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JUMO DICON touch Schnittstellenbeschreibung Seite 11

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Die GSDML-Datei
4.1
Allgemeines
Die GSDML-Datei eines PROFINET-Gerätes enthält alle Informationen, um ihrem SPS- Enginee-
ringsystem die PROFINET IO-Funktionalität des JUMO DICON touch zur Verfügung zu stellen. Sie
muss in das Engineeringsystem importiert werden, damit der JUMO DICON touch hier zur Projektierung
zur Verfügung steht. Nach dem Import der GSDML-Datei kann das betreffende Gerät mit seinen IO-
Funktionen in die Programmierung ihrer SPS-Projekte eingebunden werden.
4.2
Modulbeschreibung
4.2.1
Einleitung in das Modulkonzept
Die Zusammenstellung der über PROFINET-IO zu übertragenden IO-Daten von JUMO Feldgeräten
wird durch die PROFINET-Module der Gerätesoftware festgelegt.
Das Modul „DeviceStatusBlock" von JUMO Feldgeräten hat eine festgelegte Konfiguration und kann
nicht verändert werden. Es enthält eine Auswahl zyklischer IO-Daten zum Gerätestatus und die
PROFINET-Aufstartparameter des jeweiligen JUMO Feldgerätes. In der Projektstruktur des IO-
Controllers ist dieses Modul immer im Slot 1 von JUMO IO-Devices zu finden. Es kann nicht verschoben
und nicht entfernt werden.
Mit dem JUMO PC-Setup-Programm können weitere Module in der Modulkonfiguration des jeweiligen
Gerätes angelegt werden. Dabei werden Gerätedaten aus den Selektoren des JUMO Feldgerätes aus-
gewählt und den entsprechenden IO-Items in den Modulen zugewiesen. Mit dem PC-Setup-Programm
kann die fertige Modulkonfiguration als Grundlage für die Projektierung des IO-Controllers ausgedruckt
werden. In der Projektkonfiguration des IO-Controllers müssen die Module, die über PROFINET-IO
übertragen werden sollen, den freien Slots des JUMO IO-Devices in der Projektstruktur des IO-Control-
lers zugewiesen werden. Die IO-Items der eingefügten Module stehen dann für die Programmierung des
IO-Controllers zur Verfügung. Die Zuordnung der Daten des JUMO Feldgerätes zu den IO-Items der ein-
zelnen Module kann der Programmierer der ausgedruckten Modulkonfigurationsliste entnehmen.
 Kapitel 6 „Projektierung", Seite 45
4 Die GSDML-Datei
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