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5. AKTIVE LASTVERTEILUNG
Die Ladestation ist mit dem Energiemanagementsystem
der Kunden verbunden. In diesem Fall wird davon
ausgegangen, dass die Kunden den erforderlichen
intelligenten Energiezähler in der Einrichtung bereitstellen.
Das EMS sollte die Art des Energiezählers unterstützen.
Sowohl EMS als auch Energiezähler müssen von den
Kunden/Auftragnehmer der Kunden gekauft, installiert und
implementiert werden.
Abbildung 5.5: Aktive Lastverteilung mit Energiemanagementsystem sowie PV
und Wärmepumpe
5.1.4 Szenarien ALB
Die Funktion Aktive Lastverteilung kann in verschiedenen
Konfigurationen verwendet werden. In Kombination
mit einem Smart Meter, EMS, integrierter PV usw. Es
Abbildung 5.7: Szenario ALB in Kombination mit intelligentem Energiezähler und mehreren Ladestationen
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Implementierungshandbuch | Smart Charging | Alfen Charging Equipment | Version 1.0 | DE | Mai 2020
würde zu weit führen, alle Szenarien zu beschreiben; in
den folgenden Abschnitten sind die wahrscheinlichsten
Szenarien aufgeführt.
Die Reaktion einer Ladestation auf das Ladeverhalten
eines Fahrzeugs, das in einer Situation mit einer Aktiven
Lastverteilung einen minimalen Ladestrom von 14 A
benötigt, ist die gleiche wie jene, die für das Standard-
Lastmanagement beschrieben wurde.
5.1.4.1 Szenario ALB mit intelligentem Energiezähler
Nachfolgend ist ein Beispiel für einen Anwendungsfall
mit Aktiver Lastverteilung dargestellt. Das Messgerät
bezieht Daten über den Energiebedarf des Gebäudes. Die
Ladestation liest die Daten des intelligenten Energiezählers
aus.
Die Daten werden vom Algorithmus der Ladestationen
verwendet, um die Energiemenge zu bestimmen, die
verteilt werden kann.
Abbildung 5.6: Szenario ALB in Kombination mit intelligentem Energiezähler
Dieses Szenario gilt auch für das Szenario ALB in
Kombination mit einer Gruppe von Ladestationen. In diesem
Fall empfängt eine der Ladestationen die Daten vom
intelligenten Energiezähler und berechnet den verfügbaren
Strom für die anderen Ladestationen.
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