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Werkzeugbruchkontrolle
Alarmmeldungen
Die folgenden Alarme können generiert werden, wenn dieser Zyklus ausgeführt wird.
WERKZEUGBRUCH
KEINE SCHNEIDE AKTIV
FORMATFEHLER
Eine Erklärung zur Bedeutung der Alarmmeldungen finden Sie unter „Fehlermeldungen
und Alarme" auf Seite 9.
Beispiel: Werkzeugbruchkontrolle
%_N_????_MPF
T11 M06
G0 G54 X0 Y0
(schließe die Bearbeitung mit Werkzeug T11 ab)
L999
R11=5 R26=50
L1000
T2 M06
(Bearbeitung fortsetzen)
Wird die Methode der Werkzeugbruch-Kennzeichnung verwendet, wird der Zyklusaufruf
wie folgt geändert:
L999
R13=1
L1000
IF R48=1 GOTOF LN100
(Programm fortsetzen)
Block LN100 enthält Korrekturmaßnahmen. Zum Beispiel Auswahl eines
Ersatzwerkzeuges oder Auswahl einer neuen Palette/eines neuen Bauteiles.
Führen Sie eine Werkzeugbruchkontrolle aus. Entweder
wird ein WERKZEUGBRUCH-Alarm ausgegeben und das
Programm stoppt, oder das Programm wird fortgesetzt.
Wählen Sie das nächste Werkzeug und setzen Sie die
Bearbeitung fort.
Führen Sie eine Werkzeugbruchprüfung aus, ohne einen
Alarm auszulösen.
Der Parameter R48 wird gesetzt.
Programmierhandbuch Nr. H-2000-6343