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ABB i-bus KNX Applikationshandbuch Seite 25

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ABB i-bus
®
KNX
Aufbau einer Alarm-/Überwachungsanlage mit ABB i-bus
Bild 6: Schaltbild einer Meldergruppe
Schließer und Öffner repräsentieren in diesem Fall echte Sensoren, z.B. ein Magnetkontakt als Öffner.
Sensoren in einer Meldergruppe werden in der Praxis zu logischen Einheiten (Meldergruppen) zusammen-
gefasst.
Beispiel
Alle Fenster in einem Raum mit Magnetkontakten und Glasbruchsensoren werden einer Gruppe
zugeordnet.
Vorteile der Sicherheitsterminals gegenüber Binäreingängen
Überwachte Leitungen (Primärleitungen) bieten Schutz gegen versehentliches oder
mutwilliges Trennen/Kurzschließen.
Die max. Leitungslänge ist erheblich größer gegenüber einem Binäreingang mit Kontaktabfrage.
Bei Reset werden die Meldergruppen kurzzeitig spannungsfrei geschaltet. Dies ist notwendig zum
Zurücksetzen bestimmter Melder, z.B. Glasbruchsensoren.
Die Abfragespannung ist kompatibel zu Meldern der Einbruchmeldetechnik. Sie ist galvanisch vom
KNX getrennt.
Das Sicherheitsterminal liefert Steuersignale „Gehtest" bzw. „scharf-unscharf" für Bewegungsmelder
und Scharfschalteinrichtungen.
Es sind Relaisausgänge für den Anschluss von Blitzleuchte/Sirene vorhanden.
Im Sicherheitsterminal ist die Logik einer Überwachungsanlage verfügbar, so dass i. d. R. keine exter-
ne Logik notwendig ist. Dadurch entstehen keine „Bastellösungen", die oft zu falschen Alarmen führen.
Eingang Meldergruppe
12 V DC
V
REF2
2,7 kOhm
V
REF1
GND
Meldergruppe (Primärleitung)
Melder
Schließer
Öffner
Sicherheit in Gebäuden I 2CDC 500 074 M0101 23
®
KNX
Abschlusswiderstand
2,7 kOhm

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