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SystemAir SYSLOOP EVO Installations- Und Wartungshandbuch Seite 5

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4 SYSLOOP EVO
1.3. SICHERHEITSDATEN DER GERÄTE
Sicherheitsdaten
Grad der Toxizität
Bei Hautkontakt
Bei Augenkontakt
Verschlucken
Einatmen
Sonstige medizinische Ratschläge
Arbeitsplatzgrenzwerte
Stabilität
Zu vermeidende
Umgebungsbedingungen
Gefährliche Reaktionen
Allgemeine
Sicherheitsvorkehrungen
Atemschutz
Lagerung
Schutzkleidung
Vorgehen bei Verschüttungen
oder Leckagen
Abfallentsorgung
Daten zur Brandbekämpfung
Behälter
Brandschutzausrüstung
R513A
Niedrig.
Durch Hautkontakt mit der schnell verdampfenden Flüssigkeit kann es zu Erfrierungen des Gewebes
kommen. Bei Kontakt mit der Flüssigkeit das gefrorene Gewebe mit Wasser erwärmen und einen Arzt
verständigen. Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Wäsche vor der Wiederverwendung
waschen
Der Dampf hat keine Auswirkungen. Tröpfchen oder Flüssigkeitsspritzer können zu Verbrennungen
führen. Sofort mindestens 15 Minuten lang mit Augentropfen oder sauberem Wasser reinigen.
Unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen.
Bei Verschlucken kann es zu Verbrennungen kommen. Nicht zum Erbrechen bringen. Wenn der
Patient bei Bewusstsein ist, den Mund mit Wasser ausspülen. Unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen.
Bei Einatmen die betroffene Person an die frische Luft bringen und ggf. Sauerstoff zuführen. Eine
künstliche Beatmung durchführen, wenn der Patient nicht mehr atmet oder unter Luftmangel leidet.
Im Falle eines Herzstillstands eine externe Herzdruckmassage durchführen. Sofort ärztliche Hilfe
aufsuchen.
Eine kardiale Sensitivität kann in Gegenwart zirkulierender Katecholamine wie Adrenalin zu erhöhten
Herzrhythmusstörungen und anschließendem Herzstillstand führen, wenn der Patient hohen
Konzentrationen ausgesetzt wird.
R513A: Empfohlene Grenzwerte: 1000 ppm - 8 Stunden.
Raumtemperaturstabiles Produkt
Ein Druckaufbau aufgrund hoher Temperaturen kann zur Explosion des Behälters führen. Vor
Sonneneinstrahlung schützen und keinen Temperaturen >50°C aussetzen.
Möglichkeit gefährlicher Reaktionen im Brandfall aufgrund vorhandener F- und/oder CI-Radikalen
Einatmen hoher Dampfkonzentrationen vermeiden. Atmosphärische Konzentrationen sollten
minimiert und so weit wie möglich unter dem Arbeitsplatzgrenzwert gehalten werden. Dampf
ist schwerer als Luft und konzentriert sich in niedriger Höhe und begrenzt auf kleine Bereiche.
Abluftventilation in geringer Höhe vorsehen.
Bei Zweifeln hinsichtlich der Luftkonzentration sollte ein von den Gesundheitsämtern zugelassenes
Atemschutzgerät verwendet werden. Diese Geräte enthalten Sauerstoff oder ermöglichen eine
bessere Atmung.
Die Behälter sind an einem trockenen und kalten Ort, fern von jeglicher Brandgefahr, direkter
Sonneneinstrahlung und Wärmequellen wie Heizkörpern aufzubewahren. Die Temperaturen dürfen
50°C nicht überschreiten.
Es sind Schutzanzüge, undurchlässige Handschuhe und Schutzbrillen oder ein Gesichtsschutz zu
tragen.
Sicherstellen, dass jede Person geeignete Schutzkleidung und Atemschutzgeräte trägt. Wenn
möglich, die Quelle der Leckage trennen. Kleine Verschüttungen vorzugsweise verdunsten lassen,
vorausgesetzt, es ist eine ausreichende Entlüftung vorhanden. Umfangreiche Verschüttungen:
Bereich entlüften. Verschüttungen mit Sand, Erde oder einem anderen geeigneten absorbierenden
Material eindämmen. Ein Eindringen der Flüssigkeit in Abflüsse, Abwasserkanäle, Keller und Schächte
verhindern, da der Dampf eine erstickende Atmosphäre verursachen kann.
Vorzugsweise der Rückgewinnung und Wiederverwertung zuführen. Sofern dies nicht möglich ist,
gewährleisten, dass der Abfall in einem zugelassenen Bereich, der Säuren und andere toxische
Erzeugnisse absorbieren und neutralisieren kann, vernichtet wird.
R513A: Bei Umgebungstemperatur und atmosphärischem Druck nicht entflammbar.
Einem Feuer ausgesetzte Behälter sind mit Hilfe von Wasserstrahlen kühl zu halten. Die Behälter
können bei Überhitzung platzen.
Im Brandfall umluftunabhängiges Atemschutzgerät und Schutzkleidung tragen.

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