Wasserstoff-Abschaltungen
WA RN U NG
Fehlerbehebung
Wasserstoff kann als Trägergas oder als Brenngas für einige
Detektoren verwendet werden. In Verbindung mit Luft kann
Wasserstoff eine explosive Mischung bilden.
Der GC überwacht Einlass und Zusatzgasströme. Wenn ein
Strom seinen Fluss- oder Drucksollwert nicht erreichen kann
und dieser Strom für die Verwendung von Wasserstoff
konfiguriert wurde, geht der GC davon aus, dass ein Leck
aufgetreten ist. Nach 25 Sekunden ertönt ein akustisches
Warnsignal, das daraufhin fortlaufend in Intervallen ertönt.
Nach etwa fünf Minuten schaltet der GC Komponenten aus, um
einen sicheren Zustand herzustellen. Der GC
• Zeigt die Meldung "Hydrogen Safety Shutdown" an.
• Schließt das Trägerversorgungsventil zum Einlass und
schließt sowohl Druck- als auch Flusssteuerung und schaltet
diese aus. Bei Anzeige wird für deren Parameter blinkend Off
angezeigt.
• Öffnet die Splitauslassventile in der
Split/Splitless-Betriebsart und die PTV-Einlässe.
• Schaltet die Ofenheizung und den Ventilator aus und öffnet
die Ofenklappen.
• Schaltet alle Heizungen aus (einschließlich aller Geräte, die
an den zusätzlichen Heizsteuerungen angeschlossen sind,
wie Ventilboxheizungen und
Übertragungsleitungsheizungen). Bei Anzeige wird für deren
Parameter blinkend Off angezeigt.
• Gibt einen Alarmton aus.
Der GC kann keine Lecks in den Detektorgasströmen feststellen.
Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, dass die
Säulenarmaturen des FID, SPD oder anderer Detektoren, die mit
Wasserstoff arbeiten, stets an eine Säule angeschlossen oder mit
einer Kappe verschlossen sind und dass Wasserstoffströme so
konfiguriert sind, dass der GC diese bemerkt.
So führen Sie nach der Abschaltung eine Wiederherstellung
durch:
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Beheben Sie die Ursache der Abschaltung:
• Tauschen Sie das Einlassseptum aus.
• Tauschen Sie den Einlass-O-Ring aus.
Symptome bei einer Abschaltung
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