Feinregelung der Drahtvorschubgeschwindigkeit (Lichtbogenlänge)
0,8
• Eine Feinregelung der Drahtvorschubgeschwindigkeit kann durch den Encoder erfolgen. (Abbildung 7)
• Linksdrehung des Encoders (Abbildung 7) verringert die Drahtvorschubgeschwindigkeit, die Lichtbogenlänge erhöht sich.
• Rechtsdrehung des Encoders (Abbildung 7) erhöht die Drahtvorschubgeschwindigkeit.
1,0
Dabei wird die Drahtvorschubgeschwindigkeit ohne Maßeinheit, relativ zur programmierten Kennlinie, im Display (Abbildung 6; Position 3)
angezeigt, siehe Anzeige der Synergie und der Schweißstromstärke.
Menu
4T
1,2
Abbildung 7
Abbildung 7
1,6
2T
28,0
28,0
280,0
280,0
13.4 Handmodus
• Handmodus auswählen über Taste 1 (Abbildung 6; Position 1). Die LED Auto leuchtet nicht (Abbildung 6; Position 17). Die Tasten 8, 9, 10 (Abbildung 6;
Positionen 8, 9 und 10) und das LED Feld (Abbildung 6; Position 17) sind nicht aktiv.
• Einstellung der Drahtvorschubgeschwindigkeit manuell über den Encoder (Abbildung 6; Position 12) vornehmen.
In Anzeige 2 (Abbildung 5; Position 4) wird die Drahtvorschubgeschwindigkeit prozentual vom gesamten Einstellungsbereich von 02 bis 99 angezeigt.
Vor der Schweißung zeigt die Anzeige 2 (Abbildung 6; Position 4) den absoluten Wert der Drahtvorschubgeschwindigkeit in Prozent an. Dies entspricht dem
ersten Menüpunkt in der Menüanzeige 1.XX. XX stellt dabei den Wert von 02 bis 99 (2% - 99 %) dar.
Während der Schweißung zeigt die Anzeige 2 die aktuelle Stromstärke in Ampere an.
Nach der Schweißung zeigt die Anzeige 2 die zuletzt geschweißte Stromstärke an (Holdfunktion).
Schweißung
• Schweißung durchführen und die optimalen Werte mit dem Drehregler für die Schweißspannung (Abbildung 6; Position 11) und dem Encoder für die
Drahtvorschubgeschwindigkeit (Abbildung 6; Position 12) einstellen.
13.5 Einstellung der Lichtbogendynamik
• Linksdrehung des Drehreglers (Abbildung 6; Position 7), geringere Drosselwirkung. „Härterer" Lichtbogen. Vermehrte Spritzerbildung. Besseres Zündverhalten.
Stabiler Lichtbogen bei kleinen Strömen.
• Rechtsdrehung des Drehreglers (Abbildung 6; Position 7), größere Drosselwirkung.
• „Weicherer" Lichtbogen. Weniger Spritzerbildung. Schlechteres Zündverhalten.Instabiler Lichtbogen bei kleinen Strömen.
Fe
ArCO2
Inox
CO2
Alu
Ar
FCW
Anzeige der Schweißspannung und der Drahtvorschubgeschwindigkeit
Anzeige 1 (Abbildung 6; Position 3) zeigt die Schweißspannung in Volt an und hält den
Wert zur besseren Ablesbarkeit gespeichert (Holdfunktion).
• Encoder (Abbildung 6; Position 12) kurz drücken. Das Display (Abbildung 6; Position 3) zeigt die zuletzt beim
Schweißen verwendete Drahtvorschubgeschwindigkeit in m/min an. Die Anzeige springt nach einigen Sekunden
automatisch auf den Wert der Schweißspannung zurück.
•
•
Abbildung 8
Abbildung 8
•
Anzeige der Synergie, der Schweißstromstärke und der Materialstärke im Automatikmodus
Vor der Schweißung zeigt die Anzeige 2 (Abbildung 6; Position 4) den Abstand zur
gewählten Synergiekurve mit einem 2-stelligen Wert an.
00 bedeutet: Schweißen auf der Synergiekurve.
Pfeil nach oben bedeutet: Schweißen mit mehr Drahtvorschubgeschwindigkeit, relativ zur Synergiekurve.
Pfeil nach unten bedeutet: Schweißen mit weniger Drahtvorschubgeschwindigkeit,
relativ zur Synergiekurve.
Zur Kontrolle der Synergieeinstellung im Automatikmodus, den Encoder (Abbildung 6;
Abbildung 9
Abbildung 9
Position 12) nur einen Schritt nach links oder rechts drehen. Das Display zeigt dann,
anstatt der 3-stelligen Schweißstromstärke, den 2-stelligen Synergiewert für die
Drahtvorschubgeschwindigkeit an. Bei der ersten Anzeige wird nur der zuletzt
geschweißte Wert angezeigt. Durch weiteres Drehen wird der Wert verändert.
• Encoder drücken und die Anzeige zeigt die Materialstärke in mm an. Gleichzeitig leuchtet die LED mm (Abbildung 6,
Position 15).
Die Einstellung der Schweißenergie erfolgt anhand der zu verarbeitenden Materialstärke. Die Materialstärke wird als
Schätzwert in der Anzeige 2 angezeigt.
•
U
DEUTSCH
15