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Hartmann Veroval duo control Gebrauchsanweisung Seite 11

Oberarm-blutdruckmessgerät
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• Wenn Sie zur Hämatombildung neigen, legen Sie keine Manschette an und führen Sie keine
Blutdruckmessung durch.
Wichtige Hinweise zur Selbstmessung
• Schon geringe Veränderungen innerer und äußerer Faktoren (z. B. tiefe Atmung, Genussmittel,
Sprechen, Aufregung, Umgebungstemperatur) führen zu Blutdruckschwankungen. Das erklärt,
warum beim Arzt oder Apotheker oftmals abweichende Werte gemessen werden.
• Die Messergebnisse hängen grundsätzlich vom Messort und der Position des Patienten
(sitzend, stehend, liegend) ab. Sie werden ferner beeinflusst z. B. durch Anstrengung
und von den physiologischen Voraussetzungen des Patienten. Für vergleichbare Werte
führen Sie die Messung am gleichen Messort und in der gleichen Position durch.
• Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems können zu Fehlmessungen bzw. zu Beeinträchtigungen
der Messgenauigkeit führen. Ebenso der Fall ist dies bei sehr niedrigem Blutdruck, Diabetes,
Durchblutungs- und Rhythmusstörungen sowie bei Schüttelfrost oder Zittern.
Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Blutdruckselbstmessung
vornehmen, falls Sie ...
• schwanger sind. Der Blutdruck kann sich während der Schwangerschaft verändern. Im Falle
eines erhöhten Blutdrucks ist die regelmäßige Kontrolle besonders wichtig, da sich die erhöhten
Blutdruckwerte unter Umständen auf die Entwicklung des Fötus auswirken können. Halten Sie
in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Arzt, insbesondere bei Präeklampsie, ob und wann Sie die
Blutdruckselbstmessung vornehmen sollen.
• an Diabetes, Leberfunktionsstörung oder Gefäßverengungen (z. B. Arteriosklerose, peripherer
arterieller Verschlusskrankheit) leiden oder sonstige Vorerkrankungen oder Körperanomalien
vorliegen: In diesen Fällen können abweichende Messwerte auftreten.
• an bestimmten Blutkrankheiten (z. B. Hämophilie) oder gravierenden Durchblutungsstörungen
leiden, oder blutverdünnende Medikamente einnehmen.
• unter einer Dialysebehandlung stehen oder gerinnungshemmende Medikamente
(Antikoagulanzien), Thrombozytenaggregationshemmer oder Steroide einnehmen.
• einen Herzschrittmacher tragen: In diesem Fall können abweichende Messwerte auftreten.
Das Blutdruckmessgerät selbst hat keinen Einfluss auf den Herzschrittmacher. Bitte beachten
Sie, dass die Anzeige der Pulsfrequenz nicht zur Kontrolle der Frequenz von Herzschrittmachern
geeignet ist.
• zur Hämatombildung neigen und/oder empfindlich auf Druckschmerz reagieren.
• an schweren Herzrhythmusstörungen, Arrhythmien oder Vorhofflimmern (Afib) leiden.
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14.12.23 13:31
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