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Renishaw TRS1 Programmierhandbuch Seite 8

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Werkzeugbruchkontrolle
Das Werkzeug bewegt sich zunächst im Eilvorschub zur Prüfposition in X- und / oder Y-
Achse, danach in Richtung der Spindelachse, wobei die aktive Werkzeuglängenkorrektur
verwendet wird.
ANMERKUNG: Die Prüfposition muss sich auf einem senkrechten Teil des Werkzeugs
befinden; der Flankenwinkel eines Bohrers stellt also keine geeignete Prüfposition dar.
Wird die Eingabe R26 verwendet, zieht sich das Werkzeug aus dem Strahl in die gewünschte
Position zurück.
ANMERKUNG: Wird der R26-Vorgabewert nicht verwendet, zieht sich das Werkzeug zum
Softwareendschalter der Spindelachse zurück.
Beispiel
L999
R11=-10 R26=100
L1000
Unterprogramm-Eingaben (L999)
Das Unterprogramm L999 enthält alle nachfolgend aufgelisteten Eingaben mit
entsprechenden Vorgabewerten. Das Unterprogramm muss immer vor L1000 ausgeführt
werden. Sind die Standardwerte nicht geeignet, sind die erforderlichen Parameter neu
zuzuweisen. Siehe Beispielprogramm.
R11
R13=1
Der Toleranzwert definiert, wann sich das Werkzeug außerhalb der Toleranz
befindet.
ANMERKUNG: Wird diesem Parameter ein Minuswert zugewiesen, ist
die Position zur Werkzeugprüfung die Werkzeuglänge zuzüglich des
Toleranzwertes.
Vorgabewert: 3,0 mm
Werkzeugbruchparameter.
Die Verwendung dieses Parameters verhindert, dass ein
WERKZEUGBRUCH-Alarm ausgelöst wird.
Programmierhandbuch Nr. H-2000-6343

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