5.5
Schnittstellen zur Automatisierung
Die Schweißstromquellen zeichnen sich durch einen sehr hohen Sicherheitsstandard aus.
Dieser hohe Sicherheitsstandard wird auch in Verbindung mit Peripheriegeräten zum maschinellen
Schweißen erhalten, wenn diese Peripheriegeräte die gleichen Kriterien erfüllen, insbesondere im
Hinblick auf Isolation zur Netzversorgung.
Gewährleistet ist dies bei Verwendung von Trafos nach VDE 0551.
Die Schweißgeräte sind serienmäßig für Maschinenbetrieb vorbereitet.
Nur abgeschirmte Steuerleitungen verwenden!
5.5.1
WIG- Automatenschnittstelle
Signalform
Pin
A
Ausgang
B
Ausgang
C
Eingang
D
Ausgang
(o. C.)
E
Eingang
+
R
F
Ausgang
G
-
H
Ausgang
J
K
Ausgang
L
Eingang
M
Ausgang
N
Ausgang
P
-
S
Ausgang
T
Ausgang
U
V
Ausgang
Art. Nr.: 099-004872-EWM00
Bezeichnung
PE
Anschluß für Kabelabschirmung
REGaus
Ausschließlich für Servicezwecke
SYN_E
Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
IGRO
Strom-fließt-Signal I>0 (maximale
Belastung 20mA / 15V)
0V = Schweißstrom fließt
Not/Aus
NOT-AUS zum übergeordneten abschalten
der Stromquelle.
Um diese Funktion nutzen zu können, muß
im Schweißgerät auf der Platine T320/1 der
Jumper 1 gezogen werden! Kontakt offen =
Schweißstrom abgeschaltet
0V
Bezugspotential
NC
nicht Belegt
Uist
Schweißspannung, gemessen gegen Pin F,
0-10V (0V = 0V, 10V = 100V)
Vschweiss Reserviert für Sonderanwendungen
SYN_A
Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
Str/Stp
Start / Stop Schweißstrom, entspricht
Brennertaster.
Verfügbar ausschließlich in Betriebsart 2-
Takt. +15V = Start, 0V = Stop
+15V
Spannungsversorgung
+15V, max. 75mA
-15V
Spannungsversorgung
-15V, max. 25mA
NC
nicht Belegt
0V
Bezugspotential
Iist
Schweißstrom, gemessen gegen Pin F;
0-10V (0V = 0A, 10V = 1000A)
NC
SYN_A 0V Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
Funktionsbeschreibung
Schnittstellen zur Automatisierung
Zeichnung
41