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Anschluss Einer Scharfschalteinrichtung - ABB i-bus KNX Applikationshandbuch

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ABB i-bus
®
KNX
Einführung
Das Potenzial am Pluspol des Meldergruppeneingangs beträgt im ungestörten Zustand 6 V. Eine Toleranz
von +/- 0,2 V ist zulässig.
Wird die Leitung am Eingang kurzgeschlossen (Schließer geschlossen oder durch Manipulation kurz-
geschlossen) ist das Potenzial annähernd 0 V. Störung/Alarm wird ausgegeben.
Wird die Leitung ausgangsseitig unterbrochen (Öffner geöffnet bzw. durch Manipulation/Defekt unter-
brochen) ist das Potential näherungsweise 12 V. Störung/Alarm wird ausgegeben.
Tipp
Im Falle eines Fehlers sollte mit einem Spannungsmesser (Einstellung Gleichspannung DC)
der Spannungswert an den Anschlussklemmen gemessen werden.
2.4

Anschluss einer Scharfschalteinrichtung

Eine Scharfschalteinrichtung ist eine Komponente, die es erlaubt eine Alarmanlage in den aktiven, d.h.,
einen „scharfen" Zustand zu versetzen. Durch Auslösen eines Sensors, z.B. eines Bewegungsmelders,
wird dann ein Alarm aktiviert. Die Scharfschaltung kann z.B. an einem Display im Gebäude erfolgen oder
außen durch ein elektronisches Schloss.
Durch die Parallelschaltung eines 560-Ohm-Widerstandes mit dem Scharfschaltkontakt lassen sich drei
Zustände (scharf, unscharf und Sabotage) unterscheiden. Es wird zunächst eine Scharfschaltanforderung
gesendet. Nun werden alle Teilnehmer abgefragt. Sind alle in einem ungestörten Zustand, erfolgt die
Scharfschaltung. Ist dies nicht der Fall, wird eine Meldung ausgegeben. Die Anlage ist scharf geschaltet
bei geöffnetem Kontakt, unscharf bei geschlossenem Kontakt.
EMZ
(unscharf)
12 V
3 kΩ
0 V
Scharfschalteinrichtung
Scharfschalt-
2,7 kΩ
kontakt
560 Ω
12 V
Sabotage
6,8 V
scharf
6,4 V
Sabotage
6,2 V
unscharf
5,8 V
Sabotage
0 V
Sicherheit in Gebäuden I 2CDC 500 074 M0101 11

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