
forderlich.
Die Temperatur im Inneren des Gasanalysators ist um mindestens
10 °C höher als die Umgebungstemperatur.
Druck
Der Analysator wird unter Atmosphärendruck betrieben; der
Messgasausgang ist offen gegenüber der Atmosphäre. Interner
Druckabfall: < 5 hPa bei Standarddurchfluss 60 l/h. Zulässiger Ab-
solutdruckbereich: 800...1250 hPa. Betrieb bei niedrigerem Abso-
lutdruck (z.B. in Höhen über 2000 m) auf Anfrage. Überdruck in
der Messküvette: max. 500 hPa.
Durchfluss
20...100 l/h
Korrosive Gase
Hochkorrosive Begleitgaskomponenten, z. B. Chlor (Cl
Chlorwasserstoffe (HCl), sowie chlorhaltige Gase oder Aerosole
müssen ausgekühlt oder vorabsorbiert werden.
Hinweis
Der Analysator kann nicht zusammen mit der integrierten Gasför-
derung eingesetzt werden.
) und
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