3.5
Erweiterte Funktionen
3.5.1 Mit einbezogene Deklination von Ergebnissen
Weicht das Ergebnis einer Kurzschluss-Schleifenimpendanz-Messung von einem erwarteten Wert
der Art ab oder es ist keine Einheitlichkeit oder Kontinuität einer Serie von Messungen gegeben, so
kann die Funktion Erwartete Streuung gewählt werden. Diese Funktion kann verwendet werden, um
Fehler, hervorgerufen durch Spannungsschwankungen, bei der Schleifenimpedanzmessung am ent-
sprechenden Messpunkt zu ermitteln (somit unabhängig von den Messgeräteparametern). Das Mess-
gerät (eingestellt und angeschlossen am Netz entsprechend einer 2-Leiter oder 4-Leiter Schleifenim-
pedanz Messung) führ die Analyse, basierend auf der Berechnung der Fehlerwerte von weiteren Las-
ten der Kurzschluss-Schleifenimpedanz-Messungen durch.
Diese Funktion kann nur auf die aktuellste Messung angewandt werden und gilt nicht
für die Wechselspannungsmessung.
Nach Auswahl dieser Option beschreibt eine kurze Meldung diese Funktion, anschließend wird ei-
ne Empfehlung angezeigt, um sich mit dieser Funktion vertraut zu machen. Nach Auswahl von JA und
Bestätigung durch ENTER, wird ein Fenster wie in Abb. 10 (für 4-Leiter Methode) angezeigt.
Oben werden die Werte der aktuell gemessenen Netzspannung und -frequenz angezeigt. Darun-
ter der errechnet erwartete Schätzwert des Fehlers dieser Messmethode.
Um die Messung zu starten, wählen Sie Messung und bestätigen dann mit ENTER. Die Meldung
Es wird gemessen, bitte warten erscheint und ein Statusbalken wird angezeigt. Ist die Messung be-
endet, wird das Ergebnis angezeigt (im Abb. 10 – Anstelle der Strichlinie). Durch erneutes betätigen
der ENTER Taste, wird die Messung erneut gestartet.
Um dieses Menü zu verlassen, wählen Sie Ausgang und bestätigen mit der Taste ENTER. Sie
können dazu auch die ESC Taste verwenden.
Abb. 10 Bestimmung des Kurzschluss-Schleifen-Impedanz Fehlers auf
12
Grund von Spannungsschwankungen
MZC-320S ● MZC-330S – BEDIENUNGSANLEITUNG