ABB i-bus
®
KNX
Aufbau einer Alarm-/Überwachungsanlage mit ABB i-bus
Bild 6: Schaltbild einer Meldergruppe
Schließer und Öffner repräsentieren in diesem Fall echte Sensoren, z.B. ein Magnetkontakt als Öffner.
Sensoren in einer Meldergruppe werden in der Praxis zu logischen Einheiten (Meldergruppen) zusammen-
gefasst.
Beispiel
Alle Fenster in einem Raum mit Magnetkontakten und Glasbruchsensoren werden einer Gruppe
zugeordnet.
Vorteile der Sicherheitsterminals gegenüber Binäreingängen
•
Überwachte Leitungen (Primärleitungen) bieten Schutz gegen versehentliches oder
mutwilliges Trennen/Kurzschließen.
•
Die max. Leitungslänge ist erheblich größer gegenüber einem Binäreingang mit Kontaktabfrage.
•
Bei Reset werden die Meldergruppen kurzzeitig spannungsfrei geschaltet. Dies ist notwendig zum
Zurücksetzen bestimmter Melder, z.B. Glasbruchsensoren.
•
Die Abfragespannung ist kompatibel zu Meldern der Einbruchmeldetechnik. Sie ist galvanisch vom
KNX getrennt.
•
Das Sicherheitsterminal liefert Steuersignale „Gehtest" bzw. „scharf-unscharf" für Bewegungsmelder
und Scharfschalteinrichtungen.
•
Es sind Relaisausgänge für den Anschluss von Blitzleuchte/Sirene vorhanden.
•
Im Sicherheitsterminal ist die Logik einer Überwachungsanlage verfügbar, so dass i. d. R. keine exter-
ne Logik notwendig ist. Dadurch entstehen keine „Bastellösungen", die oft zu falschen Alarmen führen.
Eingang Meldergruppe
12 V DC
V
REF2
2,7 kOhm
V
REF1
GND
Meldergruppe (Primärleitung)
Melder
Schließer
Öffner
Sicherheit in Gebäuden I 2CDC 500 074 M0101 23
®
KNX
Abschlusswiderstand
2,7 kOhm